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Chakrenmeditation

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Energie ist allgegenwärtig. Sie ist der Auslöser für unser Glück sowie unsere Sorgen und sie bestimmt, wie wir uns fühlen. Im Körper befinden sich insgesamt 114 Chakren. Diese Energiepunkte stellen ähnlich wie ein Rad eine innere Antriebskraft im menschlichen Körper dar und symbolisieren körperliche Zugangspunkte zur Seele.

Besonders wichtig sind die sieben Hauptchakren: das Wurzel-Chakra, das Sakral-Chakra, das Solarplexus-Chakra, das Herz-Chakra, das Hals-Chakra, das Stirn-Chakra und das Kronen-Chakra. Jedes dieser Chakren ist ein Energieaustauschpunkt, der für verschiedene Energien empfänglich und verantwortlich ist. Die 7-Chakren-Meditation hilft, innere Ruhe zu finden und emotionale Blockaden aufzulösen.

Wer es schafft, seine sieben Chakren im Gleichgewicht zu halten, ist entspannter, ausgeglichener und glücklicher.

Chakrenmeditation Foto: ©  Asmiana @ shutterstock
Foto: Asmiana / Shutterstock.com

1. Das Wurzel-Chakra (Muladhara)

Das Wurzel-Chakra befindet sich dort, wo die Wirbelsäule aufhört. Es erdet uns und bringt uns zum menschlichen Ursprung zurück. Es repräsentiert den Urinstinkt und die Grundbedürfnisse. Ist das rote Wurzel-Chakra nicht im Gleichgewicht, empfinden wir Unsicherheit in Bezug auf unsere Finanzen.

Richten Sie für die Meditation Ihre Aufmerksamkeit auf das Ende Ihrer Wirbelsäule. Atmen Sie durch das Wurzel-Chakra ein und aus. Dabei spüren Sie, wie die Energie des Chakras mit jedem Atemzug heller und stärker wird. Spüren Sie die Farbe Rot und stellen Sie sich eine runde Feuerkugel vor, die schwer wird und Sie auf den Erdboden zieht. Fühlen Sie, wie das Chakra Sie sich sicher, vertrauensvoll und verbunden fühlen lässt.

2. Das Sakral-Chakra (Svadhisthana)

Das Sakral-Chakra befindet sich leicht unterhalb des Bauchnabels. Das orangene Chakra ist der Schlüssel zu den Freuden des Lebens sowie der Kreativität und steht für die schönen Dinge beziehungsweise die Lebensfreude. Ist das Sakral-Chakra über- oder inaktiv, fühlen Sie sich wahrscheinlich lethargisch und lustlos. Ein unausgeglichenes Sakral-Chakra kann sich jedoch auch in Abhängigkeiten äussern.

Für die Meditation richten Sie bitte all Ihre Aufmerksamkeit auf das Chakra. Visualisieren Sie, wie Sie durch Ihren Bauchnabel einatmen und durch die Nase wieder ausatmen. Fühlen Sie, wie die orangene Energie immer stärker sowie heller wird und stellen Sie sich vor, wie die Kraft aus Ihrem Bauchnabel nach aussen strahlt.

3. Das Solarplexus-Chakra (Manipura)

Das Solarplexuschakra befindet sich zwischen Bauchnabel und Brustbein in der Körpermitte. Es repräsentiert Selbstbewusstsein, Kraft und Energie. Das gelbe Chakra steht in direkter Verbindung mit Intuition und Selbstvertrauen. Es unterstützt Sie dabei, selbstbewusst sowie entscheidungsfreudig zu handeln und stärkt Ihre persönliche Meinung und inneren Werte. Ist das Solarplexus-Chakra inaktiv oder blockiert, fühlen Sie sich wahrscheinlich unsicher beziehungsweise unentschlossen, oder Sie spüren den Drang, Ihre Umwelt und Ihre Mitmenschen zu kontrollieren.

Für die Solarplexus-Meditation richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf die Körpermitte. Atmen Sie durch die Körpermitte ein und langsam über die Nase wieder aus. Spüren Sie, wie die Energie zu einer goldfarbenen gelben Kugel heranwächst. Sie werden das Gefühl von Geborgenheit und Entschlossenheit spüren.

4. Das Herz-Chakra (Anahata)

Das Herzchakra verbindet alle sieben Chakren miteinander und sorgt für einen flüssigen Energieaustausch. Das Herz-Chakra steht für Liebe und Güte. Es liegt knapp über dem Herzen und lässt uns Mitgefühl und Liebe für unsere Mitmenschen sowie die Umwelt empfinden. Das Herz-Chakra steht auch für Selbstliebe. Ist es unausgeglichen, führt es dazu, dass wir uns zu sehr für andere aufopfern oder gefühlskalt agieren.

Atmen Sie tief ein und stellen Sie sich vor, dass die Luft durch Ihr Herz in Ihren Körper hinein- und aus Ihrer Nase herausströmt. Ein grünes Leuchten in Ihrer Herzregion wird grösser sowie stärker und nimmt anschliessend Ihren gesamten Körper ein. Sie fühlen sich geliebt und sicher.

5. Das Hals-Chakra (Vishuddha)

Das Hals-Chakra liegt, wie der Name schon verrät, im Halsbereich auf dem Kehlkopf. Dieses Chakra repräsentiert Ausdruck und Kommunikation. Dabei geht es um mehr als nur um Sprache, sondern auch um Tanzen, Singen und jegliche Art von Individualität beziehungsweise Selbstausdruck. Das Hals-Chakra hat die Farbe Blau.

Ist die Kommunikation gestört, hilft die Chakrenmeditation:

Visualisieren Sie das Chakra als blaue Lichtkugel. Atmen Sie in Ihr Hals-Chakra ein und aus. Mit jedem Atemzug wird die blaue Kugel grösser sowie stärker und Sie fühlen sich selbstsicherer und emphatischer Ihren Mitmenschen gegenüber.

6. Das Stirn-Chakra (Ajna)

Das indigofarbene Stirn-Chakra befindet sich zwischen den Augenbrauen und wird auch das "Dritte Auge" genannt. Dieses Chakra stellt die reinste Verbindung zwischen Seele und Körper dar. Es sorgt für klare Sicht und hält die Seele in Balance. Ist das Chakra inaktiv, spüren wir unsere spirituelle Verbindung nicht oder nur sehr schwach.

Für die Meditation visualisieren Sie das "Dritte Auge" und wie es mit jedem Atemzug stärker wird. Stellen Sie sich die Energie als indigofarbene Lichtkugel vor, die Sie mit jedem Atemzug zu einer höheren Selbstwahrnehmung bringt. Spüren Sie, wie ihr Bewusstsein Ihre Umgebung einnimmt.

7. Das Kronen-Chakra (Sahasrara)

Das Kronen-Chakra befindet sich auf dem höchsten Punkt: über dem Scheitelpunkt unseres Kopfes. Das Kronen-Chakra verbindet unseren Körper mit dem unendlichen Universum. Dieses Chakra steht für Weisheit, Erleuchtung und allgegenwärtiges Wissen. Das Kronen-Chakra ist im Einklang, wenn alle anderen Chakren in Harmonie sind.

Fokussieren Sie sich also zunächst darauf, alle anderen Chakren in Balance zu bringen. Anschliessend schliessen Sie die Augen und fokussieren sich auf ein silbernes helles Licht, was etwas oberhalb Ihres Kopfes strahlt. Widmen Sie sich dem Gefühl tiefer Verbundenheit sowie Stille und Sie werden spüren, wie sich Ihr Geist mit Ihrer Umwelt verbindet.


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