Er gehört zu den ältesten auf der Erde nachgewiesenen Gesteinen: der
Zirkon. Sein Name bedeutet auf Persisch "goldfarben" und die ältesten Exemplare sind über vier Millionen Jahre alt. Bereits im Mittelalter soll er seinen Träger vor Albträumen geschützt und ihm Weisheit und Wohlstand geschenkt haben. Auch Verluste sind mit diesem besonderen
Edelstein leichter zu überwinden, und zudem soll er die Leidenschaft in der
Liebe als auch in der Arbeit ankurbeln. Alles was Sie über Zirkone wissen sollten, erfahren Sie in folgendem Artikel.
Foto: NPDstock / Shutterstock.com Eigenschaften
Zirkone gibt es in fast allen Farben - in seiner Ursprungsform ist er klar und wird deshalb auch gerne als billiger Ersatz für Diamanten verwendet, wodurch sein Image gelitten hat. Man kann die schönen
Edelsteine aber auch in gelb, rosa, blau, rot, grün, schwarz und braun finden. Dabei sind die blauen Exemplare besonders wertvoll. Wieso? Die blauen Zirkone sind von Natur aus eigentlich braun und werden so lange mit Wärme behandelt, bis sich wunderschöne Blautöne ergeben.
Eine weitere Besonderheit der Zirkone ist, dass sich ihre Farbe je nach Blickwinkel zu ändern scheint: Aus einer bestimmten Perspektive mag ein Exemplar vielleicht grün aussehen. Dreht man den Zirkon jedoch etwas, scheint er auf einmal blau. Dieses Phänomen bezeichnet man auch als Pleochroismus.
Herkunft und Zusammensetzung
Zirkone gehören zur Klasse der Minerale und sind allgegenwärtig. Meist sind sie so klein, dass wir sie im Alltag kaum wahrnehmen. Zudem ist das Mineral so widerstandsfähig, dass es in Gesteinen und im Boden über Milliarden von Jahren bestehen kann. Obwohl "
Zirkon" der übergreifende Name für das Gestein ist, gibt es noch weitere Begriffe für all die Farbvariationen. So gibt es zum Beispiel auch den gelben Kanaren-Zirkon, den blauen Ratanakiri Zirkon, den braunen Schokoladen-Zirkon und viele weitere. Die häufigsten Vorkommnisse des Minerals sind in Sri Lanka, Kambodscha, Burma, Thailand und Australien. Was die wenigsten wissen: In Zirkonen lassen sich die kleinsten Spuren von radioaktiven Elementen wiederfinden. Die Mengen sind jedoch so gering, dass sie vollkommen harmlos sind.
In der griechischen Mythologie galt der Stein lange als
Hyazinth, und auch heute noch wird dieser Name vorwiegend für alle braunen bis gelb-roten Exemplare verwendet. Der Legende nach wurde er nach Hyakinthos benannt der so schön war, dass er vom eifersüchtigen Gott Apollo kurzerhand ermordet wurde. Aus dem Blut Hyakinthos entstanden die schönen Hyazinthe.
Wirkung
Zirkonen wird eine starke
Wirkung zugeschrieben. Menschen, die schwere Trennungen durchmachen, können von diesen Steinen stark profitieren. Nicht nur in der Liebe, sondern auch bei der Arbeit und im Privatleben unterstützen Zirkone dabei unabhängig zu bleiben. Sie verhelfen ihrem Träger ausserdem sich nicht zu sehr auf materialistische Dinge zu fokussieren, sondern den Wert im Alltäglichen und im Zwischenmenschlichen zu erkennen.
Der
Edelstein schärft den Blick für das Wesentliche und unterstützt seinen Träger dabei, Wesentliches von Unwesentlichem zu unterscheiden. Verhärtete Blickwinkel und Einstellungen können durch das Tragen des Zirkons aufgelockert und erweitert werden. Gerade für die, die sich in ihrem Leben mehr Offenheit wünschen, ist dieser Edelstein besonders geeignet. Zirkone sind wahre Energiespeicher und geben ihre Kraft an ihre Besitzer weiter: Sie schenken neue Inspiration und unterstützen dabei Ideen voranzutreiben.
Künstler und Kreative lieben den
Zirkon, denn er stärkt nicht nur den Ideenreichtum, sondern auch die Konzentration und Durchsetzungskraft, um Ideen und Projekte umzusetzen. Gerade wenn es stressig und schwer wird, schenkt der Zirkon die Ausdauer, um voranzukommen. Bei kreativen
Blockaden schenkt der Edelstein neue Einfälle und ermöglicht seinem Träger neue Perspektiven und Blickwinkel, um neue Lösungswege zu finden.
Ein wahrer Glücksbringer
Darüber hinaus ist der Zirkon auch für seine Wirkung auf die Laune bekannt: Er ist ein wahrer Glücksbringer und Gute-Laune-Stein. Er befreit seinen Träger von Melancholie und stärkt sein Selbstwertgefühl. Seine Kraft lässt seinen Träger erkennen, dass er Teil des grossen Ganzen ist und verstärkt das Gefühl der Verbundenheit. Dadurch lassen sich auch schneller Bekanntschaften und Freundschaften schliessen, denn der Zirkon lässt Blockaden und Vorurteile verschwinden.
Anwendung
Zirkone können vielfältig getragen und verwendet werden. Durch ihre Schönheit bietet es sich selbstverständlich an, sie in Form von Schmuck zu tragen: Es gibt zahlreiche Ringe, Ketten und Ohrringe, in denen Zirkone verarbeitet sind. Doch auch als Handschmeichler in der Hosentasche wirkt der
Edelstein hervorragend. Auch als Meditationsstein macht der
Zirkon was her: Auf das
Herzchakra aufgelegt stärkt er die
Selbstliebe, mindert Stress und beruhigt die Seele. Wer die
Wirkung des Edelsteins direkt zu sich nehmen möchte, kann mit ihm auch Edelsteinwasser zubereiten. Dazu füllt man eine Glaskaraffe mit Mineralwasser und platziert einen oder mehrere Zirkone darin. Man lässt die Steine über Nacht im Wasser einwirken und trinkt es dann am nächsten Morgen.
Sternzeichenzuordnung
Der Zirkon wird dem
Sternzeichen Stier zugeordnet. Der Stein unterstützt das stark materialistische Sternzeichen dabei, sich emotional von Besitztümern loszulösen und besser mit Verlusten und Enttäuschungen umzugehen.
Reinigung und Pflege
Zirkone sollten ca. einmal im Monat gereinigt werden. Dazu hält man sie unter fliessendes Wasser und legt sie anschliessend zum Aufladen in eine Schale mit Meersalz. Dadurch lädt sich der Zirkon nicht nur auf, sondern regeneriert sich gleichzeitig.
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