Sie ist winzig klein, sitzt ungefähr in der Mitte unseres Gehirns und ähnelt einem Kiefernzapfen: Die Rede ist von der
Zirbeldrüse, auch
Epiphyse genannt. Trotz ihrer unscheinbaren Grösse gehen Experten davon aus, dass diese Drüse einen erheblichen Einfluss auf unsere geistige, körperliche wie auch spirituelle Gesundheit hat. Doch was genau ist die Epiphyse und wie beeinflusst sie unser Leben? Wie wird sie gehemmt und wie kann man die Drüse wieder aktivieren? Dies und weitere spannende Fakten über die Epiphyse verrate ich Ihnen in folgendem Text!
Obwohl sie nur einen kleinen Teil des Gehirns ausmacht, hat die Epiphyse massgebliche Funktionen und Auswirkungen auf den gesamten Körper. Sie steuert nicht nur den Schlaf-wach-Rhythmus und reguliert den Hormonhaushalt und Stresspegel, sondern auch die Gefühlswelt und den Drang nach persönlicher Entwicklung - weshalb die kleine Drüse auch als das dritte Auge bezeichnet wird. Das moderne Leben und die ganzen Einflüsse des Alltags können die Aktivität der Epiphyse jedoch beeinflussen und können dazu führen, dass sie verkalkt. Dies kann sowohl das Wohlbefinden als auch die Wahrnehmung einschränken. Durch bestimmte Massnahmen können Sie jedoch dafür sorgen, dass Ihre Zirbeldrüse aktiv bleibt und ihre natürliche Funktion unterstützen.
Foto: Capitano Footage / Shutterstock.com Was ist die Zirbeldrüse eigentlich und was für eine Funktion hat sie?
Die
Epiphyse ist eine zapfenförmige Drüse, die bis zu einen Zentimeter misst und ungefähr 160 Gramm wiegt. Sie liegt direkt am Epithalamus und steuert hauptsächlich den Hormonhaushalt sowie den Schlaf-wach-Rhythmus des Körpers, also die Synthese des Schlafhormons Melatonin während der Nacht. Gerade in der Phase der Pubertät kann ein gestörter Schlaf-wach-Rhythmus eine sexuelle Frühreife verursachen oder im Gegenteil den Reifeprozess verzögern oder ganz behindern. Sogar die Regulierung der Körpertemperatur fällt unter die Funktionen dieses kleinen Organs.
Der Hormonhaushalt beeinflusst aber auch über den Schlaf hinaus viele andere Körperfunktionen. Der Hormonhaushalt des Körpers hat einen grossen Einfluss auf das innere Gleichgewicht, die Motivation und die allgemeine Stimmung. Die
Zirbeldrüse kann somit als die Schnittstelle von Körper und Geist angesehen werden. Sie steuert die Hypophyse, also die Ausschüttung des Glückshormons Serotonin und beeinflusst damit sowohl die Leistungsfähigkeit als auch die Motivation, indem sie Situationen oder Chancen als positiv oder negativ erscheinen lässt. Das Hormon Serotonin sorgt für positive Erfahrungen und Lernergebnisse und steigert die Motivation und Lebenslust.
Studien belegen, dass sich die Drüse durch die
Evolution und den heutigen technologischen Fortschritt stark zurückgebildet hat. Heute ist das Organ nur noch einen Bruchteil seiner ursprünglichen Grösse - weshalb es immer wichtiger wird, die Funktion der Drüse zu unterstützen.
Was schadet der Epiphyse?
Es gibt bestimmte Dinge im Leben, welche die Funktion der
Epiphyse fördern, und einige, die sie behindern. Es kann unter bestimmten Umständen dazu kommen, dass in der Epiphyse Kalkflecken entstehen. Die Drüse ist nämlich im Gegensatz zum restlichen Teil des Gehirns nicht vollständig vom Rest des Körpers isoliert. Tatsächlich wird sie mehr durchblutet als die Nieren! Es ist zwar nicht vollständig nachgewiesen, wie es zu der Verkalkung der Epiphyse kommt, jedoch haben Experten einige Theorien.
Alter
Durch den Alterungsprozess kann es dazu kommen, dass die Drüse verkalkt. Umwelteinflüsse wirken sich mit den Jahren auf die Drüse aus und führen mit der Zeit zu der Verkalkung. Jedoch wurden selbst bei Säuglingen Verkalkungen der Epiphyse festgestellt ...
Fluroid
Fluorid lässt sich in vielen Nahrungsmitteln und Produkten finden: In Zahncremes, Speisesalz und Mineralwasser lassen sich Spuren des Minerals finden. In der
Zirbeldrüse sammelt sich Fluorid so stark an wie in keinem anderen Organ - weshalb die Vermeidung dieses Minerals ratsam ist. Vor allem bei Zahncremes lässt sich Fluorid einfach vermeiden!
Aluminium
Auch Aluminium soll die Zirbeldrüse behindern. Bei der Nahrungsmittelaufbewahrung sollte man Alufolie möglichst vermeiden, denn Spuren des Metalls können dabei ins Essen gelangen. Auch in verschiedenen Deos wird Aluminium verwendet - auch hier können Sie sich einfach für metallfreie Varianten entscheiden.
Schädliche Lebensmittel
Genussmittel wie Tabak, Alkohol, Koffein und Zucker tragen allesamt zur Verkalkung der Zirbeldrüse bei. Achten Sie auf eine ausgewogene und bewusste Ernährung, um die natürlichen Funktionen Ihrer Zirbeldrüse zu unterstützen!
Elektromagnetische Felder
Diese Theorie ist umstritten, doch einige Experten gehen davon aus, dass die Funktion der Zirbeldrüse durchaus durch elektromagnetische Felder (EMF) beeinflusst und geschwächt werden kann. Häufige Quellen von EMF sind technische Geräte wie Mobiltelefone, WiFi-Router, Computer oder Mikrowellen. Versuchen Sie, sich ab und zu Auszeiten zu nehmen und sich den schädlichen Strahlen zu entziehen.
Wie kann man die Zirbeldrüse aktivieren und stärken?
- Guter und regelmässiger Schlaf trägt zur natürlichen Funktion der
Epiphyse bei. Stärken Sie Ihren natürlichen Schlafrhythmus, indem Sie diesen auf den natürlichen Tageszyklus anpassen.
- Achten Sie auf eine gesunde und ausgeglichene Ernährung. Die Zufuhr von Mineralen und Vitaminen unterstützt die Aktivität der Drüse.
-
Meditation und Sport: Regelmässige Bewegung unterstützt alle körperlichen Funktionen - und auch die Aktivität der Epiphyse. Der körperliche Ausgleich fördert einen gesunden Hormonspiegel und macht glücklich.
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Zirbeldrüse erfahren oder brauchen mehr Tipps zu diesem oder einem anderen Anliegen? Bei uns sind Sie bestens aufgehoben. Auf unserer Homepage finden Sie die Rufnummern erfahrener Berater, die Ihnen in allen Lebensbereichen zur Seite stehen. Ausserdem finden Sie hier viele weitere interessante Texte zu ähnlichen Themen, die Sie interessieren werden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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