Mal Hand aufs Herz, wem kommt es bekannt vor?
Es geht um eine zumeist wichtige und somit auch weitreichende
Entscheidung und wir tun nichts anderes, als diese immer wieder vor uns herzuschieben. Beispielsweise wenn es um die
Partnersuche, die Gründung einer Familie, eine
Trennung, eine berufliche Veränderung oder die Verwirklichung eines Traumes geht.
Es ist wie ein Automatismus, da wir uns in solch einer Situation viel zu häufig immer wieder eine einzige Frage stellen.
Ist das der richtige
Zeitpunkt?
Diese geistert tage-, wochen- oder gar monatelang durch unseren Kopf und kann sogar in eine Art
Besessenheit ausarten, ohne dabei zu einem Ergebnis zu kommen, sondern sich nur noch tiefer in diesem Zustand zu verlieren.
Doch warum tun wir uns oftmals so schwer und wie lässt sich der richtige Zeitpunkt definieren? Oder gibt es ihn vielleicht gar nicht?
Und gibt es Möglichkeiten, um Unterstützung bei der
Entscheidungsfindung zu erhalten?
Foto: Jürgen Fälchle / fotolia Entscheidungen - warum tun wir uns schwer damit?
Man könnte sagen, irgendwas ist immer, warum wir uns mit einer
Entscheidung irgendwie schwertun. So fühlen wir uns entweder zu jung oder zu alt für einen bestimmten Schritt, finanziell noch nicht genug abgesichert, persönlich oder beruflich noch nicht gefestigt oder nicht genug gebildet, usw...
Dies könnte darin begründet sein, dass die meisten Menschen von Natur aus die Sicherheit lieben, was in vielen Fällen die Eltern im Laufe des Lebens vermittelt haben. So folgen viele bestimmten Gewohnheiten, die ihnen diese Sicherheit auf dem Weg durchs Leben geben in Form von persönlichen Ritualen. Ein stetiger Ablauf sorgt für das Gefühl, alles im Griff zu haben.
Eine Entscheidung zu treffen, steht somit gleichbedeutend für ein Risiko. Eine anstehende Veränderung sorgt damit bei vielen für Sorgen und Unsicherheiten. Wir tendieren dazu, unseren Fokus auf alle möglichen Eventualitäten und einem vielleicht damit verbundenen Scheitern zu legen. Die positiven Aspekte des eigentlichen Ziels verlieren wir dabei aus den Augen.
Innerlich wünschen wir uns oftmals eine Eingebung, die uns den Weg weist. Doch im Gefühl der Sorge und Unsicherheit sind wir nur selten offen, diese auch zu erkennen, selbst wenn wir förmlich darüber stolpern.
Der richtige Zeitpunkt – Entscheidungsfindung ist Lebenszeit
Realistisch betrachtet dürften wir vielleicht sogar mehrmals in eine bestimmte Situation kommen, in der wir eine
Entscheidungsfindung immer wieder hinauszögern, weil wir uns zu sehr mit der Frage beschäftigen, ob das wohl jetzt wirklich der richtige
Zeitpunkt ist.
Sei es, wenn es um die Familie,
Liebe und
Beziehung oder den Beruf geht. Dabei sollten wir uns bewusst machen, dass wir wertvolle Zeit sinnlos vergeuden und all unsere Gedanken und Kräfte ins Nichts investieren.
So können wir uns in einer augenscheinlichen Problematik verlieren und wichtige Aspekte nicht erkennen, die uns bei unserer
Entscheidung dienlich sein könnten.
Wenn wir immer wieder nur darüber nachdenken, wird sich nichts daran ändern. Ausser vielleicht, dass sich einige Dinge über die Zeit von selbst erledigen, was allerdings nicht immer zu unserem Vorteil ausfallen muss.
Es ist also wichtig, dass wir eine Entscheidung nicht hinauszögern, sondern uns unserer Sorgen und Unsicherheiten bewusst werden und nach einer geeigneten Hilfestellung Ausschau halten. Keinesfalls sollten wir uns dafür schämen, dass wir mal nicht weiterkommen.
In bestimmten Situationen kann es durchaus passieren, dass weder unser Verstand, noch unser
Bauchgefühl oder auch die Stimme unseres Herzens sich als hilfreich erweisen, da wir schon zu sehr darin verstrickt sind. So hadern wir auf eine gewisse Art und Weise mit unserem
Schicksal. Doch dies wird uns keinesfalls einer Entscheidung näher bringen.
Sich aus dem Gedankenkarussell befreien
Tatsächlich gibt es eine Vielzahl verschiedener Möglichkeiten, die uns auf unserem Weg unterstützen können. Dies bedeutet nicht, dass uns Entscheidungen abgenommen werden.
Es geht vielmehr darum, sich aus seinem eigenen Gedankenkarussell zu befreien, eine neue Sichtweise auf die Dinge oder Situation zu bekommen und alle damit zusammenhängenden Aspekte zu erkennen.
Sorgen und Unsicherheiten können unseren eigenen Blickwinkel deutlich einschränken, womit wir für Lösungswege oder alternative Ansätze nicht bewusst offen sind.
Je nach Situation und Fragestellung als auch dem damit verbundenen Zeitraum, können beispielsweise mittels
Hellsehen, Tendenzen aufgezeigt werden, die uns eine neue Sicht auf die Dinge vermitteln und so zum Nachdenken anregen können. Bringen wir auf diese Weise Klarheit in unsere Gedankenwelt, können uns die vorliegenden Aussagen auch bei der
Entscheidungsfindung dienlich sein.
Auch das
Pendeln oder Befragen eines
Runen-Orakels kann Impulse und Denkanstösse liefern. Zudem nutzen viele Menschen beispielsweise auch einen
Bergkristall-Edelstein. Diesem wird nachgesagt, dass er den Geist reinigen und so für Klarheit und Ordnung sorgen kann. Dies unterstützt wiederum das Gespür für den richtigen
Zeitpunkt.
Oftmals sind wir unbewusst auch von bestimmten Denk- und Handlungsmustern geprägt und in gewisser Art und Weise blockiert. Auch dies hindert uns oftmals daran, eine
Entscheidung zu treffen, da das
Unterbewusstsein entgegen unserer Persönlichkeit wirkt. Hier kann eine
Blockadenlösung sinnvoll sein, um wieder in die eigene Freiheit zu kommen.
Natürlich liegt es an jedem selbst, welchen Weg er gehen und welche Möglichkeiten der Unterstützung er in Anspruch nehmen möchte. Letztendlich kann jeder einzelne Augenblick der richtige Zeitpunkt sein, wenn wir uns dazu entschliessen. Denn egal wann und wie wir eine Entscheidung fällen, eine Garantie gibt es nicht.
Die Entwicklung wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst und dementsprechend auch das jeweilige Ergebnis. Wir sollten uns immer wieder vor Augen halten, dass wir für unser Leben und unseren Weg in Richtung
Zukunft verantwortlich sind.
Manchmal kann eine zusätzliche Hilfestellung aber den Stein ins Rollen bringen und so dem Vorwärtskommen und der Entwicklung dienlich sein. Basis ist in jedweder Situation aber immer das eigene Tun - denn das Leben ist das, was wir daraus machen.
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