Der
Mond begeistert die Menschheit vermutlich seit Menschengedenken. Lange war er nachts der einzige Himmelskörper, der gross genug war, um der Erde ein wenig Licht zu spenden. Der Mond wird weltweit mit Mystik und zahlreichen Legenden verbunden.
Durch die moderne Wissenschaft ist es heutzutage kein Geheimnis mehr, dass alles Leben auf diesem Planeten vom Mond abhängig ist. Sollte der Mond eines Tages verschwinden, wird ein Leben auf der Erde nicht mehr möglich sein.
Unsere Urahnen müssen dies wohl auch ohne moderne Kenntnisse der Wissenschaft gewusst haben, denn so ziemlich alle Naturvölker von den germanischen Heiden angefangen bis hin zu den tungusischen
Schamanen und den chinesischen Wus verehrten den Mond und wendeten zur Erfüllung von Wünschen und Genesung
Mondrituale an.
Foto: suns07butterfly / Shutterstock.com Die Wirkung des Mondes auf den Menschen
Der Mond wirkt sich auf den gesamten Planeten Erde und all seine Bewohner von Pflanzen bis zu Tieren und natürlich auch den Menschen aus. Es ist bewiesen, dass die Menstruation der Frau sich nach den Mondzyklen richtet. Wer nachts mit verdunkelten Fenstern schläft, kann Verzögerungen in seiner monatlichen Regelblutung feststellen.
Eine Studie bewies, dass 39 Prozent aller Studienteilnehmer bei Vollmond schlechter schliefen. Bei manchen Teilnehmern kam es sogar zum Schlafwandeln. Des Weiteren benötigte der Grossteil der Teilnehmer mindestens fünf Minuten länger, um einzuschlafen. Auch soll das Melatonin, das sogenannte Schlafhormon, bei Vollmond deutlich niedriger gewesen sein.
Viele Polizisten behaupten sogar, dass die Kriminalität bei Vollmond steigt. Trotz wissenschaftlicher Belege durch Studien an verschiedenen Universitäten sind viele Wissenschaftler sich uneinig über die Ergebnisse.
Ob man nun an die Kraft des Mondes glauben mag oder nicht, muss jeder für sich selbst bestimmen.
Erfüllung von Wünschen durch den Mond
Unsere Urahnen wussten bereits, dass die verschiedenen
Mondphasen sich positiv auf Magie und schamanische
Rituale auswirken können. Da viele davon überzeugt waren, dass der Mensch vom Mond beeinflusst werden kann, entwickelte sich ein regelrechter Mondkult.
Viele
Mondrituale entstanden vor einigen Jahrhunderten und wurden von Generation zu Generation weitergereicht. Dank der Globalisierung wurde es möglich, sich auch Mondrituale aus verschiedenen Kulturkreisen anzueignen. So gibt es nun eine Vielzahl von Mondritualen, die weltweit angewendet werden können.
Die verschiedenen Mondphasen eigenen sich für schamanische Mondrituale und die Anwendung von Magie.
Die vier Mondphasen und wie man sie nutzen kann:
- Neumond
Rituale:
Der Neumond eignet sich vor allem für Rituale, die einen Neuanfang anstreben. Dabei kann es sich um einen Umzug, den Start in eine neue Arbeit oder auch eine neue Partnerschaft handeln.
Magie:
Liebesmagie ist während des Neumondes besonders stark. Liebesangelegenheiten können während des Neumondes durch die Anwendung von Magie positiv verändert werden.
- Zunehmender Mond
Rituale:
Während des zunehmenden Mondes sind Rituale zur
Wunscherfüllung, insbesondere in Bezug auf unerfüllte Kinderwünsche und Geld, besonders effektiv.
Magie:
Magie zur Stärkung von Freundschaften und familiären Beziehungen sind während des zunehmenden Mondes sehr stark.
- Vollmond
Rituale:
Karmische Beziehungen, negative Energien und Schadensflüche können während des Vollmondes mittels schamanischer Rituale wie zum Beispiel dem Baderitual gelöst werden.
Magie:
Der Vollmond verleiht Schutzzaubern und Talismanen besonders viel Energie. Ein während des Vollmondes handgemachter Traumfänger kann besonders kraftvoll sein.
Jenseitskontakte sind während des Vollmondes besonders stabil.
- Abnehmender Mond
Rituale:
Es ist empfehlenswert, Lösungsrituale während des abnehmenden Mondes stattfinden zu lassen.
Magie:
Der abnehmende Mond stärkt auch Trennungszauber.
Mondrituale für jede Jahreszeit
Viele Rituale sind nicht nur abhängig von den vier
Mondphasen, sondern auch von den vier Jahreszeiten.
So gibt es zahlreiche Rituale, die jeweils im Winter, Frühling, Sommer und Herbst stattfinden.
Richtet man sich nach den Kelten, so zählt das Totenfest Samhain (31. Oktober bis 01. November) zu den mächtigsten Ritualen unserer Urahnen.
-
Mondrituale im Winter:
Die Mondphasen im Winter eignen sich vor allem für alle Rituale, die sich auf die Seelen von Verstorbenen und den Neuanfang konzentrieren.
- Mondrituale im Frühling:
Die
Partnerzusammenführung und andere
Liebesrituale sind in den Mondphasen, die im Frühling stattfinden, besonders stark.
- Mondrituale im Sommer:
Im Sommer eignen sich die vier Mondphasen dazu, Energien zu schöpfen. Demnach sind Rituale zur Energiegewinnung und Reinigung von feinstofflichen Energien besonders effektiv.
- Mondrituale im Herbst:
Der Herbstbeginn eignet sich vor allem für Mondrituale in Bezug auf die Gesundheit und den eigenen Wohlstand. Neigt sich der Herbst dem Ende zu, eignen sich Rituale zur Lösung von seelischen Belastungen.
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