Katzen kommen im
Schamanismus als
Krafttier, seelische Begleiter und vor allem, als
Energiespenderinnen vor. Seit Jahrtausenden leben Katzen bereits an der Seite von Menschen, viel (durch den Menschen verursachtes) Leid lehrte sie jedoch, misstrauisch und selbstständig zu sein.
Deshalb sollten Katzen auf keinen Fall mit Hunden verwechselt oder verglichen werden. Zwar gelten sie ebenfalls als seelische Begleiter, sie sind allerdings sehr eigensinnig und binden sich nicht mit derselben Stärke an den Menschen, wie es Hunde tun. Sie lassen sich auch nicht vom Menschen unterdrücken.
Wer sich für ein Leben mit einer
Katze entscheidet, sollte sich darüber bewusst sein, dass er nach ihren Regeln spielen muss.
Foto: Esin Deniz / Shutterstock.com Die Katze im Schamanismus und aus Sicht der Spiritualität
Im
Schamanismus wird Katzen eine besondere Rolle zuteil. Dabei spielen Rasse, Grösse oder Farbe keine Rolle. Sie sind die Verkörperung von Unabhängigkeit, Weiblichkeit und Anpassungsfähigkeit. Ausserdem haben sie einen siebten Sinn und telepathische Fähigkeiten.
Als
Krafttier in Träumen bedeutet das Erscheinen einer
Katze oft den Drang nach Unabhängigkeit. Sie deuten dem weiblichen Träumenden an, dass sie ihre Weiblichkeit mehr zum Ausdruck bringen sollten, um entweder erfolgreicher bei der
Partnersuche zu sein oder sich ihrem natürlichen Geschlecht bewusster zu werden.
Dem männlichen Träumenden ist das Auftauchen einer Katze ein Zeichen, dass er seiner Partnerin mehr Aufmerksamkeit schenken und vermehrt auf ihre Bedürfnisse achten sollte.
Abhängig von Geschehnissen kann die Katze allerdings auch den Drang nach Freiheit und Unabhängigkeit verkörpern.
Hauskatzen dienen als
Energiespenderinnen, sie halten negative Energien und bösartige
Geister von ihrem Zuhause und Besitzer oder Besitzerin fern. Wenn sie negative Energien detektieren, lösen sie diese förmlich automatisch und füllen ihren Besitzer mit positiver Energie.
Ihre Unabhängigkeit wird entweder von vielen geschätzt oder als Untreue missverstanden.
Die Rolle der Katze in Mythologie und Religion
Die
Katze taucht als Begleiterin zahlreicher
Götter auf, es gibt sogar Götter, die vor einigen Jahrtausenden bereits in Form von Katzen abgebildet wurden.
Zum Beispiel wurde in Ägypten, Bastet, die Göttin der Fruchtbarkeit, mit einem Katzenkopf oder gänzlich als Katze abgebildet. Auch Shashthi, die hinduistische Muttergottheit, reitet auf dem Rücken einer Katze. Genauso wie die nordische Wannengöttin,
Freya, ihren Wagen von zwei Katzen ziehen lässt.
In ganz Ägypten wurden Katzen verehrt und galten als heilig, da sie den Menschen Schutz vor Mäusen und anderen kleinen Nagetieren boten. Damals soll es in Ägypten sogar Vorfälle gegeben haben, an denen Eltern bei Hausbränden die Katze vor den eigenen Kindern aus den Flammen befreiten. Zu diesem Zeitpunkt galt es sogar als Verbrechen, Katzen zu misshandeln oder gar zu töten.
Nach buddhistischem und auch daoistischem Glauben werden Menschen mit negativem
Karma oft als Katzen wiedergeboren.
Die Sui-Dynastie hielt um das 6. Jahrhundert nach Christus herum, Katzen als Haustiere, die von ihnen als freundliche
Dämonen betrachtet wurden. Angeblich sollen Katzen bereits 6.000 Jahre vor Christus in China als Haustiere gehalten worden sein.
Auch im
Islam werden Katzen als besonders reine Tiere gesehen und hochgeschätzt. Angeblich sollen Katzen dem Propheten Mohammed sein Lächeln zurückgegeben haben.
Probleme mit der Hauskatze durch Tierkommunikation lösen
Doch obwohl Katzen bereits seit Jahrtausenden gute Begleiter des Menschen sind, kommt es in der modernen Welt oft zu Problemen mit Hauskatzen. Entweder lieben sie es, die Vorhänge zu zerfetzen, oder sie machen Pipi an Stellen, die eigentlich tabu sein sollten. Schlecht gelaunte Hauskatzen setzen manchmal sogar ihre Krallen gegen ihren Besitzer ein oder hecken gerne irgendeinen Unsinn aus.
Manchmal können sie dabei zu einer echten Qual werden. Wer nicht versteht, warum seine
Katze kratzt oder ihr Geschäft neben dem Klo erledigt, kann Rat bei einem erfahrenen
Schamanen oder
Tierflüsterer suchen.
Tierkommunikation ist vielseitig einsetzbar.
Genauso wie Hunde möchten Katzen ihrem Herrchen oder Frauchen gefallen. Benehmen sie sich schlecht oder plötzlich anders, versuchen sie Ihren Besitzern damit etwas mitzuteilen. Die Botschaften von Katzen sind etwas speziell und für ihre Besitzer meistens schwer zu begreifen.
So kann das Urinieren am falschen Ort ein Ausdruck von Wut oder
Eifersucht sein. Gab es vor kurzem irgendeine Veränderung? Haben Sie das Katzenklo an eine andere Stelle verfrachtet oder einen anderen Katzensand verwendet? Gibt es plötzlich einen neuen, tierischen Mitbewohner? Oder haben Sie einen neuen Partner?
Katzen, die ihre Krallen gegen ihren Besitzer oder ihre Besitzerin anwenden, fühlen sich meistens bedrängt und möchten mehr Abstand zwischen sich und dem Menschen bringen.
Beobachten Sie die Bewegungen des Schwanzes ihrer Katze! Wenn sie mit dem Schwanz wedelt und dieser vielleicht sogar zittert, bedeutet dies, dass ihre Katze wütend oder aufgeregt ist, sie möchte Abstand zu Ihnen. Lassen Sie ihrer Katze die Zeit und den Abstand, den Sie braucht, um wieder zu sich selbst zu finden.
Ob nun
Krafttier oder nicht, Katzen haben einen siebten Sinn und stehen damit ununterbrochen in Verbindung mit der geistigen Welt. Ausserdem beschützen sie das Haus und dessen Bewohner vor den Einflüssen negativer Energien, manchmal sind sie überlastet und haben als
Energiespenderinnen keine Kraft mehr zum Schmusen.
Wenn Sie jedoch weiterhin ratlos sind, sollten Sie sich mit einem Schamanen oder Tierflüsterer in Verbindung setzen. Dieser ist dazu in der Lage, sich spirituell mit Ihrem Liebling zu verbinden und mittels Tierkommunikation dessen innere Probleme oder Bedürfnisse zu erkennen.
© Zukunftsblick Ltd.
Rechtliche Hinweise