Der
Vollmond ist die Mondphase, in der man am effektivsten die universelle
Energie nutzen kann. Ebenso erhalten die
Rituale, die man durchführt, eine besondere Stärke, sodass sie nicht nur effektiver wirken, sondern auch lang anhaltender. Meditationen, insbesondere Gruppenmeditationen sind fokussierter, sodass eine grössere Menge der universellen Energie auf das Umfeld einwirken kann. Gewissermassen wird der Durchfluss erhöht. Doch verstärkt sich nicht nur die "Arbeitsenergie". Auch die Durchführung ist aufgrund des Mondlichtes besonders faszinierend, besonders schön. Damit man die besondere Energie eines jeden
Vollmondes nicht verpasst, ist es sinnvoll, sich gleich zu Beginn des Jahres die einzelnen Vollmondtermine aufzuschreiben.
Foto: Lizavetta / Shutterstock.com Vollmondrituale, die wirksam sind
Das Besondere der Vollmondrituale ist das Loslassen unerwünschter Energien, unerwünschter oder unvollendeter Projekte. Alles, was Sie blockiert, kann während eines Vollmondrituals losgelassen werden. Dies können Sie gut für sich nutzen, um verschiedene, kleine Rituale oder auch Zeremonien durchzuführen. Auf diese Weise können Sie kurz vor, während und kurz nach dem
Vollmond die unterschiedlichen
Blockaden, die Ihnen augenblicklich das Leben erschweren, loslassen und die eigenen Energien wieder harmonisieren.
Bereits zwei Tage vor dem eigentlichen Vollmond ist seine Kraft mit steigender Tendenz zu spüren. Ebenso hält diese
Energie bis zu drei Tagen danach an. Doch letztlich ist die Energie am Tag des
Vollmondes am stärksten.
Das Ritual zum Loslassen: Was möchten Sie loslassen? Fokussieren Sie sich genau auf die Blockade, die Sie entfernen wollen. Danken Sie dem Universum für diese Lehre und lassen Sie los. Was immer losgelassen werden soll, im
Vollmondritual wird es Ihnen gelingen.
Das Loslassen von falschen Glaubenssätzen: Wir alle schlagen uns mit falschen Glaubenssätzen herum. Der eine mehr, der andere weniger. Destruktive Gedanken gehören ebenfalls in diesen Bereich. Die Zeit des Vollmondes lässt uns diese leichter aufspüren. Notieren Sie sich eben diese Gedanken, diese Glaubenssätze. In einem kleinen Ritual wird genau dieser Zettel verbrannt und damit die Botschaft ins Nichts zurückgegeben. Es ist von Vorteil, wenn Sie im Vorweg schon positive Glaubenssätze, die Ihnen ab diesem Punkt nutzen sollen, verfasst haben. Prägen Sie sich jetzt die neuen Gedanken, die neuen Glaubenssätze ein. Letzteres wiederholen Sie bis zum
Neumond.
Ho´oponopono: Hierbei handelt es sich um ein Vergebungsritual. Dies ist für jeden von uns ein wichtiges Thema. Denn genau genommen hat in diesem Punkt keiner von uns eine reine Weste. Der Alltag bringt es einfach mit sich, dass man sich hin und wieder über etwas ärgert. Mal mehr, mal weniger. Mit Vergebung könnte man sich der Last dieser Belastungen entledigen. Dies erleichtert das Alltagsleben wieder ungemein. Zu Zeiten des Vollmondes wirkt das Vergebungsritual am besten. Die Vollmondenergie verstärkt das Ritual, sodass man die Last des alltäglichen Grolls spürbar abgibt. Dabei ist es unerheblich, ob man einer anderen Person oder sich selber vergeben möchte. Es wirkt auf jeden Fall. Am besten wird die Problematik auf einen Zettel geschrieben und im Ritual verbrannt.
Rituale, die die
Liebe anziehen: Dieses Ritual hat nichts mit einem einfachen
Liebeszauber oder ähnlichem zu tun. In diesem Fall geht es um die bedingungslose Liebe, die man zu jedem Wesen, zu jeder Seele im Universum hegen sollte. Selbstverständlich steht einem die bedingungslose Liebe ebenfalls zu. Doch ist es notwendig, dafür zunächst loszulassen. Die bedingungslose Liebe kann uns nur dann erreichen, wenn wir ihr den Weg freigemacht haben. Loslassen bedeutet, die Blockade zu beheben. Ist dies geschehen, öffnen Sie in der
Meditation Ihr Herz. Die Liebe wird sich dann von ganz allein einstellen. Doch erwarten Sie nichts. Wer erwartet, wird enttäuscht werden.
Meditation als Vollmondritual
Nicht nur die Anhänger der
Wicca nutzen die starke Kraft des
Vollmondes. Auch die Schüler der unterschiedlichen Meditations- und Religionsgemeinschaften sind sich der Stärke einer Vollmondmeditation bewusst. Daher ist es nicht ungewöhnlich, dass man zu diesem Zeitpunkt Gruppenmeditationen ankündigt. Aufgrund der besonderen Umstände wird oftmals ein Einführungsritual durchgeführt, bevor mit der Meditation begonnen wird.
Besonders zu empfehlen sind die Meditationen für Vergebung, zum Loslassen sowie die Kundalini-Meditation.
Räucherungen als Vollmondritual
Die energetische Struktur ändert sich im Laufe eines Mondzyklus. Hat man beim letzten
Vollmond ein Vergebungsritual durchgeführt, so werden sich innerhalb der nächsten 28 Tage wieder viele gute, aber auch schlechte Energien in den Räumen sammeln. Das
Räuchern sorgt dafür, dass die Energien dem Räucherwerk anhaften und durch das offene Fenster hinausgetragen werden. Das Räuchern bei Vollmond erleichtert das Entfernen der unerwünschten Energien, da sie zu diesem Zeitpunkt nicht mehr gehalten werden. Sie stehen frei und können deshalb umso besser am Räucherwerk anhaften und mit dem Rauch ins Freie, ins Nichts gelangen. Vergessen Sie nicht, im Anschluss gut zu lüften, damit tatsächlich nichts von den unerwünschten Energiestrukturen übrig bleibt.
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