Rauchen gilt in der heutigen Zeit durchaus als gesellschaftsfähig und doch werden Raucher in vielen Bereichen ein wenig ausgegrenzt. Abgesehen davon, schadet das Rauchen der Gesundheit, was auch jeder weiss.
Und doch gibt es eine Vielzahl von Menschen, die behaupten, dass sie gerne rauchen und jede Zigarette geniessen. Zum Frühstück, nach dem Essen, zum Feierabend, beim gemütlichen Beisammensein mit Freunden - grundsätzlich gibt es für jeden Raucher die passende Gelegenheit, um zum geliebten Glimmstängel zu greifen.
Realistisch gesehen ist es eine Abhängigkeit, da uns ohne sonst diverse Entzugserscheinungen heimsuchen. Doch irgendwann kommen viele an den Punkt, an dem sie endlich
rauchfrei sein wollen, nicht mehr abhängig und natürlich auch nicht zuletzt ihrer Gesundheit zuliebe.
Das Thema
Raucherentwöhnung wird zunehmend interessanter. Doch tatsächlich ist dies in der Praxis leichter gesagt als getan. Der Weg zum
Nichtraucher ist steinig und so werden viele wieder rückfällig. Wie wäre es hier mit
Hypnose als zusätzliche Unterstützung?
Foto: Rumkugel / fotolia Was steht hinter dem Begriff Hypnose?
Bei der
Hypnose wird der Klient durch den Hypnotiseur in einen Trancezustand gebracht, wobei der Körper sich völlig entspannt, der Geist jedoch wach bleibt. Ein Zustand völliger Entspannung, aber kein Schlaf- oder gar Komazustand, wie viele vermuten. Der Klient selbst bleibt jederzeit ansprechbar, lediglich sein
Unterbewusstsein ist in diesem Zustand geöffnet.
Der Hypnotiseur kann nun das Unterbewusstsein des Klienten direkt ansprechen und Suggestionen verankern, die ihre Wirkung dann im Wachzustand entfalten. Mit Aufheben der
Trance ist die Hypnose beendet, die gesetzten Verankerungen im Unterbewusstsein bleiben jedoch bestehen.
Gehen wir mal weg von der berühmt-berüchtigten Show-Hypnose, so gibt es eine Vielzahl von Bereichen, in denen eine Hypnose zusätzlich als Unterstützung eingesetzt werden könnte. So zum Beispiel bei der Bekämpfung von
Blockaden, Gewichtsreduzierung, innerer Unruhe oder eben auch bei der
Raucherentwöhnung.
Raucherentwöhnung, aber wie?
Bei vielen ist der Wille, endlich
rauchfrei zu werden und dies auch zu bleiben, zwar vorhanden, aber noch ziemlich schwach ausgebildet. So stellen sie sich die Frage - wie schaffe ich das überhaupt und was ist dann mit Begleiterscheinungen, wie zum Beispiel schlechte Laune durch Entzugserscheinungen oder Gewichtszunahme?
Sie zweifeln, fühlen sich hin- und hergerissen. Im Ergebnis machen sie zu diesem Zeitpunkt dann doch nicht den ersten Schritt, vielleicht irgendwann später. Doch tatsächlich lässt sich die Herausforderung, endlich
Nichtraucher zu werden, meistern.
Heutzutage können wir auf eine Vielzahl von Angeboten zurückgreifen, die uns unterstützen sollen. So zum Beispiel Nikotinpflaster, Kaugummi, Spray, Medikamente gegen Entzugserscheinungen oder auch
Akupunktur.
Mit dem Hintergrund, dass die
Raucherentwöhnung im Kopf beginnt, reicht die genannte Unterstützung auf Dauer meistens nicht aus. Der Kopf muss also in die dementsprechende Richtung programmiert werden. Neben der
Hypnose kann beispielsweise auch ein gezieltes Mentaltraining zum Einsatz kommen.
Durch diesen ganzheitlichen Ansatz ist eine Raucherentwöhnung mit dauerhaftem Erfolg möglich. Natürlich können auch hier keine
Wunder passieren. Geduld und Willensstärke sind auch hier die Basis dazu.
Endlich Nichtraucher
Eine professionell unterstützte
Raucherentwöhnung kann durch den ganzheitlichen Ansatz zusätzlich dienlich sein, endlich
rauchfrei zu werden und auch zu bleiben. Möglichen Nebenwirkungen kann hier vorgebeugt, indem Körper, Geist, Seele, Gefühlsleben und der Verstand als Ganzes angesprochen werden.
Dadurch entwickelt sich bei der betreffenden Person gleichzeitig eine innere
Motivation, diesen Weg weiterzugehen. Je mehr Zeit vergeht, umso mehr
Nichtraucher, kommt zum Vorschein, weil dieses Gefühl immer stärker verinnerlicht wird. Alles in allem eine gute Methode, um dem Rauchen endlich den Kampf anzusagen.
Als Raucher heisst es also den ersten Schritt in die richtige Richtung zu gehen, die Raucherentwöhnung in Angriff zu nehmen. Es gibt keinen Grund, diesen immer wieder hinauszuzögern, denn die Abhängigkeit soll ja nicht länger das Leben beherrschen.
Schon nach kurzer Zeit kann eine Veränderung spürbar sein. Ein Gefühl von Freiheit, wie ein neuer Mensch durchs Leben zu gehen. Abgesehen davon, dass natürlich auch die Gesundheit davon profitiert. Zusätzlich kann noch ein kleiner Trick der Selbstmotivation helfen. Denn das Geld, das ab jetzt eingespart wird, gezielt zur Seite legen und zu einem bestimmten Zeitpunkt ganz individuell für sich selbst ausgeben als eine Art Belohnung.
Jeder rauchfreie Tag ist ein ganz persönlicher Erfolg, der sich auf die
Zukunft gesehen in vielerlei Hinsicht positiv auf Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit auswirken wird.
Adé Glimmstängel - Hallo Leben!
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