Der menschliche Körper ist ein Wunderwerk der Natur, das sich aus vielen verschiedenen Bestandteilen zusammensetzt.
Und so gibt es auch kleine Einzelelemente, deren Namen wir vielleicht nicht einmal kennen. Sie scheinen auf den ersten Blick wenig bedeutungsvoll, doch leisten sie in Wahrheit teils wirklich Beachtliches für uns. So zum Beispiel die
Zirbeldrüse.
Die Zirbeldrüse, auch
Epiphyse genannt, ist eine endokrine Drüse in der Mitte unseres Gehirns. Genauer gesagt, im Zwischenhirn, auf Höhe unserer Augen. Es heisst, dass sie sich im Laufe der
Evolution deutlich zurückgebildet hat. Früher etwa 3 Zentimeter ist sie heute nur noch ein paar Millimeter gross.
Meist kegel- beziehungsweise zapfenförmig. Hier sollte man nicht von der Grösse auf ihr Vermögen schliessen, denn die Zirbeldrüse könnte man durchaus als Multitalent hinsichtlich ihrer Funktion bezeichnen.
Foto: Capitano Productions Eye / Shutterstock.com Die Aufgabe der Zirbeldrüse
Sie reguliert den Schlaf und steuert unsere innere Uhr. Sie erhöht unsere
Intuition und ist mitverantwortlich für den Alterungsprozess.
Auch gehen Wissenschaftler davon aus, dass die
Zirbeldrüse Melatonin umwandeln kann in ein Halluzinogen mit dem Namen Dimethyltryptamin (DMT). Bekannt auch als Spirit Molekül.
Die Ausschüttung scheint in Tiefschlafphasen, in bestimmten meditativen Zuständen oder bei der Durchführung spiritueller
Rituale zu erfolgen. Möglicherweise ist dieses Halluzinogen auch für unser Traumgeschehen zuständig und unterstützt das Kreieren neuer Empfindungen und Gedankenstrukturen.
Es heisst: Menschen mit einer hohen Erfolgsfrequenz haben eine aktive Zirbeldrüse.
Was passiert?
Das am Tage im Gehirn produzierte Serotonin wird in der Nacht durch diese endokrine Drüse in Melatonin umgewandelt. Serotonin und Melatonin sind Hormone, genauer gesagt Neurohormone beziehungsweise Neurotransmitter, also körpereigene Botenstoffe.
Serotonin, auch als Wachhormon bezeichnet und wohl besser bekannt ist als Glückshormon. Es ist verbunden mit einer entspannenden und stimmungsaufhellenden Wirkung, kann zudem das Energieniveau verbessern und für Ausgeglichenheit sorgen.
Melatonin, auch Schlafhormon genannt, fördert hingegen das Einschlafen und sorgt für einen geruhsamen Schlaf. Des Weiteren ist es auch von grosser Bedeutung bei der Entgiftung des Körpers sowie bei der Reduzierung und Regeneration von Zellschäden während der Nacht.
Zudem steigert das Hormon das Empfinden von
Empathie. Ebenso soll es einen Einfluss während der Pubertät und auf die weitere Entwicklung der Sexualität geben durch die Wirkung auf die Wachstumshormone in der Hirnanhangdrüse (Hypophyse).
Die Epiphyse & Spiritualität
Die Wichtigkeit der
Zirbeldrüse liegt nicht nur im Bereich geistiger und körperlicher Prozesse. Sie soll auch Einfluss haben auf das spirituelle Wohlbefinden und die persönliche Entwicklung im Bereich der
Spiritualität.
Der französische Philosoph und Naturwissenschaftler René Descartes sagte über die Zirbeldrüse: Es gibt eine kleine Drüse im Gehirn, in der die Seele ihre Funktion spezieller ausübt als in jedem anderen Teil des Körpers.
Zudem gilt diese endokrine Drüse als Ursprung der
Kundalini-Energie und als eine Art Zugang zu unserer Seele sowie Tor zur feinstofflichen Welt. Sie soll Fähigkeiten wie Hellfühligkeit,
Telepathie und
Hellsehen fördern.
