Wohl jeder von uns hat schon mal den Begriff
Chakra gehört und viele haben sich vielleicht sogar auch bereits ein wenig ausführlicher damit beschäftigt. Doch was bedeutet eigentlich der Begriff Chakra genau und warum sind
die Chakren so wichtig für uns? Beeinflussen sie tatsächlich unsere Lebensqualität oder ist das einfach nur Humbug?
Foto: Elenarts / fotolia Die Chakren und ihre Bedeutung
Der Begriff Chakra entstammt dem Sanskrit und bedeutet wörtlich übersetzt Kreis oder auch Rad. Als Chakra werden Energiezentren bezeichnet, die sich zwischen dem materiellen Körper und dem
Astralkörper (feinstoffliches Energiefeld des Körpers) befinden. Beide Teile werden mittels der Chakren verbunden, welche durch den angenommen Energiekanal untereinander verbunden sind. Hintergrund für diese Annahme sind traditionelle Aussagen aus dem südasiatischen Raum. Hierzu zählen
Yoga, tantrisch-buddhistische Vajrayana, tantrischer
Hinduismus sowie die in der heutigen Zeit in Europa und Nordamerika übernommene Lehren der
Esoterik.
Laut der Chakrenlehre besitzt der Mensch sieben Hauptchakren, die sich entlang der Wirbelsäule bzw. der Mittelachse des Körpers befinden. Die einzelnen Chakren sind verschiedenen
Elemente zugeordnet.
Wurzel-/Basischakra - Erde
Sakral-/Sexualchakra - Wasser
Nabel-/Solarplexuschakra -
Feuer
Herzchakra - Wind
Hals-/Kehlchakra - Äther
Stirnchakra/
Drittes Auge - Geist
Kronen-/Scheitelchakra - keine direkte Zuordnung, daher Universum
Chakren öffnen, aber wie?
Nur wenn alle Chakren geöffnet sind, ist ein Mensch völlig ausgeglichen. Verschiedene Ursachen können dazu führen, dass die Lebensenergie nicht ungehindert fliessen kann. Es entstehen
Blockaden in den Energiebahnen. Die Auswirkungen solch einer Blockade können an Organen oder emotional zutage treten. Hier sollte ein
Chakrenausgleich vorgenommen werden, damit die Lebensenergie wieder ungehindert fliessen kann. Jedem Chakra ist eine bestimmte Farbe zugeordnet. Anhand der
Aura kann so erkannt werden, wo es
Blockaden gibt und welche Chakren im Gleichgewicht sind.
Chakren sind nicht alle gleichmässig aktiv beziehungsweise geöffnet, was zu einem Problem in dem jeweiligen Bereich führen kann. Es gibt jedoch verschiedene Möglichkeiten ein Chakra gezielt zu stimulieren. Hierzu sollte man sich am besten Unterstützung von einem Profi holen, der sich mit diesem Bereich wirklich auskennt. Methoden für den Chakrenausgleich sind beispielsweise Kundalini-Yoga, Chakra-
Meditation aber auch
Edelsteine, Aromen und Kräuter können hierbei zum Einsatz kommen. Je nach Methode kann sich der Erfolg relativ schnell einstellen, allerdings sollte man sich in regelmässigen Abständen seinen Energiezentren widmen.
Tun Sie sich selbst etwas Gutes und pflegen Sie Ihre Chakren regelmässig. Sie werden sich ausgeglichen und wohl in Ihrer Haut fühlen. Probieren Sie es doch einfach mal aus.
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