Geführt wurde
Excalibur, das legendäre Schwert von
König Arthur. Es gibt verschiedene Variationen, wie der König dieses besondere Schwert einst bekam. Manche behaupten, es handele sich um ein Schwert, welches sich in einem Stein befand, und andere hingegen sprechen davon, dass der König es von Merlin, dem Zauberer, erhalten hatte. Am meisten jedoch lautet die Darstellung, dass Arthur es von der Dame des Sees erhielt. Sie war ein Geist und wohnte in diesem.
Foto: Fer Gregory / Shutterstock.com Arthurs Kindheit war äusserst vielseitig
Arthurs Kindheit hatte mit königlich nicht viel zu tun. Geboren wurde er in einer Zeit, die äusserst schwierig war. Oberhaupt
Uther nahm ihn bei sich auf und er war für ihn wie ein Sohn. Nachdem sich der gesundheitliche Zustand des Königs verschlechtert hatte, entfachten immer wieder neue Kämpfe um seine Macht. Das Land wurde aufgrund dessen in viele kleine Königreiche eingeteilt. Die Sachsen griffen an und die Briten wurden durch sie in den Westen verbannt.
Merlin gab Uther den Rat, das Kind anonym aufzuziehen. Daher wurde er im Geheimen des Schlosses von Sir Ector untergebracht. Bei ihm handelte es sich um einen Verbündeten von Uther. Das Kind wuchs mit Kay, dem Sohn von Sir Ector auf. Nachdem Arthur älter geworden war, stellte Merlin, der ihn einst zu Uther gebracht hatte, ihm vor. Viele Dinge brachte er ihm bei und es entstand eine enge Freundschaft zwischen den beiden. Der Zauberer konnte sehen, dass in ihm ein gerechter und weiser Herrscher steckte. Deshalb liess er ihm die notwendige Erfahrung und Bildung zukommen.
Der Throninhaber Uther stirbt
Irgendwann konnten die Sachsen den Throninhaber
Uther töten. Sie vergifteten ihn. Der Zauberer war aber darauf vorbereitet. Mit seiner
Magie steckte er das Schwert
Excalibur in einen Stein. Statt Kämpfen gab es nun Versuche, dieses aus diesem zu ziehen, um den Thron zu besteigen. Merlin brachte seinen Freund, der gerade einmal 15 Jahre alt war, zum Schwert. Inmitten vieler Zuschauer zog er es aus dem Stein heraus.
Sein Bruder Kay war daran bereits gescheitert. Es handelte sich nicht um ein magisches Schwert, nein, es verfügte über zahlreiche Besonderheiten.
König Arthur war kein normaler König, so wie er im Buche steht.
- wurde von Uther in Obhut genommen
- der Magier war sein Lehrer und bester Freund
- er zog den Säbel aus dem Stein
- er wurde Thronoberhaupt von Britannnien
Die Felsvariante richtig verstehen
Es war an einem Weihnachtsmorgen. Das Volk machte sich auf den Weg zur Messe. Dort fanden sie einen grossen Steinblock, der von Schriftzeichen umgeben war, vor. Ein Säbel steckte mitten in einem grossen Stein. Die Inschrift sagte aus, dass die Person, die in der Lage war, dieses aus dem Felsbrocken zu ziehen, dadurch zum rechtmässigen König von Britannien gekrönt werde. Zahlreiche Ritter versuchten nun
Excalibur aus dem Brocken zu entfernen. Keiner war dazu in der Lage. Es sollte ein mehrtägiges Turnier abgehalten werden. An diesem wollte auch Arthur, der Pflegebruder von Kay teilnehmen.
Kay wollte, dass sein Stiefbruder sein Knappe wurde. Vor Beginn des Turniers bemerkte Kay, dass er sein Schwert nicht dabei hatte. Er hatte es in der Herberge gelassen. Daher schickte er seinen Stiefbruder los, es zu holen. Er fand jedoch die Herberge verschlossen vor. Auf dem Weg zum Turnier fiel dem Stiefbruder der Felsen ein, indem das Messer steckte. Da er Kays Säbel nicht holen konnte, wollte er versuchen, dieses aus dem Brocken zu ziehen. Er konnte es ohne Probleme herausziehen und brachte es seinem Bruder Kay. Dieser erkannte es sofort und erzählte seinem Vater davon. Dieser gab die Information an den Bischof weiter.
Keiner wollte dem 15-Jährigen glauben, dass er es aus dem Felsen geholt hatte und somit nun König von Britannien sein sollte. Es wurde verlangt, dass er Excalibur wieder in den Brocken steckte und erneut herauszog. Erneut versuchten die Ritter und Edelleute an die Stichwaffe zu kommen. Jedoch nur Artus war dazu in der Lage. Er holte es ein zweites Mal aus dem Fels. Somit wurde er der Monarch von Britannien und ernannte Merlin zu seinem Berater.
© Zukunftsblick Ltd.
Rechtliche Hinweise