Leben und
Tod sind unmittelbar miteinander verbunden. Der Mensch ist ein
Meister darin, unangenehme Dinge aus seiner Gedankenwelt zu streichen. Der Tod ist für die meisten eines dieser Dinge. Doch wie man es auch drehen und wenden mag, eines Tages wird der Tod jeden heimsuchen.
Woher kommt die Furcht vor dem Tod? Ist es das Unverständnis? Fehlender
Glaube an Gott? Furcht vor dem ewigen Nichts?
Was nach dem irdischen Tod geschieht, wird vermutlich für immer ein Geheimnis für die Menschheit bleiben. Wer weiss, vielleicht konnte die Wissenschaft bereits herausfinden, was einen nach seinem Ableben erwartet ... seit Anbeginn der Menschheit beschäftigen wir uns mit dem Thema Tod und Leben danach.
Ein Leben nach dem Tod klingt vermutlich für viele ziemlich unlogisch. Wie soll man denn leben, nachdem man doch gestorben ist? Aber was ist, wenn man die Frage umdreht? Wie soll der Mensch ohne den Tod leben? So unangenehm er auch ist: Die Unsterblichkeit wäre das falsche Ziel. Die Anzahl der Weltbevölkerung würde ins Unermessliche steigen. Vermutlich gäbe es bald keinen Platz mehr auf Erden ...
Unsterblichkeit bedeutet auch nicht, glücklich zu sein oder ewige Gesundheit zu erlangen. Vielleicht ist man nach mehr als einem Jahrhundert nur noch ein Schatten seiner selbst. Muss ein Leben denn lange dauern, um erfüllt zu sein?
Wenn sich neben vielen Fragen eines in der Geschichte der Menschheit manifestieren konnte, dann ist es wohl der Glaube an die
Reinkarnation (zu deutsch Wieder-Fleischwerdung).
Foto: Evdokimov Maxim / Shutterstock.com Reinkarnation in verschiedenen Kulturen und Religionen
Heutzutage (wie vermutlich auch vor vielen Jahrtausenden) ist der
Reinkarnationsglaube weit umstritten. Die Frage, ob es ein Leben nach dem Tode gibt, kann nicht mit absoluter Sicherheit beantwortet werden. In vielen Religionen und Kulturen weltweit ist der Reinkarnationsglaube ein fester Bestandteil.
Wissenschaftlich konnte bewiesen werden, dass der Glaube an die
Reinkarnation zu allen Zeiten der Menschheitsgeschichte existiert hat. Damit ist der Reinkarnationsglaube ein Urglaube der Menschheit. Kritische Personen sollten sich die Frage stellen, wie ein derartiger
Kult vor zig Millionen Jahren weltweit entstehen konnte, als viele Menschen in Europa nicht einmal wussten, dass die Welt aus mehr als einem Kontinent besteht.
Hierzu gibt es nur zwei Antworten:
1. Der Glaube an die Reinkarnation wurde vom Ursprung des Menschen an diesen weitergegeben (für den ein oder anderen, könnte es sich hier zum Beispiel um Gott handeln).
2. Der erste Mensch trug den Reinkarnationsglauben (Frage: woher?) in sich und übergab diesen seinem Nachwuchs. Lustigerweise könnte man hier die Frage stellen, wieso dieser sich an den Reinkarnationsglauben, aber nicht an seinen eigenen Ursprung erinnert.
Der Reinkarnationsglaube stammt weder aus dem
Heidentum, noch vom
Judentum oder
Islam ab. Seine genaue Entstehung und Herkunft sind bislang noch nicht geklärt. Jedoch ist bekannt, dass der Reinkarnationsglaube auch im frühen
Christentum sowie im Islam teilweise noch heute existiert.
Wenn es die Reinkarnation tatsächlich geben sollte, dann gibt es dementsprechend auch karmische Verstrickungen. In diesem Sinne hätten die ein oder anderen Fürsten ein grosses Problem: immerhin würde niemand in den Krieg ziehen und andere Leben auslöschen, wenn er doch wüsste, dass sich dies negativ auf seine Seele auswirken könnte. Ergo würde es mit dem Reinkarnationsglauben im Idealfall keine Kriege geben, was sich schlecht auf die Wirtschaft mancher Länder auswirken würde.
Viele religiöse Menschen sind unsicher, wenn es um das Thema Reinkarnation geht. Vor allem gläubige Christen und Muslime befürchten, die Prinzipien ihrer Religion zu verraten. Jedoch ist eben dies nicht der Fall. Denn sowohl Christen als auch Muslime glauben seit mehreren Epochen an die Reinkarnation. Jedoch wird dieser Glaube in unserer technologisch fortgeschrittenen Welt als altes Denken abgestempelt.
Ist es denn nicht berechtigt, sich Gedanken über das sogenannte Leben danach zu machen?
Nach dem Tode …
Viele Weltreligionen wie zum Beispiel das Judentum, der
Buddhismus, der
Hinduismus aber auch der
Daoismus sowie die
Esoterik,
Spiritualität und
Theosophie vertreten den Reinkarnationsglauben noch heute. Um genauer zu sein, ist der Grossteil der Bevölkerung Asiens von einem Leben nach dem
Tod absolut überzeugt.
