Blockaden entstehen meistens in den Kinderjahren durch falsche, anerzogene und aufgedrängte
Glaubenssätze, die sich im Laufe des Lebens in unser
Unterbewusstsein einprägen. Natürlich können sie auch durch schwer belastende Erfahrungen entstanden sein, an die wir uns nicht mehr erinnern oder die wir verdrängt haben.
Alles, was wir als Kind erlebt haben, speichert sich in unserem Unterbewusstsein ab und beeinflusst unsere Verhaltensmuster. Während negative Glaubenssätze eher Blockaden im Kopf sind, sitzen seelische Blockaden tief in uns. Sie entstehen dann, wenn wir
Gefühle wie Sorgen, Wut, Enttäuschung, Ablehnung, Trauer oder Frustration jahrelang verdrängt haben.
Meistens wollen wir ja diese negativen Gefühle nicht spüren und die Blockaden dienen eigentlich dem Eigenschutz. Das Problem dabei ist, dass sie sich dadurch das nicht auflösen lässt, was aufgelöst werden sollte. Diese Blockaden oder Schutzmauern kommen vor allem dann am meisten zum Zuge, wenn man in einer Partnerschaft lebt oder einen Menschen kennenlernt und sich verliebt hat.
Anstatt sich zu öffnen für die
Liebe und somit auch verletzlich zu werden, stellen sich diese Blockaden immer wieder dazwischen. Statt die Blockaden endlich zu lösen, löst sich dann leider oft die
Beziehung auf. Es endet dann häufig in ständigen Streitereien und Schuldzuweisungen. Dort sollte die Notbremse gezogen werden, denn niemand hat Schuld. Jeder Mensch trägt Verletzungen in sich, auch der
Partner!
Hat man aber für sich erkannt, dass es eigene Blockaden oder Blockaden des Partners sind, die eine tiefe Begegnung in Liebe erschweren, sollte man das unbedingt anschauen. Zuerst einmal nur für sich, dann gemeinsam. Ist der Partner offen und bereit, auch an seinen Blockaden zu arbeiten, ist das der Idealfall. Ist er das nicht, wird es schwierig.
Gehen wir davon aus, dass ihr Partner auch bereit ist, sich selbst genauer unter die Lupe zu nehmen und gewillt ist, an sich zu arbeiten.
Für Paare gibt es sehr schöne
Methoden, solche Blockaden zu lösen und sich gegenseitig dabei zu unterstützen. Hier gerne ein paar Wege dazu.
Foto: Africa Studio / Shutterstock.com Drei Methoden zur Blockadenlösung, die man gemeinsam mit dem Partner machen kann
1. Eine der schönsten Blockadenauflösung ist die gegenseitige
Massage. Dazu eignet sich zum Beispiel die hawaiianische Lomi Lomi Nui Massage am besten, da sie eine sehr sanfte, fliessende und feinfühlige Massage ist, deren Bewegungen zur Auflösung von unbewussten oder bewussten Blockaden verwendet wird. Nach der Massage spricht man offen darüber, was man was wie und wo empfunden hat und welche Gefühle oder Erinnerungen es ausgelöst hat. Man sollte sich dabei einfach nur urteilsfrei zuhören. Man sollte es nicht analysieren, sondern einfach annehmen.
2. Als Paar ist natürlich
Tantra ein ausgezeichneter Weg, sich näherzukommen, besser zu fühlen und gegenseitiges Verständnis und Vertrauen herzustellen. Wichtig ist auch hier, dass man anschliessend offen über das Gefühlte spricht. Auch hier geht es nicht um Analyse, sondern nur um die bewusste Wahrnehmung.
3. Gegenseitiges
Reiki wäre hier ebenfalls eine sehr gute Methode, da Reiki die Chakren ausgleicht und deren Blockaden oder Stau löst. Hierbei darf man über das Erlebte offen sprechen, ohne zu urteilen und zu analysieren. Dabei ist die positive persönliche Entwicklung und die der Beziehung sicher sehr interessant zu beobachten.
Alternative
Methoden sind allerdings nicht jedermanns Sache und vielleicht glaubt einer der
Partner nicht an solche Dinge wie Energie. Hier wäre dann ein Liebescoach die bessere Wahl.
Die Magie als letzte Option
Sollte man einen
Partner haben, der nicht offen ist, an seinen Blockaden zu arbeiten, dann ist entweder sehr viel Geduld gefragt oder aber man könnte hier in die magische Trickkiste hineingreifen. Es gibt magische
Rituale oder Gebete, die hier als letzte Chance noch angewandt werden könnten.
Je nach Stärke der Blockaden müssen diese aber über ein paar Monate verteilt mehrmals angewandt werden.
Bei alldem müssen wir uns bewusst sein, dass die meisten dieser Blockaden aus Sorgen geschehen. Wir schützen unser Herz, Heim oder Familie. Wir bauen eine Sicherheitsmauer aus
Ego um uns herum und denken, darin könnte uns kein Leid geschehen. Wer bereit ist, diese Steine allmählich abzubauen, wird erkennen, dass gerade diese Mauern sein Leid war.
Denn eines müssen wir uns bewusst sein, das Herz kennt keine Furcht!
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