Es gibt Menschen, die die
Aura einer anderen Person mit blossem Auge erkennen können.
Doch funktioniert
Auralesen wirklich?
Und wenn ja, was genau lässt sich dort erkennen?
Die
Aura soll eine den physischen Körper umgebende Hülle sein, die ein jeder Mensch besitzt.
Weitere Bezeichnungen dazu sind individuelle Ausstrahlung oder auch Energiekörper.
Sie besteht aus mehreren sogenannten
Auraschichten, genau gesagt aus sieben Hauptkörpern, die vom Körper ausgehend nach aussen hin zu finden sind.
Foto: diavolessa / fotolia Es gibt mehrere Hauptkörper
1. Schicht - Ätherkörper:
Im Abstand von etwa einem Zentimeter bis zu fünf Zentimetern umschliesst der Ätherkörper den physischen Körper in Form eines glitzernden Lichtnetzes und ist somit ein genaues Abbild des physischen Körpers.
In dieser Schicht sind die physischen Empfindungen, positive wie auch negative, angesiedelt. Damit sind auch unsere 5 herkömmlichen Sinne verbunden. Körperlicher Kontakt, Aktivität, Vitalität oder auch die Sexualität führen zu positiven Empfindungen, wenn der Ätherkörper aufgeladen und stark ist. Im Umkehrschluss vermeiden wir jedwede körperliche Aktivität, fühlen uns antriebs- und lustlos.
2. Schicht - Emotionalkörper:
Dieser ist in einem etwa drei bis acht Zentimeter grossen Abstand als Umriss des Ätherkörpers zu finden. Allerdings durchdringt er nicht nur den Ätherkörper, sondern auch den physischen Körper.
Wie der Name schon sagt, steht dieser Körper für
Gefühle, sowohl positiver als auch negativer Natur. Wir fühlen uns wohl, sind eins mit uns selbst und können unsere Gefühle intensiv ausleben, wenn der Emotionalkörper aufgeladen und stark ist.
Im Gegenteil können wir keine intensiven Gefühle ausleben, möglicherweise verdrängen wir diese sogar. Allerdings kann der zweite Körper aufgeladen sein, aber wenn Gefühle unterdrückt werden, wird der
Energiefluss unterbrochen und wir haben Probleme damit, uns selbst zu akzeptieren. Diese stagnierten Energien können auch die benachbarten
Auraschichten negativ beeinflussen.
3. Schicht -
Mentalkörper:
Der mentale Körper ist etwa 8 - 20 cm über dem physischen Körper zu finden und schliesst direkt an den Emotionalkörper an. Dieser steht in direkter Verbindung zur Gedankenwelt. Somit wird er auch von ihnen beeinflusst und ist veränderbar.
Ein ausgeglichener Mentalkörper sorgt für Ruhe und Klarheit, lässt
Intuition und Rationalität auf einer Ebene funktionieren und es besteht ein starkes Interesse an intellektuellen Betätigungen. Ist der mentale Körper durch einen Energiestau belastet, kann ein tiefes In-sich-Gehen dabei helfen, die Belastung aufzulösen und die Gefühle können wieder fliessen.
4. Schicht -
Astralkörper:
Der Astralkörper steht für die
Liebe zu allen anderen Wesen. Ist ein Astralkörper aufgeladen und stark, dann umgeben wir uns gerne mit Menschen, führen eine positive und starke Partnerschaft und die Liebe ist ein Teil unseres Lebens.
Ist ein Astralkörper schwach, dann können auf zwischenmenschlicher Ebene häufig Konflikte auftreten und es besteht die Tendenz zu einer Isolation. Ein zähflüssiger Energiefluss kann zu Unwohlsein, Beeinträchtigung oder sogar gesundheitlichen Problemen führen.
Auraschichten der geistigen Ebene
5. Schicht - ätherischer Negativkörper:
Dieser wird auch als Ätherkörper der geistigen Ebene bezeichnet. Der 5. Körper ist mit dem ersten Körper eng verbunden. Der ätherische Negativkörper beinhaltet den ganz persönlichen Lebensplan eines Menschen, den man aus freiem Willen leben kann, nicht muss.
Allerdings kann es zu inneren und äusseren Spannungsfeldern kommen, werden die Abweichungen bewusst oder unbewusst zu gross. Ist der 5. Körper stark, kann er mittels seiner inneren Führung Wünsche und Visionen wahr werden lassen. Ein schwacher Körper sorgt dafür, dass man scheinbar ständig nach dem tieferen
Sinn des Lebens sucht.
6. Schicht - himmlischer Körper:
Dieser wird als Emotionalkörper der geistigen Ebene bezeichnet, der den Menschen geistige Erfahrungen ermöglicht. Ist der himmlische Körper stark, fühlt sich der Mensch mit der geistigen Welt und deren Wesen sowie allen Menschen und mit der Erde verbunden. Bei einem energielosen und schwachen 6. Körper wird der Mensch sich nur auf seine fünf Sinne beziehen und den Rest für
Fantasie halten.
7. Schicht - kausaler Körper:
Dieser Körper gilt auch als der Mentalkörper der geistigen Ebene. Er wird von Aurasichtigen als goldenes Ei bezeichnet. Der siebte Körper ist dafür zuständig, den
Energiefluss zwischen der
Aura und der Umgebung zu regulieren sowie als Hülle und Schutz für alle feinstofflichen Körper zu fungieren.
Ist der 7. Körper stark, kann man viel über sich selbst und das Universum erfahren. Im Umkehrschluss fehlt einem der Zugang zur göttlichen Weisheit und man hat Probleme damit, übergeordnete Zusammenhänge im Leben zu verstehen.
Endecken wir uns selbst mittels Auralesen
Prinzipiell wird gesagt, dass die
Aura ein Spiegel unseres Wesens nach aussen ist. Sie besitzt eine eigene Natur, die nicht verfälscht werden kann. Einerseits kann der Mensch als solcher im Hinblick auf Charakter, Stärken und Schwäche, persönliche Aspekte und Neigungen betrachtet werden, aber auch mögliche Gesundheitsthemen oder Störungen lassen sich in der Aura erkennen.
Auch wenn nicht jeder von uns diese mit blossem Auge erkennen kann, so gibt es doch Menschen, die das
Auralesen beherrschen. Lassen wir uns doch einfach mal überraschen, was unsere Aura über uns aussagt.
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