Tiere sind treue Begleiter, die oft Teil der Familie sind. Wenn sie nun von uns gehen müssen und im Regenbogenland angekommen sind, dann quälen den Besitzer oft noch zahlreiche Fragen. Noch einmal Kontakt aufnehmen zu können, wäre die Lösung. Tier-
Channeling bietet genau diese Möglichkeit. Alles rund um
Tier-Channeling, wer channeln kann und welche Ziele es verfolgt, schauen wir uns hier genauer an.
Foto: Juanjo Tugores / Shutterstock.com Was ist Channeling?
Channeling wird als
Kontaktaufnahme mit übernatürlichen Wesen genutzt. Um zum Beispiel zu Engeln, Geistern oder Seelen der Verstorbenen Kontakt aufzubauen. Ein
Medium, das die Fähigkeit besitzt, Botschaften aus der nicht-physischen Welt empfangen zu können, macht
Channeln möglich. Das Medium bietet sich quasi als Kanal an und übersetzt den "Channel".
Nicht jeder kann Medium sein. Es benötigt jede Menge Erfahrung, Konzentration und eine besondere Gabe. In den meisten Fällen wird Channeling von Tierkommunikatoren und
Schamanen angeboten. Das Medium wird versuchen, mit der Tierseele in Kontakt zu treten und kann so bei erfolgreicher Kontaktaufnahme, Fragen stellen, genauso wie der Seele die Möglichkeit geben, selbst Dinge zu erzählen oder Kommentare abzugeben.
Verschiedene Techniken führen zur Botschaft
Es gibt eine Vielzahl an Techniken, wie ein Medium die Botschaft empfangen kann. Es ist oftmals schwer zu erklären, wie der Kanal aufgebaut werden kann, da es sich um eine Gabe handelt. Jedoch gibt es Techniken, die häufig angewendet werden. So kommen zum Beispiel Meditationen, schamanische Reisen oder Aufschreiben der Botschaften zum Einsatz.
Viel Vorstellungskraft ist notwendig, um sich eine solche Situation ausmalen zu können, aber es passiert dennoch nicht auf mystische Art und Weise, wie wir es aus Filmen kennen. Das Medium ist dabei ganz in sich gekehrt, sodass man nichts Aussergewöhnliches feststellen kann. Zuerst bekommt die Tierseele die Chance, etwas zu sagen. Im Anschluss werden die Fragen gestellt, die der Besitzer vorbereitet hat. Erst wenn das Channeling komplett abgeschlossen ist, wird der Besitzer über die Antworten informiert.
Welche Technik die beste ist, kann nicht gesagt werden, da es davon abhängt, welche Gabe der Tierkommunikator besitzt. Jede Technik führt zum selben Ergebnis, da letztendlich die Tierseele spricht und die Antworten gibt. Beim
Tier-Channeling werden häufig ehemalige Haustiere kontaktiert, vor allem Hund, Katze, aber auch Pferde tauchen überwiegend auf. Das ist nicht verwunderlich, schliesslich sind diese Tiere bekannt für einen ausgeprägten Sinn für Kommunikation.
So findet eine Kontaktaufnahme statt
Wenn Sie jemanden gefunden haben, der
Tier-Channeling anbietet, dann müssen Sie diesem die erforderlichen Daten bereitstellen. Dazu gehört, ein Foto, der Name und das Geburtsdatum des Tieres. Natürlich dürfen auch die Fragen nicht fehlen, die gestellt werden sollen. Egal, ob offene oder geschlossene Fragen, diese sollten genau formuliert sein, sodass es zu keinen Verständnisproblemen kommt.
Konnte das
Medium einen Kontakt herstellen, so vergewissert es sich in erster Linie, dass es sich auch um die gewünschte Tierseele handelt. Die
Kontaktaufnahme kann viel Zeit in Anspruch nehmen. Viel Zeit und Konzentration sind dafür erforderlich. Ohne Ruhe können Botschaften weder gesendet noch empfangen werden. Schliesslich ist das Medium ein Mensch, der mit eigenen Emotionen und Problemen zu tun hat. Nur wer frei von all dem ist, kann Kanal sein.
Nicht immer ist eine Kontaktaufnahme möglich. Da Seelen in Verbindung treten, funktioniert es nicht immer auf Knopfdruck. Man kann sich das so vorstellen, als würde man telefonieren wollen, aber die Leitung ist belegt. Auch so kann es sein, dass die Tierseele in diesem Moment nicht bereit für eine Kommunikation ist und kein Kanal entstehen kann. Sollte dies der Fall sein, können Sie mit dem Tierkommunikator einen neuen Zeitpunkt vereinbaren oder auf das Channeling verzichten. Eines ist jedoch klar, Channeling erfordert jede Menge Geduld.
Welche Fragen werden an Tierseelen gestellt?
Welche Frage beschäftigen die Besitzer einer Tierseele, die Channeling überhaupt sinnvoll machen? Eine berechtigte Frage, die leicht zu beantworten ist. Die
Beziehung zwischen Mensch und Tier ist mit der zweier Menschen zu vergleichen, da es auch hier um zwei Seelen geht.
Stirbt ein Tier, so bleiben Trauer und Fragen zurück. Häufig fragen sich die Besitzer, ob das Tier wohl glücklich war oder wie es ihm jetzt geht. Wenn Tiere eingeschläfert werden mussten, dann plagen die Besitzer häufig grosse Vorwürfe. Auch diese kann man beim Channeling klären. Während die einen konkrete Fragen haben, möchten andere nur noch ein letztes Mal Kontakt aufnehmen.
Schaut man sich die vielen Anliegen an, so kann man darin Trauer, Wünsche und Sehnsüchte erkennen. Diese
Gefühle sind dabei so stark, dass sie den Alltag des Besitzers prägen. Mit einer letzten
Kontaktaufnahme bekommen sie so Gewissheit und können dieses Kapitel positiv abschliessen. Die Zufriedenheit steht dabei an erster Stelle und so geht es beim Channeling in erster Linie um positive Aspekte.
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