Danach richten viele Asiaten ihr Leben aus, denn
Karma hat kein Verfallsdatum. Hierzu sollte gesagt sein, dass Asiaten den Grossteil der Menschheit ausmachen. Der
Reinkarnationsglaube unterscheidet sich in kleinen Details voneinander. Chinesische Daoisten sind zum Beispiel der Meinung, dass Menschen mit einem schlechten Karma als Katze wiedergeboren werden können.
Die meisten Anhänger der Esoterik hingegen sind der Meinung, dass ein Mensch immer als Mensch wiedergeboren wird. Nach esoterischer Auffassung sind Leben und Tod ein niemals enden wollender Kreislauf. Deshalb haben Zahlen wie die Acht oder die Null eine besondere Bedeutung. Die auf der Seite liegende Acht steht zum Beispiel für die Unendlichkeit.
Alles im Leben besteht aus Energie. Das menschliche Auge ist nicht dazu in der Lage, alles von dieser Energie zu erfassen. Diese Energie umhüllt jedes Lebewesen und wurde von dem deutschen Physiker Dr. Klaus Volkamer, als
Feinstofflichkeit bezeichnet. Er soll ein Gerät erschaffen haben, mit dem die Feinstofflichkeit bewiesen werden konnte.
Jedoch findet seine Arbeit nicht nur Zuspruch, sondern auch viel Kritik. Der Mensch wird von verschiedenen Frequenzen umgeben und strahlt diese auch selbst aus. Diese individuelle Ausstrahlung wird auch als feinstofflicher Energiekörper oder als
Aura bezeichnet. Wenn die sterbliche Hülle zerfällt, begibt sich die Seele des Menschen in ein neues Entwicklungsstadium.
Die Seele des Verstorbenen kehrt zurück zum göttlichen Ursprung der Menschheit. Anhänger der Esoterik gestatten es sich nicht, diesem göttlichen Ursprung einen Namen zu geben. Ein katholischer Christ würde ihn vermutlich Jesus Christus nennen, während ein Muslim die Bezeichnung Allah bevorzugen würde und ein Buddhist
Buddha. Die Esoterik gibt dem göttlichen Ursprung der Menschheit keinen Namen, sie versteht ihn lediglich als Ursprung des Menschen.
Die Rückkehr zum Ursprung bedeutet jedoch nicht, dass jemand nun verschwunden ist. Die Seelen Verstorbener stehen nach wie vor in Kontakt mit ihren Angehörigen und empfangen deren
Liebe. Wenn die seelische Entwicklung noch nicht abgeschlossen wurde, kann die Seele des Verstorbenen wieder in ein irdisches Leben zurückkehren. Wenn sie dies tut, ist die Rede von
Reinkarnation. Nachdem die Seele reinkarniert ist, kann sie sich in den meisten Fällen nicht mehr an ihr früheres Ich erinnern.
Schamanische Rückführung: Das frühere Ich entdecken
Viele Probleme im Alltag und innere Konflikte sind auf das frühere Ich zurückzuführen. Meistens handelt es sich um Probleme, die zu Lebzeiten nicht gelöst werden konnten und nun am neuen Ich haften. Eine generische Aussage über den genauen Konflikt im früheren Leben zu treffen, ist ohne eine Rückführung oder Kartenlegung nicht möglich.
Wenn Selbstzweifel, ein niedriges
Selbstbewusstsein,
Beziehungsprobleme oder dergleichen einen Menschen plagen, sollte dieser auf die spirituelle Beratung eines Mediums zurückgreifen. Jeder hat einen eigenen Grund, weshalb er/sie eine Rückführung machen möchte.
Die Rückführung erfolgt traditionellerweise durch eine schamanische Hypnosetechnik. Der Ratsuchende wird durch den
Schamanen in eine Art
Trance versetzt, wodurch er zuerst auf Informationen seines Unterbewusstseins (beispielsweise Kindheit) zurückgreifen kann und danach sogar auf Informationen aus dem früheren Leben.
Eine Rückführung findet meistens in mehreren Treffen statt. Für gewöhnlich wird erst einmal das Erstgespräch geführt. Wichtige Fragen müssen hier vorab geklärt werden beispielsweise weshalb möchte der Klient eine Rückführung? und was möchte dieser damit erreichen?.
Die
Hypnose kann nur mit Einverständnis des Klienten erfolgen. Es gibt keinerlei Nebenwirkungen oder Gefahren. Eine Hypnose kann entweder mit dem Schamanen vor Ort oder am Telefon durchgeführt werden. Viele Schamanen berichten, dass bei einigen Klienten
Xenoglossie eintritt. Xenoglossie beschreibt das unbewusste Sprechen einer Fremdsprache, die der Anwender nicht kennt oder beherrscht.
Wer sich für die
Reinkarnation interessiert oder eine schamanische
Rückführung am Telefon machen möchte, der kann sich mit einem unserer seriösen, spirituellen Berater telefonisch in Verbindung setzen.
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