Jedes Lebewesen und jeder Mensch ist voller
Energie - und selbst in Gegenständen steckt sie. Diese Energie ist für alles und jeden bis zu einem bestimmten Grad wahrnehmbar. Genau diese feinstoffliche Energie wird als
Aura bezeichnet. Die esoterische Lehre besagt, dass
die Aura vor negativer Energie schützt und gilt als beste Abwehr gegen Energieverlust und schlechte Schwingungen. Die Aura beschreibt die unsichtbaren, nicht materiellen Energiekörper, von denen unser materieller Körper umgeben ist und durchdrungen wird. Wissen über diese Energiekörper kann man in den Schriften und Überlieferungen fast aller alten Kulturen finden.
Die Energie im Körper
Die Energie im materiellen Körper ist ständig im Fluss. Doch nicht jedes Lebewesen ist auf der gleichen Energie-Ebene. So kann es durchaus vorkommen, dass einem jemand bewusst oder unbewusst Energie zieht. Jeder hat es schon mal erlebt: Man unterhält sich mit jemandem und fühlt sich danach ausgelaugt, erschöpft und seiner Lebenskraft beraubt. Oder im Gegenteil: Man unterhält sich mit jemandem, der einen inspiriert und einem neue Ideen, Perspektiven und Energie schenkt. Energiekörper reagieren sensibel auf
Fremdenergien, und störende Einflüsse können die Aura schwächen. Wenn die Aura geschwächt ist, können Fremdenergien in das eigene Energiefeld eindringen und es mindern oder aus dem Gleichgewicht bringen.
Foto: Syda Productions / Shutterstock.com Aura-Pflege
Die Pflege unserer Aura ist genauso wichtig wie das unverzichtbare tägliche Duschen oder Zähneputzen. Spirituelle Hygiene führt zu mehr
Resilienz gegen fremde, negative Energien und führt zu einem harmonischen, erfüllten Leben. Diese Resilienz wird zusätzlich und grundsätzlich auch durch viel Schlaf und Wasser trinken, gesunde Ernährung und genügend Bewegung gestärkt. Doch es gibt noch weitere Wege
die Aura aufzubauen und sich vor schädlichen Fremdeinflüssen zu schützen.
Energiekreislauf schliessen
Desto achtsamer man lebt und desto mehr man bei sich bleibt, desto stärker wird die Aura und so mehr ist sie geschützt. So kann man auch in einem energieraubenden Gespräch seine Aufmerksamkeit bewusst derjenigen Person entziehen. Mit Achtsamkeit wird man sich bewusst, worin man seine
Energie investiert, und man merkt schneller, wenn man es mit einem sogenannten
Energievampir zu tun hat. Wenn man sich in einer Situation mit einer solchen Person wiederfindet und merkt, dass diese einem Energie saugt, dann kreuzt man seine Knöchel und bringt seine Hände und Fingerspitzen zusammen. So schafft man einen geschlossenen Energiekreislauf und verhindert, dass jemand ausser man selbst Zugriff auf seine Energie hat. Es kann sein, dass die Person nach dem Gespräch oder mit der Zeit darüber klagt, man habe sich verändert oder man sei nicht mehr so lustig wie zuvor. Das liegt aber nur daran, dass sie jetzt nun keine Energie von einem stehlen können.
Energie atmen
Um
die Aura zu vitalisieren, ist die Atmung essenziell. Das Fehlen von frischer Luft und Sauerstoff kann zu Energieverlust in der Aura und Problemen mit den Atmungsorganen führen. Ebenso beeinflusst die Atmung den Herzschlag und den Puls des Körpers. Eine energiespendende Atemtechnik ist folgende: Man legt zunächst die dominante Hand auf die Nase, mit dem Daumen auf der einen und den anderen Fingern auf der anderen Seite. Die Zunge bleibt entspannt am Gaumen. Dann schliesst man mit dem Daumen das eine Nasenloch und atmet, während man bis vier zählt, ein. Anschliessend hält man mit geschlossener Nase 16 Sekunden den Atmen (man kann ggf. auch mit weniger anfangen), bevor man wieder ein paar Mal durch beide Nasenlöcher atmet. Den Vorgang wiederholt man abwechselnd auf beiden Seiten so oft wie beliebig oder nötig.
Ausräuchern
Das Ausräuchern ist eine Jahrtausende alte Technik, um negative Fremdenergien aufzulösen. Die Ursprünge liegen in der frühsten Menschheitsgeschichte und sind wahrscheinlich so alt wie die Nutzung des Feuers selbst. Geräuchert wurde nachweislich in allen alten Kulturen zunächst zu sakralen Zwecken und wurde dann schliesslich auch zur atmosphärischen Reinigung und bei Gebet und
Meditation zur spirituellen Stärkung der Energien eingesetzt. Palo Santo hilft dabei, Emotionen zu balancieren und negative Energien zu reinigen. Auch Ylang Ylang gleicht die Gefühle aus und reinigt negative Energien aus der Aura und den Wohnräumen. Lavendel stärkt den Geist, wirkt ausgleichend auf die Aura und hilft sie von fremden Energien rein zu halten.
Abgrenzung mit Schutzsteinen
Auch mit Schutzsteinen lässt sich
die Aura stärken und fremde
Energie abwehren. Ganz besonders eignen sich hierzu der schwarze Turmalin, der Rauchquarz oder der Rosenquarz. Diese Steine bilden, ähnlich wie der geschlossene Energiekreislauf, eine Abgrenzung gegenüber fremden Energien.
Der schwarze Turmalin ist besonders gut geeignet, da er energieklärend wirkt und er nicht zulässt, dass sich schädliche Fremdenergie im Raum oder Körper festsetzt. Den Turmalin sollte man unter fliessendem Wasser reinigen und anschliessend in einer Amethyst-Druse aufladen.
Der Rauchquarz ist ein wichtiger Auraschutzstein, der bösartige und negative Energien abwehrt. Desto dunkler seine Farbe, desto stärker wirkt er gegen energetische Über- und Angriffe.
Auch der Rosenquarz ist ein idealer Stein, um die Aura zu schützen. Er ist bekannt dafür, von negativen Energien zu befreien und die Selbstliebe zu unterstützen. Auch der Rosenquarz möchte einmal die Woche unter fliessendem Wasser gereinigt werden.
Die Aura kann man auf vielen Wegen schützen und es gibt unzählige
Rituale, die einem dabei helfen. Wer seine Aura pflegt und regelmässig spirituelle Hygiene betreibt, der ist im Alltag auch weniger anfälliger auf Begegnungen mit Energievampiren und kräftezehrenden Zeitverschwendern.
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