Dass
Pflanzen seit jeher für ihre magischen Kräfte und Wirkungen von den verschiedensten Völkern und Kulturen in der
Magie geschätzt werden, darin besteht wohl kein Zweifel. Seit Tausenden von Jahren werden die zahlreichen Kräuter und Pflanzen dazu verwendet, um
Rituale durchzuführen, mit denen zum Beispiel das Böse ferngehalten werden soll.
Pflanzenmagie kommt unter anderem als Zaubertränke, als rituelle Zeremonie sowie Räucherung zum Einsatz. Ebenso finden viele Pflanzen, meist getrocknet, in zahlreichen magischen Ritualen ihren Einsatz und entfalten dabei ihre kraftvolle
Wirkung. Pflanzliche Öle, zum Beispiel
Lavendelöl oder
Rosmarinöl, werden in vielen spirituellen Praktiken ebenfalls gerne verwendet. Bekannt ist die Pflanzenmagie des Weiteren unter den Begriffen Pflanzenzauber oder Pflanzenbrauchtum.
Die Welt der Magie bietet uns schier unendliche Möglichkeiten, unser Leben auf die bestmögliche Art und Weise zu leben und kann dieses durch die Kraft der Natur umso mehr bereichern.
Foto: lovelyday12 / Shutterstock.com Pflanzenmagie mit uralter Tradition
Wenn es um die Geschichte der Pflanzenmagie geht, so kann man davon ausgehen, dass es sich dabei um ein uraltes Wissen handelt, dass uns aus den letzten Jahrtausenden übermittelt wurde. Der Grund dafür ist, dass
Pflanzen in zahlreichen Kulturen, Völkern und Ländern dieser Welt seit jeher für magische Zwecke eingesetzt werden und sich all diese Anwendungen in gewisser Weise ähneln.
Glück,
Liebe, Wohlbefinden und Schutz vor dem Bösen - das sind nur einige der Effekte, die mithilfe von Pflanzenmagie erreicht werden sollen.
Pflanzenmagie diente damals schon, und tut es heute auch noch, dazu, den Menschen in schwierigen Zeiten Unterstützung zu geben. Sie vertrauten auf die positiven, stärkenden Kräfte der Pflanzen und setzten sie für die verschiedensten Zwecke ein. So haben die Kräuter und Pflanzen die Menschen ebenso durch die wechselnden Jahreszeiten und damit verbundenen Witterungen begleitet. Kein Wunder also, dass Pflanzen auch heute noch in der
Esoterik und
Spiritualität beliebter sind als eh und je.
Rosmarin: Seine magischen Kräfte und spirituellen Vorteile
Eine der wohl beliebtesten
Pflanzen im Bereich der
Pflanzenmagie ist der wohlduftende, grüne Rosmarin.
Rosmarin kommt nicht nur in zahlreichen Küchen zum Einsatz, sondern ist in der Welt der Esoterik und Spiritualität seit Tausenden von Jahren sehr geschätzt und wird für verschiedene Zwecke eingesetzt. Rosmarin ist ein immergrünes Kraut, das eine sehr lange Geschichte vorzuweisen hat. Einige Vorteile, für die das wohlriechende, würzige Kraut gerne verwendet wird, ist unter anderem die positive
Wirkung bei energetischen Reinigungen zur Anziehung von Liebe und Leidenschaft sowie die Steigerung des Gedächtnisses.
Seit Beginn der Verwendung von Rosmarin wurde er üblicherweise und traditionell bei Hochzeiten verwendet. Bräute haben ihn dabei als Symbol der ewigen
Treue und endlosen Liebe am Tag der Hochzeit getragen. Der Glaube an die magischen Kräfte von Rosmarin ging so weit, dass man ihm zugesprochen hat, dass er für den Erfolg der Ehe verantwortlich ist, wenn man Stecklinge des Krauts in den Brautstrauss einpflanzte und diese anfingen zu wachsen.
Die Geschichte der Verwendung von Rosmarin führt Schätzungen zufolge bis 5.000 Jahre v. Chr. zurück. Bereits die alten Ägypter haben ihn unter anderem bei Bestattungsritualen eingesetzt, da ihm Wirkungen nachgesagt wurden, die den Mumifizierungsprozess beschleunigen sollten. In Zeiten des Mittelalters wurde die würzige Pflanze unters Kopfkissen gelegt, um Alpträume fernzuhalten. Und auch bis heute noch ist Rosmarin in der Welt der Esoterik für seine stark schützende Eigenschaft sehr geschätzt und wird daher für zahlreiche Rituale in der Pflanzenmagie eingesetzt. Ebenfalls heisst es zum Beispiel, dass wenn man getrockneten Rosmarin in der Nacht während dem Schlafen unter das Kopfkissen legt, man im Traum erfährt, wer sein Seelenverwandter ist.
Rosmarin ist ausserdem ...
... eine Wohltat für Seele und Geist.
... das Symbol der Erinnerung.
... das Symbol der Liebe.
... schützend vor schlechten Energien.
... das Symbol für Treue.
... energetisch reinigend.
Pflanzenmagie: Weitere Pflanzen/Kräuter und ihre Wirkungen
Echtes Eisenkraut
Vor allem in Zaubertränken und Zaubersprüchen kommt das "Echte Eisenkraut" zum Einsatz. Auch dieses Pflanzenkraut hat eine lange Geschichte und traditionelle Verwendung seiner magischen
Wirkung. Das Eisenkraut, auch als "Zauberkraut" bekannt, wird in vielen Kulturen als heilige Pflanze genutzt. So heisst es beispielsweise bei den alten Ägyptern, dass das Echte Eisenkraut aus den Tränen von
Isis, die Göttin der Geburt, entstanden ist. Seinem heiligen, jahrtausendealtem Ruf ist es zu verdanken, dass es vor allem in vielen Ländern zum Einsatz kam, wenn es darum ging, sich vor bösen Geistern und sogar Vampiren schützen zu wollen.
Artemisia
Alle
Pflanzen, die zur Familiengruppe der Artemisia gehören, beispielsweise
Wermut oder
Beifuss, zählen zu den wohl magischsten und ältesten Kräuterpflanzen überhaupt. Forscher und Historiker vermuten hinter der Namensherkunft "Artemisia" den Bezug zur griechischen Mondgöttin
Artemis. Belegt ist dieser Glaube jedoch nicht, und der Name Artemisia hat daher auch andere Herkunftserklärungen. So spielt der Name der heiligen Pflanze auch nur eine zweitrangige Rolle, denn ihre vielseitigen Vorteile in der Magie sind bis heute ungeschlagen. Unter anderem wird sie angewendet zur energetischen Reinigung, zum Schutz vor Unglück und bösen Geistern, zum Anziehen von Liebe und auch bei Wahrsagungen.
Laut Forschern zufolge soll Artemisia ebenfalls in der Steinzeit verwendet worden sein, um Klarträume und Visionen herbeizurufen.
Alle Pflanzen aufzuzählen, die in der Magie zum Einsatz kommen können, würde den Rahmen dieses Beitrages sprängen. Unsere Beraterinnen und Berater stehen Ihnen aber jederzeit zur Verfügung, wenn Sie Unterstützung in magischen Angelegenheiten brauchen!
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