Sich zu jemandem hingezogen zu fühlen, ist bestimmt allen in irgendeiner Weise bekannt. Neue Beziehungen, vor allem auch in Sachen
Liebe, gehören zu unserem Leben dazu. Was jedoch, wenn man eine so enge Verbindung spürt, dass man die
Emotionen des anderen wahrnehmen kann?
Ein emotional-energetisches Band mit einem anderen Menschen zu teilen, ist nicht aussergewöhnlich, auch wenn es uns auf den ersten Blick durcheinanderbringen kann.
Foto: agsandrew / Shutterstock.com Was macht einen Seelenpartner aus?
Einen
Seelenpartner findet man nicht, indem man ihn (oder sie) sucht, sondern man begegnet ihm oder ihr zufällig. Dabei kann es sich um ein Familienmitglied, einen Arbeitskollegen oder einen Fremden handeln. Geschlecht und Alter spielen keine Rolle. Wenn man diese Person, seinen Seelenpartner trifft, so kann man sofort eine ungewöhnlich starke
Anziehung spüren.
Diese Anziehung kommt nicht von ungefähr, schliesslich teilen die beiden Seelenpartner eine emotional-energetische Verbindung, ein kosmisches Band. Fast schon auf mystische Weise handelt es sich um zwei Seelen, die dazu bestimmt sind, sich zu treffen und diese Verbindung zu teilen.
Die beiden
Dualpartner, wie sie in gesteigerter Form genannt werden, haben eine fast magische Verbindung und teilen Energie- und Emotionskörper. Da sich beide zueinander hingezogen fühlen, entwickelt sich meist eine Liebesbeziehung, auch wenn diese mit einigen Hürden verbunden ist.
So wie wir immer wieder sagen, dass sich Gegensätze anziehen, wie es bei einem Magnet der Fall ist, so ähnlich verläuft es mit Dualpartnern. Oft sind beide komplett verschieden, der eine denkt rational, während der andere eher als Gefühlsmensch beschrieben werden kann. Dualpartner ergänzen sich, so wie
Yin und Yang.
Seelenpartner als Informationskanal
Seelenpartner verbindet ein emotional-energetisches Band. Dies bedeutet, dass sich die beiden Seelen gegenseitig wahrnehmen können. Es entsteht eine Art Informationskanal. Die Information kann dabei sowohl emotional als auch körperlich wahrgenommen werden. Da es sich um Bindung handelt, die die beiden Herzen betrifft, werden häufig Wahrnehmungen im Bereich des Herz-Chakras angegeben.
Es gibt verschiedene Dinge, wie sich die
Energieübertragung zwischen zwei Seelenpartner bemerkbar macht. Wir unterscheiden zwischen Wahrnehmungen auf körperlicher und emotionaler Ebene. Zu den körperlichen Anzeichen gehören unter anderem diese Merkmale:
- Unruhe und Nervosität, plötzlich auftretend
- Leichtes Herzklopfen, ohne dass ein Grund bekannt ist
- Empfinden an einem der Chakras, beispielsweise Kloss im Hals, usw.
- Sexuelle Erregung
Wichtig ist, zu betonen, dass diese Anzeichen zu keiner Situation aus dem Alltag passen und unerklärlich sind. Sie beginnen plötzlich und hören meist nach kurzer Zeit wieder auf, sodass diese zwar wahrgenommen werden können, jedoch nicht unbedingt als störend empfunden werden.
Neben den körperlichen Effekten gibt es die Anzeichen, die auf emotionaler Ebene auftreten. Diese können wahrgenommen werden als:
- Sehnsucht nach dem Seelenpartner
- Unsicherheiten, die nicht zur Situation oder zu vorherigen Gedanken passen
- Sexuelle Erregung, die im ganzen Körper zu spüren ist
- Glücksgefühle, ohne Gedanken an den Partner
- Blitzgedanken ohne Zusammenhang
Die emotionalen Effekte können den einen Seelenpartner ziemlich durcheinanderbringen, da diese
Gefühle zu Beginn nicht zugeordnet werden können. Jedoch ist der Grund leicht zu erklären. Die Ursache liegt in der emotional-energetischen Verbindung von Seelenpartnern. So findet eine
Gedankenübertragung statt. Die Sehnsucht, die Sie eventuell verspüren, ist letztendlich die Sehnsucht, die Ihr Partner nach Ihnen hat.
Seelenpartner können also ihre Gefühle von sich wegschieben und diese an ihre Partner weitergeben. Was auf der einen Seite als Vorteil, nämlich als Schutzmechanismus, genutzt werden kann, so ist es dennoch für den Partner schwierig, damit umzugehen. Schliesslich kommen die Anzeichen ohne Vorwarnung und teils in nicht ganz geeigneten Situationen.
Die Phasen einer emotional-energetischen Verbindung
Dualpartner könnten kaum unterschiedlicher sein. Rationalität und Gefühle sind oft schwer zu kombinieren. Hier liegt die Hürde solcher
Beziehung, sodass meist verschiedene Phasen durchlaufen werden.
Phase 1: Kennenlernen und geniessen
Wenn sich zwei
Seelenpartner treffen, dann passiert dies aus dem Nichts. Zumindest einer von beiden versteht auf Anhieb, dass es sich um die Seele handelt, nach der man sich schon lange gesehnt hat. Eine tolle Zeit beginnt und beide geniessen ihre Beziehung.
Phase 2: Erste Zweifel und Distanz
Da beide Seelenpartner so unterschiedlich sind, machen sich Unsicherheiten, Sorgen und Zweifel breit. Jeder fürchtet, seine Persönlichkeit zu verlieren, was schlussendlich zu Distanz und zur
Trennung führt.
Phase 3: Sehnsucht und Akzeptanz
Die Sehnsucht nach dem Anderen wächst und die Verbindung bleibt bestehen. Langsam macht sich ein Gefühl der Akzeptanz breit und die
Lust, auf den anderen zuzugehen und selbst seinen Teil dazu beizutragen, wächst. Die Seelenpartner sind nun bereit für Veränderung.
Phase 4: Versöhnung und Zukunft
Die Dualpartner kommen sich wieder näher und können jetzt die materielle Welt mit der emotionalen verbinden. Eine lange und glückliche Zukunft steht beiden bereit.
Diese Phasen deuten in erster Linie auf eine Liebesbeziehung hin, jedoch können sie auf verschiedene Arten von Beziehung übertragen werden. Wichtig ist, dass das kosmische Band dabei nicht verloren geht, sondern stets bestehen bleibt. Die
Energieübertragung bei Seelenpartner ist keine Entscheidung, sondern eine magische Gabe, die von höheren Mächten gegeben ist.
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