Kristalle - Energetische Wunder?

Kristalle und Edelsteine wurden schon in der Antike verwendet. Die Sumerer waren die ersten Menschen, die ihren Körper mit Halbedelsteinen schmückten, um negative Energien, aber auch physische Unpässlichkeiten zu vertreiben. Im Mittelalter wurden sie für das Wohlbefinden, zum Schutz oder als Glückstalismane genutzt und man vermutete, dass sie ihren Trägern dabei helfen, magische Kräfte zu verleihen.

Wie wirken Kristalle auf unsere Energie?

Kristalle schwingen mit ihrer eigenen Frequenz auf die gleiche Weise wie die Zellen im Körper und unseren Chakren. Das heisst, wenn wir mit ihnen in Kontakt kommen, treffen diese unterschiedlichen Wellen aufeinander und sollen so unser physisches, emotionales und spirituelles Gleichgewicht steigern. Die Kristalle haben die bemerkenswerte Fähigkeit, Energie umzuwandeln, zu absorbieren, zu verstärken und zu übertragen.

Da jede Blockade eine energetische Ursache hat, können wir Kristalle dazu nutzen, den Fluss im Organismus frei zu setzen oder zu erhöhen. Die feinstofflichen Energien werden dabei neu ausgerichtet und Ungleichgewichte neutralisiert. Sie reinigen den Körper von negativen Einflüssen, laden die Chakren auf und konzentrieren den Geist. Sie können gleichermassen zur Klärung von Räumen verwendet werden, da die Kräfte auch die Schwingungen in unserem Umfeld beeinflussen. Sie können also sicherlich als energetisches Wunder bezeichnet werden!

Die Wirkung der Kristalle

Da Kristalle in der Natur vorkommen, sind Sie hilfreich, sich mit den positiven Energien des Planeten zu verbinden. Jeder hat einzigartige Eigenschaften und spezifische Energien. Sie sind in der Lage, verschiedene Aspekte in unserem Leben wieder in den Einklang zu bringen.

Die Anwendung auf den Körper wurde von asiatischen Kulturen übernommen, insbesondere von dem chinesischen Konzept der Lebensenergie (Chi), der hinduistischen und buddhistischen Lehre der Chakren, die die Zentren unserer Lebensenergie sind.

Alle haben eine eigene spezifische Dynamik, die an Ihren Träger weitergeben und abgegeben wird. Jedes Element besteht aus Energie und alle Unregelmässigkeiten der Energieflüsse manifestieren sich auf physischer Ebene. Kristalle wirken auf die Ungleichgewichte ein, lösen Blockaden und sorgen dafür, dass wir uns entspannter und ausgeglichener fühlen. Sie sind in der Lage, den gesamten Organismus zu durchqueren und in tiefer liegendes Gewebe und Organe einzudringen.

Beispiele der Eigenschaften von verschiedenen Kristallen

Schwarzer Turmalin: Verbunden mit dem 1. Chakra schützt er vor magnetischer Strahlung und äusseren negativen Einflüssen. Sie können ihn zum Beispiel als Halskette oder Ohrringe tragen, wenn Sie viele Stunden mit Ihrem Smartphone verbringen. Er soll zudem befreiend von negativen Gedanken wirken.

Roter Jaspis: In Verbindung mit dem zweiten Chakra begünstigt er unsere Energien, um Ziele zu erreichen. Amerikanische Ureinwohner glaubten, dass der rote Jaspis das Blut von Mutter Erde sei. Die Legende besagt, dass Jaspis böse Geister vertreiben, vor Schlangen- und Spinnenbissen schützen und sogar Regen verursachen würde.

Tigerauge: Dieser Edelstein ist verbunden mit dem 3. Chakra und wirkt stimulierend auf das Selbstbewusstsein. Er repräsentiert die Kraft, den Mut und die Furchtlosigkeit des Tigers. In Ägypten wurde er für die Augen der Gottheitsstatuen ausgewählt, um dessen Visionen auszudrücken. Im Laufe der Geschichte wurde er als Stein des Wohlstands und Glücks hoch angesehen, der die eigenen Ressourcen schützt und Bosheit und Bedrohungen von anderen widerspiegelt.

Rosenquarz: Verbunden mit dem vierten Chakra gilt er als Stein der Liebe und Fruchtbarkeit. Er steht für Konstruktivität, Elastizität und überträgt Entspanntheit.

Chrysokoll: Verbunden mit dem 5. Chakra und wurde in Ägypten der Stein der Weisen genannt. Energetisch stärkt er die Lebensenergie und wirkt befreiend bei Schuldgefühlen.

Amethyst: Verbunden mit dem 6. Chakra verlangsamt er den Gedankenfluss. Er fördert die Konzentration und die Effizienz der Denkprozesse. Zusammen mit einer Salzlampe, die die Luft ionisiert, ist es von Vorteil, den Amethyst in einem Raum zu platzieren, in dem man viel Zeit verbringt.

Fluorit: Verbunden mit dem 7. Chakra, wirkt er ausgleichend auf unsere beiden Gehirnhälften und erweckt unsere Intuition. Der Fluorit fördert Ideen und Kreativität sowie die Gedankenfreiheit und den Weitblick.

Energien in den Kristallen

Die chemische Struktur gibt den Steinen eine Art Gedächtnis, das unterschiedliche Energien aufnimmt und speichert. Jedes Mineral hat dabei verschiedene Eigenschaften und Bedeutungen. Während der Rosenquarz als Stein der Liebe bekannt ist, wirkt der Amethyst beruhigend und stressabbauend.

Richtige Auswahl der Steine

Nehmen Sie sich Zeit, überlegen Sie sich, was Sie sich wünschen, visualisieren Sie Ihre Gefühle.

Informieren Sie sich ausführlich über alle Merkmale der verschiedenen Steine und/oder lassen Sie sich beraten, bevor Sie Ihre Auswahl treffen.

Hören Sie auf Ihre Intuition, verlieren Sie sich nicht in zu vielen Formalitäten und achten Sie auf Schwingungen, die von den Kristallen ausgehen. Berühren Sie die Steine und beobachten Sie die entstehenden Schwingungen und Ihre Reaktion darauf.

Kristalle reinigen und aufladen

Um die komplette Energie der Steine freizusetzen, ist es unerlässlich, dass Sie ihn klären und aufladen. Dies ist wichtig, um das gesamte Potenzial und alle Fähigkeiten ausschöpfen zu können.

Wenn Sie einen neuen Kristall in Ihr Zuhause bringen, sollten Sie negative Energien beseitigen, mit der er eventuell belastet ist. Legen Sie Ihren Stein in eine Schüssel mit Salzwasser oder für einige Stunde in das Licht des Vollmondes. Eine weitere Methode ist das Reinigen durch Salbei-Rauch.

Wenn Sie Ihren Kristallstein in das Erdreich legen, wird er komplett aufgeladen. Die Erde, die im Kontakt mit den Pflanzen und Bäumen steht, ist voller Leben und gibt diese Dynamik an die Steine ab. Sie können ihn auch in einer Holzkiste vergraben. Lassen Sie ihn einige Tage liegen, damit er sich vollständig aufladen kann.


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