Nicht wenige dürften wohl der Meinung sein, dass
positives Denken oft leichter gesagt ist als getan. Schliesslich ist das
Leben kein Wunschkonzert. Der Alltag verlangt uns alles ab und manchmal haben wir auch mit Unsicherheiten oder Problemen und unserem
Schicksal zu kämpfen.
Doch tatsächlich lässt sich positives Denken mit Übung und Ausdauer in jedem Alter lernen, sodass es irgendwann zu einem unbewussten Automatismus wird.
Wir reden dabei allerdings nicht davon, etwas zu verdrängen oder zu überspielen, um so der Realität aus dem Weg zu gehen. Negative Erlebnisse müssen trotz aller positiven Gedanken als solche wahrgenommen werden, um sie dann bearbeiten und verändern zu können. Alles andere würde einen nicht weiterbringen und über die Zeit nur noch mehr Energie sinnlos vergeudet werden.
Richtig eingesetzt, können
positive Gedanken jedoch manchmal helfen, den ganz normalen Wahnsinn des Lebens mit einem Lächeln zu meistern.
Foto: Franz Metelec / fotolia Wir bestimmen die Richtung unserer Gedanken
Basis unserer
Gefühle und Handlungen sind unsere Gedanken, dementsprechend sind sie somit auch das jeweilige Ergebnis. Es ist sozusagen ein Kreislauf, dessen Ausrichtung wir selbst bestimmten können, wenn wir es denn wollen.
In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass wir unser
Bauchgefühl nicht ignorieren sollten, denn in vielen Situationen ist dies schneller als unsere Gedanken ins Arbeiten kommen können.
Gedanken gelten als kraftvoll und machtvoll, da sie mit einer energetischen
Schwingung verbunden sind. Wodurch sie extrem wirkungsvoll sein können, sowohl in die eine als auch in die andere Richtung. In dieselbe Richtung wie die Energien, also positiv oder negativ, entwickeln sich damit auch unsere Gefühle.
Negative Gedanken können für Unzufriedenheit, Stress, Reizbarkeit oder im schlimmsten Fall sogar für
Blockaden sorgen. Positive Gedanken fördern wiederum das Glücksgefühl, die eigene
Motivation und somit auch das Wohlbefinden und die Lebensqualität.
Ein erster Schritt kann sein, sich in
Dankbarkeit für die Dinge zu üben, die man bereits hat. Die damit verbundene Energie sorgt wiederum für ein positives Gefühl. Dies fördert wiederum
positives Denken und somit auch das damit verbundene Handeln.
Zudem kann es sinnvoll sein, persönliche
Rituale oder bestimmte Übungen in den Alltag zu integrieren. So sollte sich beispielsweise jeden Tag Zeit genommen werden, um seinen Fokus auf die positiven Dinge im
Leben auszurichten und sich bewusst von negativen Menschen und allem, was einem die Energie raubt, zu verabschieden.
Auch
Meditation kann helfen, um dem alltäglichen Stress entgegenzuwirken und so wieder in die eigene
Harmonie zu kommen. Eine innere Ausgeglichenheit sorgt nicht nur für Wohlbefinden, sondern auch für eine positive Lebenseinstellung.
Positive Gedanken als zusätzliche Unterstützung
Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, bei denen sich
positives Denken neben dem grundsätzlichen Alltagsdenken gekonnt für einen bestimmten Aspekt unterstützend einsetzen lässt.
Ein weit verbreitetes Phänomen ist beispielsweise die
Wunscherfüllung. Positives Wünschen steht nicht nur für die Erfüllung des Wunsches an sich, sondern auch für Motivation und das damit verbundene Glücksgefühl. Hierbei sind auch
positive Gedanken ausschlaggebend. Denn Zweifel oder negative Assoziationen ersticken diesen Zustand schon im Beginn und stehen so dem gewünschten Ergebnis natürlich auch entgegen.
Oftmals sind wir uns innerlicher Barrieren gar nicht bewusst, da wir in eine Art Routine und damit auch bestimmten Denk- und Handlungsmustern verfallen sind, die uns nicht förderlich sind.
Neben den verschiedenen Möglichkeiten einer direkten
Blockadenlösung, können positive Gedanken diese Massnahme unterstützen, um nicht wieder in dieselben Muster zu verfallen. Gleiches gilt auch für die
Auflösung negativer Energien. Auch hier kann positives Denken dabei helfen, der Manifestation dieser entgegenzuwirken.
Auch wenn es im ersten Moment vielleicht nicht möglich erscheinen mag, so kann positives Denken ausserdem helfen, um eine
Trennung und den damit verbundenen
Liebeskummer zu überwinden. Dies bedeutet nicht, dass der Verlust verdrängt werden soll.
Vielmehr geht es darum, nach einer gewissen Trauerphase die positiven Gedanken zu nutzen, um sein
Leben neu auszurichten und optimistisch nach vorne zu schauen. Denn das Ende einer
Liebe und Partnerschaft ist nicht das Ende der Welt.
Eine ähnliche Hürde zeigt sich, wenn es um seelische Blockaden geht, da diese grundsätzlich von negativen Gedanken und Gefühlen geprägt ist. Natürlich ist positives Denken kein Wundermittel. Es kann jedoch unterstützend genutzt werden, um sich aus dem dunklen Loch zu befreien. Positive Gedanken und damit verbunden positive Empfindungen, können motivierend und unterstützend auf diesem Weg wirken.
Mehr positives Denken für ein neues Lebensgefühl
In allen Bereichen des Lebens können sich
positive Gedanken bezahlt machen.
In der
Liebe und Beziehung, aber auch im Umgang mit unseren Mitmenschen. Im Berufsleben oder in der Handhabung schwieriger Situationen. Zudem kann es auch das eigene
Bewusstsein für ein erfülltes
Leben verändern und so auch für ein Quäntchen Gelassenheit sorgen, das einiges durchaus leichter macht.
Das heisst natürlich nicht, dass bestimmte Umstände nicht trotzdem auch mal für schlechte Laune sorgen. Kurzzeitig ist dies auch in Ordnung, um die Situation realistisch wahrzunehmen und seinen Ärger oder seine Traurigkeit herauszulassen. Danach sollte man sich jedoch wieder das Hier und Jetzt und die positiven Aspekte der Situation bewusst machen.
Was lässt sich daraus basteln? Durch Akzeptanz und eine neue Wahrnehmung bekommen positive Gedanken wieder Platz.
Wenn wir positiv, optimistisch und achtsam in die
Zukunft gehen, geben wir negativen Gedanken kaum Raum sich zu entfalten. Wenn wir dieses Prinzip verstanden und verinnerlicht haben, ist es eine Aufgabe, die jeder von uns mit Geduld zum Erfolg führen kann, wenn er es denn möchte.
Tut man sich hierbei jedoch irgendwie schwer, kann es nicht schaden, sich externe Unterstützung zu holen, beispielsweise in Form einer
Lebensberatung. Wir sind der Schöpfer unseres Lebens, nutzen wir diese Möglichkeit, um das Beste daraus zu machen.
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