Mit
Kundalini Yoga können Sie eventuelle Blockaden lösen und Ihr innerstes Gleichgewicht schulen. Yoga aktiviert Ihre verborgene Energie und bringt diese wieder in den richtigen Fluss. Hierzu gehören jedoch auch Atemübungen, eine ausgiebige
Meditation und nicht zu vergessen Mantras. Sie lernen den Anforderungen im Alltag mit mehr Gelassenheit entgegenzuwirken.
Foto: Olga Gauri / Shutterstock.com Für welchen Personenkreis ist Kundalini Yoga geeignet?
Diese Art des Yogas steht für das Öffnen der eigenen Chakren und soll dabei helfen, vorhandene Energien zu leiten. Wer sich bei der Übung öffnet und der
Spiritualität eine Chance gibt, der kann sich komplett fallen lassen. Er wird eine Befreiung spüren und seine Dynamik kennenlernen. Die Übungen verbinden einige unterschiedliche
Elemente miteinander. In der Regel besteht eine Kundalini-Übungseinheit aus mehreren Stationen, die durchlaufen werden müssen.
1. Die ruhende Körperstellung auch als Asanas bezeichnet
2. Handhaltungen, die auch Mudras genannt werden
3. Meditationsworte oder
Mantren
4. Energieleitungen von innen heraus, die Bhandas
5. Atemübungen, auch als Pranayama bezeichnet
6. Sich auf das dritte Auge fokussieren
Nur dieses Zusammenspiel der einzelnen Übungen kann dazu beitragen, dass schwere Gedanken verschwinden und der Körper die gewünschte Ruhe empfindet. Auf diesem Wege soll die Lebensenergie fliessen können und dem Körper neues Leben schenken. Die Körperbereiche werden mit Energien gefüllt und man fühlt sich befreiter und energiegeladener.
Finden Sie den Weg zu Ihrem Ich
Beim Kundalini-Yoga benutzt man nicht das sonst übliche
Om, sondern Sat Nam, was Wahres Ich bedeutet. Genau das ist es aber bei diesem Yogaverfahren, um das es geht. Sie sollen Ihr Wahres Ich kennenlernen und bemerken, was eigentlich alles in Ihnen steckt. Die eigenen Gedanken sollen realisiert werden und die Emotionen herausgelassen werden. Kundalini ist seit vielen Jahren beliebt und stammt ursprünglich aus Nordindien. Die dortige Monastie hat diese Kunst der Erfahrungswirtschaft Jahrtausende wie einen Schatz gehütet und die Eigenschaften niemandem Preis gegeben. Nur ausgewählte Schüler kamen in den Luxus, diese kennenzulernen und erlernen zu dürfen.
Erst im Jahr 1969 trat der Sikh mit dem Namen Yogi Bhajan mit dem lange gehüteten Geheimnis an die Öffentlichkeit. Er wollte, dass die Welt von diesem Geheimnis erfuhr, sodass dieses nicht in Vergessenheit geraten würde. Die Menschen sollten lernen, wie sie ihrem inneren Druck begegnen könnten und wie sie einen Ausgleich schaffen können.
Der gläubige Sikh reiste nach Kalifornien und begann andere Menschen in diese einzigartige Kunst einzuweisen. Er unterrichtete diese und schaffte es, dass viele Menschen sich wesentlich wohler fühlten. Zu Anfang galt der Unterricht nur den Hippies, die schnell eine Veränderung bemerkten und diese Art des Yogas lieben lernten. Während der Übungen steigt das Energielevel schnell von null auf hundert. Die Chakren befinden sich am Rücken, genauer gesagt, entlang des Rückrates. Jeder der zahlreichen Wirbel schwingt in einer ganz eigenen Frequenz. Es soll vorrangig das Wurzelchakra aufgeweckt werden. Wichtig ist bei diesem Vorgang, dass dieses
Chakra nach oben zum dritten Auge aufsteigt.
Die Lebensenergie steigern
Das Kundalini-Yoga ist dafür bekannt, dass dieses mit dem
Astralkörper arbeitet, aber auch mit den Chakren und nicht zu vergessen mit den Nadis. Bei den Letzteren handelt es sich um die Energiekanäle. Ziel der Übungen ist letztendlich, dem Körper wieder neue Energie zu schenken und mit dieser zu harmonisieren. Die göttliche Kraft, die einem widerfahren soll, steht hier ganz weit vorne im Fokus.
Es gibt insgesamt sechs Zentren im Körper, die hier durchdrungen werden sollen. Letztendlich soll die Energie am Scheitel ankommen. Dies ist jedoch nur möglich, wenn man bereit ist, sich zu öffnen und die Energiequellen durch seinen Körper fliessen lässt.
Kundalini Yoga beruht letztendlich auf der
Tantra-Methode. Vereint werden soll hier nicht nur die Öffnung des Geistes, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden von Körper, Geist und Seele.
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