Fernreiki

Fernreiki ist eine moderne Technik des Aura Clearings, die sich aus dem ursprünglichen Reiki herauskristallisiert hat. Besonders im Westen findet Fernreiki grossen Zuspruch.

Im Grunde unterscheidet sich Fernreiki von seiner ursprünglichen Technik darin, dass es auf Distanz eingesetzt wird. So findet Fernreiki zumeist telefonisch statt.

Fernreiki wird mittlerweile in über 20 verschiedenen europäischen Ländern eingesetzt und ist höchst gefragt. Mit der Unterstützung von Fernreiki/Reiki können Energieblockaden gelöst und geschlossene Meridiane geöffnet werden. Das ist für die geistige Entwicklung und die Harmonisierung von Beziehungen und/oder Arbeitsverhältnissen besonders wichtig.

Durch ein energetisches Ungleichgewicht können Konflikte, Misserfolge und Beziehungsprobleme sowie Negativität begünstigt werden.

Reiki: Entstehung und Verbreitung

Der Begriff "Reiki" wurde von Usui Mikao (1865-1926) aus dem chinesischen Wort "Qi" (deutsch "Lebensenergie") und dem japanischen Wort "rei" (Geist) geschaffen. Somit bedeutet "Reiki" so viel wie "geistiges Qi" beziehungsweise "spirituelle Lebensenergie". Oftmals wird Reiki im deutschsprachigen Raum auch als "universell-spirituelle Lebensenergie" übersetzt.

Usui Mikao war der Begründer der Reiki-Lehre. Er reiste viel, um diese zu verbreiten, und weihte mehrere Tausend Menschen in Japan in seine Lehre ein. Er verlieh mindestens zwanzig Personen den Meistergrad.

Im Laufe der Zeit wurden zunächst in Tokio Reiki-Kliniken eröffnet, bis es im Jahre 1981 von Mary McFadyen aus den USA nach Deutschland und ganz Europa gebracht wurde.

Aus Mikaos Reiki kristallisierten sich verschiedene Richtungen des Reikis heraus. So unterscheidet man zwischen "(Japanischem) traditionellen Reiki", "Reiki westlicher Art" und "Fernreiki".

So funktioniert Reiki

Reiki ist eine japanische Variante der Energiearbeit. Sie wird ausschliesslich von einem Channel durchgeführt, dass mindestens den dritten Grad beziehungsweise Meistergrad besitzt. Dieser ist sozusagen die Befugnis dazu, Reiki überhaupt einzusetzen.

Den dritten Grad erhält man ausschliesslich durch die Einweihung durch ein anderes Channel, das über den vierten Grad beziehungsweise den Lehrergrad verfügt. Jede Einweihung wird pro Grad zwischen drei- bis viermal wiederholt.

Das eingeweihte Channel hat nun die Möglichkeit, Reiki bei einer Drittperson anzuwenden. Geht man vom traditionell japanischen Reiki aus, so findet das für gewöhnlich in einer speziellen Einrichtung beziehungsweise an einem bestimmten Ort statt.

Der Reikimeister zeichnet die Körperlinie des Klienten nach, ohne diesen zu berühren, um verschlossene Meridiane und Energieblockaden zu entdecken. Sobald geschlossene Meridiane oder eine Energieblockade ausfindig gemacht werden, beginnt der Reikimeister, sie zu lösen.

Hierzu nutzt er nicht seine eigene Energie, sondern fungiert sozusagen als Channel beziehungsweise "Kanal" zwischen dem Klienten und dem spirituellen Qi (also Reiki).

Durch die Lösung von Energieblockaden und der Öffnung von verschlossenen Meridianen kann das spirituelle Qi wieder fliessen. Das bezeichnet man auch als "Energieharmonisierung".

Fernreiki bedient sich der gleichen Methodik, jedoch zeichnet das Channel hierbei die Körperlinie des Klienten im Geiste oder auf einem Foto nach. So können auch ortsgebundene Personen spirituelle Unterstützung erhalten.

Beide Methoden erwiesen sich als gleichermassen erfolgreich. Wichtig ist hierbei nur, sich tatsächlich von einem erfahrenen und zertifizierten Reikimeister channeln zu lassen.

Sieben Gründe für Reiki:

1. Verschlossene Meridiane beziehungsweise Energiekanäle lassen keinen Energiefluss mehr zu. Die Folge können Beziehungsprobleme, familiäre Konflikte und eine kontinuierliche Unzufriedenheit sein.

2. Ein blockierter Energiefluss kann ausserdem zu Motivationslosigkeit und noch zu weitaus ernsteren mentalen Problemen führen.

3. Fachleute empfehlen, bei einer Kinderwunschbehandlung auf Akupunktur und Reiki als Nebenbehandlung zurückzugreifen.

4. Fernreiki beziehungsweise Reiki löst sowohl innere als auch energetische Blockaden. Blockaden jeglicher Art können problematisch bei der Partnersuche sein beziehungsweise eine erfolgreiche Partnersuche behindern. Sie sind oftmals auch der Auslöser für Beziehungskrisen und Trennungen.

5. Fernreiki oder Reiki können dabei unterstützen, ein schwaches Selbstbewusstsein zu stärken sowie Selbsthass und Ängste aufzulösen.

6. Schlechte Partnerwahl? Auch dies kann mit einem blockierten Energiefluss und inneren Blockaden zusammenhängen.

7. Reiki kann sexuelle Blockaden lösen, die zum Beispiel durch einen Streit oder Seitensprung entstanden sind. Sexuelle Unzufriedenheit und fehlende Zärtlichkeit zwischen Partnern sind oftmals auf sexuelle Blockaden zurückzuführen. Diese begünstigen wiederum Beziehungskrisen.

Unterschiede zwischen Fernreiki und Reiki

Fernreiki weist im Grunde keine grossen Unterschiede zu Reiki auf. Fernreiki basiert (im Gegensatz zu Reiki) nicht auf Nähe, sondern auf Distanz. Grund dieser Erweiterung ist die Annahme, dass alle Menschen nach der Okkultistin Helena Petrovna Blavatsky energetisch miteinander verbunden sind als Brüder und Schwestern im Geiste. Oder anders ausgedrückt: Mit dem Prinzip der Feinstofflichkeit ist eine physische Nähe nicht notwendig.

Da alle Lebewesen mit einem zentralen Energiefeld beziehungsweise der "universellen Lebensenergie" (oder auch "Qi" genannt) durch ihre Meridiane (Energiekanäle) verbunden sind, kann die Energiearbeit auch auf Distanz stattfinden.


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