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Tier-Coaching

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Tier-Coaching beinhaltet unter anderem das Trainieren von Tieren, um ihnen ein gewisses angebrachtes Verhalten beizubringen. Dabei kann es sich auch um die Sicherheit oder um die Unterstützung von Menschen mit Behinderungen handeln.

Ein Tiercoach macht Tiere (meist Hunde) mit menschlichen Stimmen und Kontakten vertraut und bringen ihnen bei, auf Befehle zu reagieren.

Die meisten Tiertrainer arbeiten mit Hunden und Pferden, es gibt aber auch Tier-Coaching mit Meeressäugern wie Delfinen.

Ein Tiercoach lehrt eine Vielzahl von Fähigkeiten. Einige bilden Lawinenhunde oder Blindenhunde aus. Manche Tiere werden auch für Wettbewerbe oder für eine Show trainiert.

Tier-Coaching Foto: ©  Creative Cat Studio @ shutterstock
Foto: Creative Cat Studio / Shutterstock.com

Was genau macht ein Tiertrainer?

Ein Hunde-Coach ist eine professionelle Person, die die Techniken erlernt hat, den Hund bei bestimmten Aufgaben anzuleiten. Viele der Tiertrainer arbeiten in einer Hundeschule, die von den Besitzern der Tiere besucht werden können. Sie sind meist spezialisiert auf grundlegende Gehorsamkeitsübungen (Sitz, Platz, Hundeverhalten an und ohne Leine) sowie verschiedene sportliche Übungen. Ebenso arbeiten diese mit der Polizei zusammen, um Minen- oder Drogensuchhunde auszubilden.

Ein weiteres Gebiet ihrer Tätigkeit ist die Förderung der Autonomie des Hundes, welche ihn unterstützt, eigene Neigungen und Fähigkeiten zu entfalten. Dies ist wichtig für das Tier, um in den familiären, sozialen und städtischen Bereichen artgerecht leben zu können.

Tier-Coaching besteht auch darin, jeden Besitzer selbst zum Erzieher seines Hundes zu machen, indem er ihm beibringt, richtig mit ihm zu kommunizieren und seine Bedürfnisse, Ethologie und Sprache zu verstehen. All dies ist nützlich, um Verhaltensprobleme zu vermeiden, die sehr oft durch die eigenen Fehler des Besitzers verursacht werden.

Zusammenfassend hat der Tiertrainer eine spezifische Kompetenz, den Hund zu "befähigen", bestimmte Aufgaben zu erfüllen und ihm und seinem Besitzer beizubringen, sich in der Gesellschaft richtig zu verhalten.

Konditionierung

Die Konditionierung ist die Grundlage des Tiertrainings. Das Tier lernt (oder wird konditioniert) aus seinem Verhalten, während es auf die Umwelt einwirkt. Das heisst, wenn ein Tier etwas macht, was eine positive Konsequenz hervorruft, wird es belohnt. Dies wird dazu führen, dass das Tier dieses Handeln mit grosser Wahrscheinlichkeit wiederholt.

Tiere lernen jeden Tag nach den Prinzipien der Konditionierung. Zum Beispiel finden Spechte Insekten, die sie fressen können, indem sie mit ihren Schnäbeln Löcher in Bäume picken. Eines Tages findet ein Specht einen bestimmten Baum, der ein besonders reichhaltiges Angebot an den Lieblingskäfern des Vogels bietet. Der Specht wird wahrscheinlich immer wieder zu diesem Baum zurückkehren.

Menschen lernen nach denselben Prinzipien. Betrachten Sie zum Beispiel das Verhalten eines Kindes, das Hausarbeiten erledigt. Angenommen, es putzt und räumt freiwillig auf und dieses Verhalten wird durch positive Aufmerksamkeit wie Lob, Geld oder eine andere Belohnung verstärkt. Das Kind wird dann wahrscheinlich in Zukunft zusätzliche Aufgaben alleine erledigen. Dieses Prinzip wendet ein Tiercoach an. Wenn ein Tier etwas macht, was der Trainer von ihm möchte, wird es belohnt.