Sie steht in
Resonanz mit dem höheren Bewusstsein, durch die Verbindung mit dem
Kronenchakra über den Energiefluss. Ebenso steht sie in Verbindung mit dem Stirnchakra beziehungsweise dem sogenannten
3. Auge. Sie empfängt Impulse, welche dann die Sehnerven hinuntergehen.
Das 3. Auge befindet sich mittig der Stirn, etwa auf einer Linie mit den Augenbrauen. Es wird als Zentrum gesehen, wenn es um Weisheit, Einsicht, innere Visionen und Vorstellungskraft geht.
Basierend auf verschiedenen Forschungen wird die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, dass das 3. Auge ursprünglich unser erstes Auge war. Genau wie unsere Netzhaut sollen die Zellen des 3. Auges die gleichen Eigenschaften haben wie diese lichtempfindlichen Zellen.
Die Ägypter bezeichneten dies als Horus-Auge, das ebenfalls heilige Geometrie ist, so wie auch der gesamte menschliche Körper nach der heiligen Geometrie erschaffen worden sein soll.
Wenn die Epiphyse blockiert ist ...
Nimmt die Tätigkeit der
Zirbeldrüse ab, sinkt auch gleichzeitig der Melatoninspiegel. Dies wiederum fördert den Alterungsprozess, physisch wie auch psychisch. Auch Unzufriedenheit, Schlafstörungen, Lichtempfindlichkeit, Erschöpfung, Müdigkeit und Antriebslosigkeit können auftreten.
Die
Epiphyse wird von verschiedenen Faktoren in ihrer Aktivität beeinflusst. Nicht ausreichende Nachtruhe und mangelndes Sonnenlicht können ihre Funktion deutlich senken. Ausserdem kann es zu einer Verkalkung dieser Drüse kommen.
Bedingt wird eine verminderte Funktionstüchtigkeit beispielsweise durch raffinierten Zucker, jodiertes Speisesalz, Glutamate, Alkohol, Tabak, Hormone, Fluorid, Pestizide, aber auch Aluminium, Elektrosmog oder Quecksilber.
Auch kann die Zirbeldrüse blockiert sein. Basierend auf der Blockade der Chakren durch falsche Ernährung oder Stress beispielsweise.
Unsere Lebensweise beeinflusst also durchaus auch dieses kleine Element in unserem Körper. Es gilt also auch, die Zirbeldrüse zu hegen und zu pflegen, selbst wenn wir sie nicht sehen können und sie in etwa die Grösse einer Erbse hat. Doch wie geht das?
Tipps zu Re-Aktivierung der Zirbeldrüse
Die Epiphyse kann gereinigt, entkalkt und re-aktiviert werden. Dabei lassen sich verschiedene Optionen finden.
Einige lassen sich relativ einfach in das alltägliche Leben einbinden, wie beispielsweise:
- regelmässige Entgiftungen
- Vermeidung von Fluoriden
- gesundes und frisches Essen
- genügend Zufuhr von reinem Wasser
- wenn möglich sich täglich von der
Sonne küssen lassen
- so viel wie möglich lächeln und lachen
- Stress auf dem niedrigstmöglichen Level halten
- mögliche Strahlungsquellen aus dem Umfeld verbannen
- in völliger Dunkelheit und ausreichend schlafen.
Für die Re-Aktivierung kann sich auch verschiedener Praktiken der
Spiritualität bedient werden. Spezielle Übungen von
Meditation und
Yoga sowie bestimmte Atemtechniken schärfen das Bewusstsein. Das wiederum unterstützt dabei, die Zirbeldrüse zu reaktivieren.
Im Hinblick auf das Energiesystem kann auch eine regelmässige Chakrareinigung förderlich wirken.
Es gibt also durchaus eine Vielzahl von Wegen, die Zirbeldrüse zu pflegen, damit sie auch als kleines Rädchen im Körper ihre Funktion optimal erfüllen kann und wir in den unterschiedlichen Bereichen davon profitieren. Auch auf der Ebene der Spiritualität.
Ein Versuch ist es wert.
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