Die Natur steckt voller Wunder: Bereits seit der Antike werden bestimmten Pflanzen und Kräutern magische Kräfte und Wirkungen zugeschrieben. Meist werden diese
Zauberpflanzen mit
Magie,
Hexen und
Zauberei in Verbindung gebracht. Früher war der Glaube an die Kraft der Natur weitaus verbreiteter und Hexen und Zauberer wurden aufgesucht, um mit ihren Tränken und Ritualen allerlei Probleme zu beheben. Doch auch wenn wir heute andere Möglichkeiten haben, heisst dies nicht, dass die Wirkung der Zauberpflanzen über die Jahrhunderte weniger geworden ist. Wir stellen Ihnen die beliebtesten und kraftvollsten Zauberpflanzen vor, die auch Sie in Ihrem Garten pflanzen können und wie Sie ihre Kraft für sich nutzen können.
Viele Märchen und Legenden handeln von Hexen, Zauberern und Magiern, die mit Zauberpflanzen ihre Zaubertränke und
Rituale durchführen. In der Zauberschule Harry Potters gibt es ein Schulfach, indem das Herstellen von Zaubertränken gelehrt wird und auch in den Geschichten von Asterix und Obelix braut der Druide Miraculix den beiden regelmässig einen Trank, der ihnen unglaubliche Kräfte verleiht. Wer diese Märchen und Geschichten mag, der wird sich freuen, dass es auch heutzutage noch bestimmte Pflanzen und Kräuter gibt, denen magische Eigenschaften zugesprochen werden.
Foto: Wirestock Creators / Shutterstock.com Zauberkräuter ja! Aber welche?
Es hat viele Jahrhunderte gedauert, bis die Menschen wussten, welche Inhaltsstoffe in Pflanzen welche Wirkung auf den menschlichen Körper haben. Bis dahin müssen viele Menschen an falschen Einnahmen gestorben oder vergiftet worden sein. In der Kupfersteinzeit sollen die Menschen Tränke aus Fliegenpilzen zubereitet haben, die als hochgiftig gelten. Diese Zaubertränke lösten bei der Einnahme starke Halluzinationen aus, welche zu unerklärlichem Verhalten führten, die mit
Magie und Hexerei verwechselt wurden.
Auch heute sollte genauestens überprüft werden, welche Kräuter giftig und ungiftig sind, bevor man mit ihnen Tränke zubereitet. Pflanzen mit einem hohen Alkaloidgehalt gelten als
Zauberpflanzen, da sie einen starken Effekt auf den menschlichen Körper haben. Bei falscher Einnahme können folgende Pflanzen aber gefährlich sein und sogar zum Herzstillstand führen:
- Christrose (Helleborus niger)
- Stechapfel (Datura stramonium)
- Schierling (Conium maculatum)
- Schlafmohn (Papaver somniferum)
- Schwarze Germer (Veratrum nigrum)
- Weisse Nieswurz (Veratrum album)
- Eisenhut (Aconitum napellus)
- Nachtschatten (Solanum dulcamara)
- Tollkirsche (Atropa belladonna)
- Bilsenkraut (Hyoscyamus Nager)
- Alraunen (Mandragora)
Wie bereits erwähnt können alle oben erwähnten Pflanzen in falscher Menge zu sich genommen tödlich sein. Der Stechapfel zum Beispiel ist hochgiftig - doch kann er, wer er richtig zubereitet wird, zur Kontaktaufnahme mit Ahnen verwendet werden, da er eine berauschende Wirkung hat. Die in ihm enthaltenen Stoffe Scopolamin und Hyoscyamin bewirken den veränderten halluzinogenen Bewusstseinszustand.
Auch bei der Christrose sollte man sehr vorsichtig sein: Früher wurde die Zauberpflanze gegen Melancholie und Cholerik benutzt, aber auch für Abtreibungen. Obwohl sie in vielen Gärten zu finden ist, sollte man sie auf keinen Fall verzehren. Schlafmohn fand schon vor Jahrhunderten Verwendung als Schlaf- und Beruhigungsmittel. Die Pflanze enthält von Natur aus Morphin, die Grundlage für die gefährliche Droge Heroin. Aus Schlafmohn wird ausserdem Opium hergestellt.
Sichere Zauberpflanzen
Zauberpflanzen, die Sie ohne Bedenken verwenden und in Ihrem Garten anpflanzen können, gibt es trotzdem viele. Dazu gehören unter anderem Weihkräuter, Liebespflanzen und Räucherpflanzen. Wir stellen Ihnen drei Zauberpflanzen vor, die Sie zu Hause verwenden können.
Salbei gehört zu den beliebtesten Kräutern und lässt sich in fast jedem Kräutergarten finden. Die Pflanze ist nicht nur in der Winterzeit besonders beliebt, wenn Erkältungen lästige Halsschmerzen verursachen. Auch beim Kochen kommt sie gerne zum Einsatz. Doch nicht nur Tees und leckere Pastagerichte lassen sich mit diesem Zauberkraut herstellen: Auch ein wichtiges Neujahrsritual kann man mit Salbei durchführen. Hängt man sich ein Bündel des Zauberkrauts zur Neujahrswende ins Haus, soll das kommende Jahr von Gesundheit und Wohlstand geprägt sein. Auch das
Räuchern mit weissem Salbei ist eine beliebte Methode, um schlechte Energien loszuwerden.
Glückskastanie
Die Glückskastanie ist eine wunderschöne und zugleich pflegeleichte Zimmerpflanze, die vor allem
Glück bescheren soll. Im
Feng Shui heisst es, dass wenn die Pflanze weniger als drei Zweige aufweist, dies für Unglück steht. Mehr als drei Stämme stehen für Gutes und Glückseligkeit. Pflegen Sie Ihre Glückskastanie also mit viel
Liebe schaffen Sie Glück für sich und Ihr Zuhause!
Rosmarin
Er duftet nicht nur gut und wird oft zum Würzen von Sossen und Fleischgerichten verwendet: Es handelt sich bei
Rosmarin auch um eine wahre Zauberpflanze. Getrocknet und mit einem Bindfaden zusammengebunden kann man mit dem Kraut ideal sein Zuhause ausräuchern. Das Räuchern mit Rosmarin wird seit Jahrhunderten zum Vertreiben von bösen Geistern und negativer
Fremdenergien genutzt.
Es gibt unzählige weitere Pflanzen, denen eine magische Wirkung nachgesagt wird. In allen Fällen ist jedoch Vorsicht geboten - vor der Handhabung sollte die Expertise eines Fachmannes aufgesucht werden. Wenn Sie mehr über
Zauberpflanzen, Rituale und
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