Positive Verstärkung

Belohnungen für ein Verhalten können unterschiedlich sein. Eine positive Verstärkung muss unmittelbar nach der Handlung erfolgen, um wirksam zu sein.

Um Tiere zu trainieren, wird meist Futter, intensives Loben und Streicheln als Belohnung eingesetzt. Angenommen, ein Tiercoach ruft bei einem positiven Verhalten des Tieres: "Braver Junge" oder "gut gemacht", gibt ihm ein Leckerli und streicht dem Hund über den Rücken. Nach mehrmaligen Wiederholungen erkennt der Hund, dass er etwas gut gemacht hat, wenn nur eine der drei Verstärkungen angewendet wird, wie zum Beispiel der Ausdruck "Guter Junge". Dies nennt sich positive Konditionierung.

Tier-Coaching mit Klicker

Es ist offensichtlich, dass Tiere unsere Worte und unsere Sprache nicht verstehen können, aber die Bedeutung unseres Tonfalls begreifen oder lernen. Eine ruhige, aufgeregte oder feste Stimme kann verschiedene Botschaften vermitteln. Es ist für einen Tiercoach schwierig, immer einen konstanten Tonfall beim Training der Tiere zu haben. Deswegen nutzen diese einen sogenannten Klicker oder eine Pfeife, die als Hinweis für den Hund agieren soll. So kann eine klare und konstante Botschaft vermittelt werden.

Körpersprache

Tiere zeigen einen Grossteil ihrer Kommunikation durch ihre Körpersprache. Beim Tier-Coaching ist es wichtig, diese lesen zu können. Zum Beispiel wedeln Hunde mit dem Schwanz, wenn sie zufrieden sind. Vögel zeigen ihre Empfindung durch ihre Federn. Ein verängstigter Vogel strafft seine Federn und macht seinen Körper klein. Ein aggressiver Vogel wird seine Federn grösser erscheinen lassen, als sie wirklich sind.

Ebenso ist es von Bedeutung, den eigenen Ausdruck beim Coaching zu kontrollieren. Es kann beängstigend für einen kleinen Hund sein, wenn man sich von oben herunterbeugt. Besser ist es, in die Hocke zu gehen und ihm auf Augenhöhe zu begegnen.

Ein Tier-Trainer muss sich deswegen genau mit dem Ausdruck der Tiere auskennen, um mit ihnen arbeiten zu können.

Tier-Coaching - Welche Persönlichkeitsmerkmale sind für diese Tätigkeit nötig?

Ein Tiertrainer braucht bestimmte Charaktereigenschaften, damit sie die Tiere erfolgreich erziehen oder konditionieren können.

Zwischenmenschliche Fähigkeiten: Nicht nur das Trainieren von Tieren umfasst die Aufgaben, sondern auch die Zusammenarbeit mit ihren Besitzern ist wichtig. Deswegen ist auch Geduld und Mitgefühl nötig, um die Arbeit professionell ausführen zu können. Dazu gehören:

Instruieren: Ein Tier-Coach muss nicht nur die Tiere unterrichten können, sondern auch klare Anweisungen an die Besitzer geben können.

Probleme lösen: Die Fähigkeit, Probleme zu erkennen und Lösungen zu finden, ist unabdinglich, um die Arbeit als Tiertrainer ausführen zu können.

Körperliche Ausdauer: Bücken, Aufstehen und in die Knie gehen gehören zu den üblichen Bestandteilen eines Tiertrainers.

Zuhören: Zuzuhören und die Bedürfnisse der Besitzer der Tiere zu verstehen, ist unerlässlich.

Überwachung: Bei dem Tier-Coaching ist es unerlässlich, eine scharfe Beobachtungsgabe zu haben, da die Tiere sprachlich nicht ihre Bedürfnisse vermitteln können.



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