Als
Chakra wird ein Energiezentrum (Energiewirbel) bezeichnet, welches sich zwischen dem materiellen Körper und dem
Astralkörper (unsichtbare Hülle um den Körper herum) befindet und diese beiden Körper auf gleichzeitig miteinander verbindet.
Traditionelle Ansichten aus dem südasiatischen Raum, wiederzufinden beispielsweise im Yoga, im tantrischen Hinduismus oder im tantrisch-buddhistischen Vajrayana, sind Basis für diese Annahmen. Aber auch immer mehr esoterische Lehren in Europa und Nordamerika schließen sich dieser Sichtweise an.
Foto: Elenarts / stock.adobe.com Was gibt es über den Begriff Chakra noch zu wissen?
Der Begriff
Chakra bedeutet in der wörtlichen Übersetzung aus dem Sanskrit- Rad oder Kreis. Das Wissen um die
Chakren wird in vielen Kulturen und in vielen alternativen Heilmethoden eingesetzt und weiterentwickelt. So sind die unterschiedlichen
Energiezentren nicht nur für die unterschiedlichen Organe, sondern auch für die unterschiedlichen Emotionen und Eigenschaften des Menschen zuständig. Mit ihrer Hilfe kann ein energetischer Ausgleich erzielt werden, der Körper, Geist und Seele wieder in Einklang und die innere Kraft aktiviert.
Die Chakrenlehre besagt, dass es 7 Hauptchakren beim Menschen gibt. Diese Hauptenergiezentren sind senkrecht, entlang der Wirbelsäule, zu finden. Jedes der 7 Hauptchakren ist einerseits einem bestimmten Element und andererseits verschiedenen universellen Qualitäten des menschlichen Lebens zugeordnet.
1.Wurzel-oder Basischakra - zugeordnet dem Element Erde - steht für Stabilität, Überleben, Instinkte
2.Sakral- oder Sexualchakra - zugeordnet dem Element Wasser - steht für Gefühle, Erotik, Kreativität, Sexualität
3.Nabel- oder Solarplexuschakra - zugeordnet dem Element Feuer- steht für Persönlichkeit, Wille, Weisheit, Verarbeitung von Gefühlen und Erlebnissn
4.Herzchakra- zugeordnet dem Element Wind- steht für Liebe, Herzenswärme,
Beziehung, Mitgefühl, Heilung
5.Hals- oder Kehlchakra- zugeordnet dem Element Äther- steht für Offenheit, Kommunikation, Inspiration, Ausdruck
6.Stirnchakra (auch Drittes Auge genannt)- dem Geist zugeordnet- steht für Willenskraft, Intuition, Erkenntnis, Wahrnehmung
7.Kronen- oder Scheitelchakra- allgemein zugeordnet dem Universum- steht für höchste Erkenntnis, Spiritualität, (universelles) Bewusstsein
Chakrenarbeit für mehr Lebensqualität.
Ein wichtiger Punkt ist, die
Chakren zu öffnen, damit die Lebensenergie fließen kann und der Mensch im Ganzen ausgeglichen ist. Für den Anfang sollte man sich hier Unterstützung von einem Profi holen, der sich mit der Chakrenarbeit in all seinen Facetten auskennt. Ein
Chakrenausgleich ist mit verschiedenen Methoden möglich. So kann man sich der
Chakra-
Meditation oder des Kundalini-Yoga bedienen. Kräuter, Heilsteine, Aromen, Heilsteine, Klangschalen oder
Aura Soma sind weitere Möglichkeiten für einen Chakrenausgleich. Erfolge, können ja nach Methode, relativ schnell spürbar sein.
Wir leben in einer Zeit, in der sich psychosomatische Erkrankungen immer mehr verbreiten. Die Gründe dafür sind vielfältig. Doch die Arbeit mit einem Chakra bzw. mehreren wird in immer mehr therapeutischen Ansätzen integriert. Neben Meditation und Yoga wird auch in einigen Bewegungstherapien, wie Tai Ji oder Qi Gong, mit der Energie der Chakren gearbeitet. Auf diese Weise kann der Patient selber für eine energetische Harmonisierung über die Chakren sorgen, während er weiter seine schulmedizinische Therapie durchläuft. Denn dies ist ein wichtiger Bestandteil der heutigen, ganzheitlichen Heilkunde. Gerade in psychosomatischen Verläufen ist es zwingend notwendig, die Seele in das Therapiekonzept zu integrieren.
Man sollte sich jedoch dessen bewusst sein, dass eine einmalige Anwendung keine Erfolge auf Dauer verzeichnet. Grundsätzlich sollte man sich regelmäßig seinen
Energiezentren widmen und sich selbst so etwas Gutes tun.
Rechtliche Hinweise