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Zombie

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Der Zombie ist so etwas wie ein Geist. Obwohl er im Grunde tot ist, wird er Untoter genannt. Der Glaube an diese Wesen stammt aus Afrika.

Zombie Foto: ©  FOTOKITA @ shutterstock
Foto: FOTOKITA / Shutterstock.com

Entstehung der Untoten

Der Untote führt Böses im Schilde. Es kann sein, dass er schon als er noch ein Mensch war, böse war oder er wurde im Nachhinein so, da er bei seiner Ruhe gestört wurde. Zombies können von Zauberern beherrscht werden. Sie haben die Macht, ihnen etwas zu befehlen. Der Begriff entstammt einer Sprache in Afrika. In Haiti glauben die Menschen an Zombies. Die Menschen glaubten bereits in der Frühgeschichte daran, dass Tote wieder zurückkommen und hatten davor grossen Respekt. Es gibt Gräber, welche in den unterschiedlichsten Kulturen, wo Leichen gefesselt wurden, gefunden wurden. Warum sie gefesselt wurden, konnte nicht hinreichend geklärt werden. Es kann eine Sonderbehandlung gewesen sein oder die Verbrecher wurden so hingerichtet. Diese Ungewissheit dauerte bis ins 18. Jahrhundert hinein. Dies galt auch für die Bevölkerung Mitteleuropas. Ein Teil der Totenwache bestand darin, denjenigen, der angeblich tot war, zu erschlagen, sollte er sich auf dem Totenbett erheben. So was passierte tatsächlich, da die Feststellung des Todes nicht so detailliert vorgenommen werden konnte wie heute.

Geprägt wurde der Begriff aber erst im 20. Jahrhundert. Der Grund dafür waren insbesondere US-amerikanische Kinofilme sowie Comics. Wade Davis, ein Ethnobotaniker, reiste 1982 nach Haiti und entdeckte dort das Zombie-Pulver. In dem Pulver war auch das Gift des Kugelfisches. Angeblich sollte dieses die Möglichkeit bieten, Menschen den Scheintod zu bringen. Davis nahm an, dass dieses Pulver und noch andere in der Lage wären, aus Menschen Untote, die keinen Willen mehr haben, zu machen. Durchsetzen konnte er seine These allerdings nicht.

- Mensch ohne Seele und Willen
- Toter, der zum Leben erweckt wurde
- Zauberer waren zum Erwecken in der Lage
- In Haiti gibt es den Glauben noch heute

Der Glaube

Sehr stark ist der Glaube im Voodoo vertreten und in weiteren Yoruba-Religionen. Ein Voodoopriester, so der Glaube im Voodoo, war in der Lage, über Menschen einen Fluch zu legen, durch den er, so scheint es, tot sei. Einige Tage später war er es, der den scheinbar Toten wieder Leben einhauchte. Der dann willenlose Untote ist von dem Zeitpunkt an ein Arbeitssklave. Das Pulver soll dabei eine Rolle gespielt haben. Es soll einen hirntodähnlichen Zustand hervorgerufen haben. Zusammen mit ein wenig Juckpulver kam es auf die Haut des Opfers. Da dieses sich wegen des Juckpulvers intensiv kratzen musste, konnte das Gift in die Wunden gelangen. Schnell kam es zum Unwohlsein, an denen das Opfer scheinbar starb. Das Opfer wurde dann begraben.

Einige Zeit später trat der Priester an das Grab heran. Er grub das Opfer aus und gab ihm das Gegenmittel. Das war ein starkes Gift, wie zum Beispiel Atropin oder Hyoscyamin. Es raubte dem Opfer das Bewusstsein und dessen Sinne. Während das Opfer das Gift bekam, sollen die Gehilfen vom Zauberer das Opfer verprügelt haben. Weitere Gewaltanwendungen sowie Einschüchterungen sollten es überzeugen, ein Zombie zu werden. Er war dann dem neuen Herren hörig und übernahm Schwerstarbeiten. Sie arbeiteten in der Landwirtschaft. Der Arbeitsort lag meist weit von der Insel entfernt. Sie wurden verkauft und arbeiteten unter Bedingungen, die menschenunwürdig waren. Der Glaube hält in Haiti bis heute an. Jemand, der gestorben ist, wird daher grösstenteils noch vergiftet, erstochen mit einem Pfahl oder er wird zerstückelt. Immer noch werden die Gräber der Toten über mehrere Tage von den Angehörigen bewacht. Es gibt sogar einen Paragrafen im haitianischen Strafgesetzbuch. Es ist der Paragraf 246, welcher besagt, wie gegen Personen vorgegangen wird, die aus Menschen Zombies machen.

Zombie astrale

Es handelt sich um eine verlorene Seele, welche von ihrem Körper getrennt wurde. Ein Zauberer kann diese Seele einfangen und sich zunutze machen. Gehalten wird sie in einem kleinen Gefäss aus Ton oder in einer Flasche, die dem Zauberer gehört. In Haiti werden noch heute unterschiedliche Riten angewendet, die mit dem Totenkult zu tun haben. Zudem auch im Süden der USA. Abgehalten werden sie grösstenteils von Anhängern, die dem Petrokult angehören. Diese Gruppe hat sich der Schwarzmagie des Voodoos verschrieben.

Namensherkunft

Abgeleitet wird der Begriff vom Wort nzùmbe. Es ist die Sprache der Kimbundu, die es in Zentralafrika gibt. Zonbi heisst es im Kreolischen und beschreibt einen Totengeist. Ausgesprochen wird zonbi "zombi". Zombies haben kein Körpergefühl und können nicht mehr sprechen. Unwohlsein können sie nicht empfinden und auch nichts zu sich selbst sagen. Sie haben zwar das Aussehen von Menschen, sind aber keine Menschen mehr.

Eine weitere Theorie besagt, ein Zombie entstehe aufgrund verunreinigter Wunden, die sich entzündet haben. Aufgrund der Verschmutzungen verlieren die Menschen ihren Verstand und werden zu einem Zombie. Die nächste Theorie lautet, es wäre eine mentale Beeinträchtigung dafür verantwortlich. Der Verstand würde durch diese abnehmen, bis er sich ganz aufgelöst hat. Übrig bleibt ein willenloser Körper. Eine andere Erklärung bezieht sich auf Menschen, welche Drogen genommen haben und so ihren eigenen Willen verloren haben.



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