Das
Dritte Auge verbindet
Seele und
Geist auf spiritueller Ebene. Es befindet sich zwischen den Augenbrauen, ein geöffnetes
Drittes Auge reicht bis zur Stirn hinauf.
Jeder Mensch ist von Natur aus spirituell veranlagt. Das bedeutet, dass wir bereits nach unserer Geburt gleichzeitig in Kontakt mit der materiellen Welt sowie der
Astralwelt stehen. Unglücklicherweise verlieren wir häufig im Laufe unseres modernen Lebens den Bezug zu dieser Veranlagung.
Doch dies bedeutet noch lange nicht, dass unsere Verbindung zu Geist und Seele nun auf alle Zeiten nicht mehr hergestellt werden kann. Durch verschiedene Techniken ist es nämlich möglich, diese Verbindung wieder herzustellen und das Dritte Auge erneut zu öffnen.
Das Öffnen des Dritten Auges ist kein Prozess, welcher mal eben so gemacht wird. Sogar
Reiki-MeisterInnen benötigen teilweise bis zu 30 Jahre, um das Dritte Auge beziehungsweise die sechste Auraschicht zu erreichen.
Foto: Aleksandra Gigowska / Shutterstock.com Was ist das Dritte Auge?
Es gibt zwei verschiedene Auffassungen des Dritten Auges.
Im
Hinduismus geht man davon aus, dass das
Dritte Auge beziehungsweise Ajna (auf Deutsch Energiezentrum) oder auch als Stirnchakra bezeichnet, zwischen den Augenbrauen liegt und im geöffneten Zustand bis hoch an die Stirn reicht.
In der
Theosophie (bedeutet aus dem Griechischen übersetzt göttliche Weisheit) ist man der Überzeugung, dass mit dem Dritten Auge eigentlich die
Zirbeldrüse im Hirn gemeint ist.
Viele Anhänger der Theosophie gehen davon aus, dass der Mensch früher ein physisches, drittes Auge am Hinterkopf besass, welches sowohl physisch als auch spirituell einsetzbar war.
Im Laufe der Zeit soll dieses verkümmert sein, weshalb der moderne Mensch anstelle eines dritten Auges am Hinterkopf, nur noch eine Zirbeldrüse im Hirn besitzt.
Der Hinduismus und die Theosophie sollten nicht miteinander verwechselt werden.
Wobei beide Auffassungen gehen davon aus, dass das Dritte Auge sozusagen als Tor zu inneren Welten und Räumen oder zum Bewusstsein und zur Astralwelt fungiert.
Menschen mit einem weit geöffneten Dritten Auge haben hellsichtige und hellfühlende Fähigkeiten. Sie werden oft als Schamane,
Magier,
Medium oder auch Mönche bezeichnet.
Wenn das Dritte Auge geöffnet ist
Ist das
Dritte Auge geöffnet, kann die geistige Energie der Weisheit und Erkenntnis fliessen, dies macht sich durch folgende (neue) Eigenschaften erkennbar:
- gute
Intuition
- gute Menschenkenntnis, die Fähigkeit, beispielsweise Lügen zu durchschauen
- erhöhte geistige Fähigkeiten (z. B. Konzentration, Gedächtnis, Klarheit)
- erhöhte Visualisierungsfähigkeit
-
Gedankenkraft
- übersinnliche Wahrnehmungen
Besonders aus spiritueller Sicht spielt das Dritte Auge eine wichtige Rolle. Viele spirituelle Menschen trainieren deshalb ihr Drittes Auge und praktizieren Meditationen und
Rituale aus dem Hinduismus.
Das Öffnen des Dritten Auges kann bis zu 30 Jahre dauern.
Wie kann das Dritte Auge aktiviert werden?
Der Einklang von physischem Körper,
Geist und
Seele ist die Voraussetzung zum Öffnen des Dritten Auges. Wer sich neu in der spirituellen Welt bewegt, sollte sich im ersten Schritt in die Lehre der Chakren aus dem tantrischen Hinduismus vertiefen. Und sich erst danach dem Öffnen des dritten Auges widmen.
Je nachdem, für welche spirituelle Richtung man sich entscheidet, gibt es erhebliche Unterschiede.
Schamanismus ist nicht gleich
Schamanismus, denn die Bezeichnung Schamane ist sehr verallgemeinernd. Es gibt nämlich erhebliche Unterschiede zwischen beispielsweise dem chinesischen Schamanismus (auch bekannt als Wuismus) und dem klassischen, sibirischen Schamanismus, oder dem der
Indianer.
Wer bereits kein Anfänger mehr im Bereich der
Spiritualität ist, der hat verschiedene Möglichkeiten, um sein Drittes Auge zu öffnen.
Im Hinduismus wird das Öffnen des Dritten Auges z. B. durch
Meditation erreicht. Hierbei wird die komplette Konzentration auf das Stirnchakra gerichtet. Wer es schafft, dieses zu aktivieren, öffnet damit auch gleichzeitig sein Drittes Auge und damit die Verbindung zur Astralwelt.
Es gibt verschiedene Hilfsmittel, die das Stirnchakra unterstützen.
Einige dieser Hilfsmittel sind zum Beispiel Edelsteine und
Kerzenmagie.
Edelsteine funktionieren, indem sie auf den jeweiligen Chakrapunkt aufgelegt werden. Sie können jeden Tag als Kettenanhänger getragen oder unter das Kopfkissen gelegt werden.
Die Farbe des Stirnchakras ist dunkles Violett, weshalb die passenden Edelsteine farblich von Dunkelblau bis Dunkelviolett reichen. Empfehlenswerte Edelsteine sind beispielsweise Lapislazuli, Sodalith,
Azurit,
Amethyst,
Saphir und
Fluorit.
Auch das Aufmalen eines dunkelvioletten Punktes zwischen den beiden Augenbrauen kann die Konzentration auf das Stirnchakra stärken.
Neben Edelsteinen gibt es auch noch unterstützende Kerzenmagie. Auch hier sollte man violette Kerzen benutzen, diese können zum Beispiel in Kombination mit weissen Kerzen verstärkt werden.
Die Kerzenmagie kann während der Meditation unterstützend wirken. Man sollte mindestens eine Kerze während jedes Rituals anzünden.
Neben der Meditation ist auch
Yoga eine effektive Methode, um das
Dritte Auge zu aktivieren.
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