Wasseropal ist ein Name, der in der heutigen Kommunikation um
Edelsteine nur noch selten verwendet wird. Heute ist er eher unter dem Namen "
Mondstein" bekannt. Zudem trägt er auch die Namen "durchsichtiger Feldspath", "Sonnenstein", "Fischauge" und "zeilonischer
Opal". Sind Sie allerdings auf der Suche, um ihn zu kaufen, belassen Sie es beim "Mondstein", da dies der aktuell gebräuchliche Name ist. Der Wasseropal fällt sofort ins Auge, denn er ist irgendwie ein bisschen trübe. So scheint es zumindest. Wer genauer hinsieht, kann eindeutig die zarte Zeichnung sehen, die ihn durchzieht und die ihn so anziehend macht. Der Wasseropal wird gerne zur Herstellung von Schmuck verwendet. Doch auch als Trommelstein, Donut oder als Rohstein ist er sehr beliebt.
Foto: Pesh Siri / Shutterstock.com Eckdaten des Wasseropals
Dieser
Stein gehört der Gruppe der Kalium-Aluminium-Silikate an, womit er in die Gruppe der Feldspate fällt. Sein Härtegrad ist mit 6 bis 6, 5 angegeben. Der Natriumanteil seiner Zusammensetzung ist es zu verdanken, dass er opalisierende Eigenschaften aufzeigt. Insbesondere die klaren Steine lassen diese hervorragend erkennen. Diese Eigenschaft ist für ihn charakteristisch. Die Hauptvorkommen des Wasseropals finden wir in Brasilien, Madagaskar, Indien, Sri Lanka und den USA.
Wie lange ist der Wasseropal bereits bekannt?
Bereits in der Antike war der
Wasseropal bekannt. Doch in Europa hat er sich erst im auslaufenden 18. Jahrhundert einen Namen gemacht. Die geschichtlichen Aufzeichnungen zeigen jedoch eindeutig, dass er bereits bei den Griechen wie auch den Römern als stärkender
Stein verwendet wurde. Insbesondere wurde er verwendet, wenn es um die Verstärkung der Kräfte des Mondes und ihre Wirkung auf das Leben auf der Erde ging. Der
Kult um den
Mond ist zu dieser Zeit sehr ausgeprägt gewesen. So wurde er nicht nur zur Anwendung in magischen Ritualen eingesetzt, sondern auch als Schutzstein sowie zur Vorbeugung von gesundheitlichen Problemen. Besonders Fragen um den Kinderwunsch, die Fruchtbarkeit und die
Liebe vermag der Wasseropal eine positive Antwort zu verleihen. So ist es nicht verwunderlich, dass in Indien, Sri Lanka, vor allem aber im arabischen Raum die Frauen Mondsteine an ihre Kleidung hefteten. Für sie ist eine grosse Anzahl Kinder das grösste Geschenk Gottes gewesen. Eine Vorgehensweise, die sich in einigen Regionen bis heute gehalten hat. Alles in allem hat der Wasseropal sich zu einem unentbehrlichen Begleiter in der damaligen Zeit emporgeschwungen.
Die Wirkung des Wasseropals auf Körper, Geist und Seele
Der Mondstein birgt viele Kräfte mit sich, die auf Körper, Geist und Seele einwirken. Insbesondere Frauen sprechen positiv auf sie an. Es hat sich herausgestellt, dass er einen Einfluss auf die Hypophyse nehmen kann, wodurch der Hormonhaushalt eine Harmonisierung erfährt. Diese führt dazu, dass unter anderem die Fortpflanzungsorgane der Frau in einen ausgeglichenen Zustand versetzt werden. Zyklusprobleme, wie sie nicht nur bei jungen Frauen häufig auftreten, können auf diese Weise abgemildert oder gar behoben werden. Der Kinderwunsch kann sich durch das regelmässige Tragen eines Wasseropals schneller und problemloser erfüllen. Selbst die Hormonschwankungen, die sich bei vielen Frauen in den Wechseljahren einstellen, können mit der Unterstützung des Wasseropals verringert oder vollständig vermieden werden.
Ein weiterer Bezug konnte zu sämtlichen Körperflüssigkeiten, aber auch dem Blutzuckerspiegel hergestellt werden. Selbiges gilt für die weibliche Brust und die Haut.
Wie die meisten Edelsteine zeigt auch der
Wasseropal eine konkrete Wirkung auf die mentale Verfassung des Trägers. Diese erklärt sich zum einen aus der Wirkung auf den Hormonhaushalt. Ist dieser harmonisiert, harmonisiert sich auch die Gefühlswelt des Trägers. Im Allgemeinen wird die Lebenslust gesteigert, was sich unter anderem in einer sehr engen
Beziehung zur Familie zeigt. Wer seinen Mondstein regelmässig auf der Haut trägt, etwa als Donut an einer Kette, der wird feststellen können, dass er mehr Freude im Leben erfährt. Die
Zukunft lässt er gelassen auf sich zu kommen. Der
Gegenwart begegnet er mit grosser Freude und Zuversicht.
Es muss der Ausgleich des Hormonhaushaltes sein, der dem Träger des Wasseropals ein beinahe jugendliches Aussehen verleiht.
Wer sich viel mit der
Chakra-Arbeit befasst, kann diesen
Stein in seine Übungen integrieren. Denn der Wasseropal wirkt besonders auf das Milz- und das Sakralchakra ein. Er bringt den Vorteil mit sich, dass er auf sehr sanfte Weise auf den Organismus einwirkt. Ist der Fluss der Chakren blockiert, behebt er diese Blockade auf sanfte, aber intensive Weise. Fliessen die Energien wieder ungehindert in unserem Körper, können wir uns unserer
Gefühle, unserer Bedürfnisse, aber auch unserer Forderungen, die wir an das Leben haben, bewusst werden und sie auf ebenso sanfte Weise in die Welt bringen, damit eine Materialisierung stattfinden kann.
Pflegen Sie den Wasseropal gut, denn er sollte ein lebenslanger Begleiter sein. Um ihn zu reinigen, sollte er unter warmem, fliessenden Wasser gespült werden. Das Wasser nimmt jegliche Negativität mit. Auch ist es möglich, ihn in einer Schüssel mit
Hämatit-Trommelsteinen zu entladen. Zum Aufladen lassen Sie ihn am besten auf der Fensterbank im Mondlicht liegen. Dieses saugt er förmlich auf.
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