Kultstätten sind heilige Orte, die häufig aus der Frühgeschichte stammen. Weltweit pilgern Menschen zu diesen magischen Kraftorten, um Antworten oder ihren ganz individuellen Seelenfrieden zu finden. Wir verraten Ihnen unsere top sieben Kultstätten weltweit!
Foto: The_Walker / Shutterstock.com Stonehenge in England
Es ist wahrscheinlich die bekannteste Kultstätte der Welt: Stonehenge. Der in Wiltshire, England liegende Steinkreis gilt noch bis heute als ein wahres Mysterium und Rätsel. Noch immer rätseln die Menschen darüber, wer diesen magischen Kraftort errichtet hat und vor allem wie. Vermutlich entstand er zwischen 3000 und 2000 vor Christus - errichtet von einem Volk, von welchem man nur vermuten kann, dass es überhaupt jemals existiert hat. Was man jedoch schon sagen kann, ist, dass dieses Volk unglaublich fortschrittliche Bautechniken gehabt haben muss, denn die Steine, aus denen Stonehenge besteht, kommen nirgendwo in der Gegend vor. Ausserdem sind die Felsen so schwer, dass es ein hohes Mass an technischem Know-How benötigt haben muss um sie überhaupt zu bewegen. Deshalb glauben manche sogar, dass diese Kultstätte unmöglich von Menschenhand erbaut werden konnte...
Die Moeraki Steine in Australien
Sie haben sie bestimmt schon mal gesehen: Die Moeraki Steine vom Koekohe Beach in Neuseeland. Sie sehen auf den ersten Blick aus wie riesige versteinerte Dracheneier, doch tatsächlich handelt es sich bei den Riesenkugeln um ein bestimmtes Gestein, welches sich über Millionen von Jahren um Muscheln, Sand und Fossilien gelegt hat. Ganze 3, 5 Meter Durchmesser weisen einige dieser besonderen Steine auf. Was den Forschern heute immer noch ein Rätsel ist, ist wie die interessante Maserung sich auf den Moeraki Steinen gebildet hat...
Das Orakel von Delphi in Griechenland
Man kennt diese Kultstätte aus der griechisch-römischen Welt der Sagen und Mythen: Das Orakel von Delphi ist eine der bekanntesten und berühmtesten
Kultstätten der Welt. Die Legende besagt, dass hier einst der hellseherische Drache Python hauste, welcher nach vielen Anschlagsversuchen auf andere Gottheiten von Gott Apollon getötet wurde. Das Blut des Drachens, welches in Delphi vergossen wurde, übertrug seine hellseherischen Fähigkeiten auf diese besondere Kultstätte. Seitdem soll das Orakel ein paar Mal im Jahr Weissagungen gemacht haben, welche von Priesterinnen oder Gelehrten in Trance interpretiert wurden...
Teotihuacan in Mexiko
Diese Kultstätte ist tatsächlich eine ganze Stadt: Der Name Teotihuacan lässt sich auf die Azteken zurückführen, die dort einmal gewohnt haben sollen. Die meisten Menschen gehen davon aus, dass diese die Stadt jedoch nicht erbaut, sondern damals lediglich übernommen haben. Als die Azteken die Stadt Teotihuacan entdeckten, lag diese in Ruinen - und die Azteken übernahmen die Struktur. Teotihuacan bedeutet so viel wie "Wo man zu Gott wird", denn die Legende besagt, dass die
Götter an dieser besonderen Kultstätte zusammenkamen, um das Zeitalter der fünften
Sonne anzukündigen...
Sie gelten als der Spiegel der Sterne: Die Pyramiden von Gizeh sind eine wahre Kultstätte und echte
Kraftorte. Sie gehören zu den sieben Weltwundern, und das verblüfft niemanden. Wie genau diese imposanten Gebäude zu ihrer Zeit errichtet worden sind, weiss niemand so genau. In erster Linie wurden die Pyramiden als Grabstätten für ägyptische Könige und Herrscher errichtet, doch Skeptiker fragen sich, ob es mit den Pyramiden noch was anderes auf sich hat. Wenn man sich die Pyramiden nämlich von oben anschaut, so findet man viel Ähnlichkeit zu dem Sternbild von Orion. Eines ist klar: Die Pyramiden von Gizeh sind allemal eine Reise wert.
Die Bagan Tempel in Myanmar
Dieser Kraftort ist etwas ganz Besonderes: Einst war die Stadt Bagan die Hauptstadt des Königreichs von Pagan, welche den Grundstein für das Land Burma und anschliessend Myanmar legte. Die gesamte Stadt war zwischen dem 11. Und 13. Jahrhundert von 10.000 buddhistischen Klöstern, Tempeln und Pagoden übersät, von welche man bis heute noch viele sehen kann. Diese Kultstätte ist allemal eine Reise wert!
Aokigahara in Japan
Aokigahara heisst die nächste Kultstätte auf unserer Liste. Es handelt sich hierbei um einen magischen Wald, der von Geistern und
Dämonen heimgesucht werden soll. Tatsächlich nehmen sich in diesem Wald jährlich viele Menschen das Leben, weshalb man am Waldrand sogar Schilder finden kann, welche Selbstmordgefährdeten andere Alternativen und Unterstützung anbieten. Diese Kultstätte wird deshalb auch "Wald der Selbstmörder" genannt... Schaurig!
Sie wollen mehr
Kultstätten kennenlernen oder interessieren sich für andere magische
Kraftorte? Rufen Sie unsere Berater an oder besuchen Sie uns auf unserer Homepage, um mehr zu erfahren.
© Zukunftsblick Ltd.
Rechtliche Hinweise