Das sogenannte "
Süssgras", auch bekannt als
Mariengras, ist ein beliebtes und traditionelles Räucherwerk, mit dem zum Beispiel Räume energetisch gereinigt und ebenso persönliche Absichten festgelegt und umgesetzt werden können.
Durch das
Räuchern mit dem Süssgras, beziehungsweise Mariengras kann der eigene
Geist gereinigt werden und ebenfalls positive Lebensenergie ins Leben gezogen werden. Das Süssgras ist vor allem bekannt für seinen süssen Duft, der einen Hauch Vanille mit sich bringt und unter anderem einen beruhigenden Effekt haben soll. Man findet das Mariengras meist als handgeflochtenen Zopf, der bereit ist zum Räuchern.
Auch nennt man das Süssgras das "heilige Haar von Mutter Erde", dessen feines und süsses Aroma uns Menschen wieder
Liebe, Sanftheit und auch die Freundlichkeit näher bringen soll. Das Süssgras soll ebenso in der Lage sein, uns mit unseren Vorfahren, den indigenen Völkern zu verbinden. Ähnlich wie
Salbei zum Beispiel ist das heilige Mariengras eine traditionelle Pflanze, die seit langer Zeit schon für spirituelle Zeremonien und
Rituale verwendet wird.
Das Verbrennen des Grases, beziehungsweise das Räuchern soll neben
Glück und
Harmonie auch die Offenherzigkeit von uns Menschen fördern können. Anders als beispielsweise der Weisse Salbei, der ja bei Räucherungen verwendet wird, um negative Energien fernzuhalten, wird das Süssgras tatsächlich genutzt, um zum Beispiel mehr Freundlichkeit ins Leben zu bringen.
Neben dem Duft der süssen Vanille bietet das Mariengras auch ein wohlriechendes Aroma von frisch gemähtem Rasen oder auch Heu. Das Aussehen des Süssgrases erinnert an feines Haar, was vermutlich auch der Grund ist, warum es traditionell als das "Haar von Mutter Erde" bezeichnet wird.
Doch für was genau kann man das Marien verwenden und welche Vorteile bringt es mit sich?
Foto: KOSIM / stock.adobe.com Traditionelle Anwendungsmöglichkeiten für Süssgras
1. Räucherungen und Räucherzeremonien
Wird das
Süssgras bei Räucherungen verbrannt, entsteht ein sanfter Rauch, den man im Raum sanft fächern kann. Vor allem für
Räucherrituale, die dazu dienen sollen, sich von etwas zu befreien und loszulassen, kann das
Mariengras bei Räucherungen dazu beitragen, positive Energien und Freude ins Leben zu bringen. Es bietet beste Voraussetzungen, um sich mit sich selbst zu verbinden und wieder dem Herzen zu folgen. Vor allem in Zeiten, in denen man vielleicht mal nicht weiter weiss und sich Klarheit erhofft.
Wird das Mariengras verbrannt und damit geräuchert, eignet es sich auch wunderbar, um beispielsweise Talismane oder Amulette energetisch aufzuladen.
2. Schutz
Wer das süsse Mariengras beispielsweise als einen geflochtenen Zopf um den Hals trägt, oder aber in den eigenen vier Wänden aufhängt, der soll von seiner stark schützenden Kraft profitieren können. Generell steht Geflochtenes für Harmonie von Körper,
Geist und Seele sowie für Liebe und Frieden.
Wer sich zum Beispiel Schutz wünscht für das eigene Zuhause oder auch im Auto oder an anderen Orten, der kann ebenfalls einen geflochtenen Zopf des Süssgrases aufhängen. So schützt man sich vor negativen
Fremdenergien - das Mariengras hält diese fern. Wer beispielsweise in ein neues Heim einzieht, der kann mit dem süssen Gras alte, fremde Energien abwehren und dafür sorgen, dass nur positive Energien eintreten.
3. Geflochtene Körbe
Eine weitere traditionelle und jahrhundertealte Möglichkeit, das Süssgras zu verwenden, ist das Flechten von Körben. Auch über einen langen Zeitraum und über viele Jahre hinweg behält das Mariengras seinen einzigartigen Duft bei.
4. Süsse Träume und erholsamen Schlaf
Seit jeher schon wird das Süssgras beispielsweise in Matratzen und/oder Kissen eingearbeitet, da ihm nachgesagt wird, ebenfalls eine positive Wirkung auf den Schlaf zu haben. Der süsse und angenehme Duft des Mariengrases soll teils sogar meditative Eigenschaften besitzen - die perfekte Kombination also, um einen erholsamen Schlaf zu fördern.
Auch soll das Süssgras während dem Schlafen dafür sorgen, dass man schöne Träume hat. Wer immer mal wieder von Albträumen geplagt wird, der kann zum Beispiel einen geflochtenen Zopf des Süssgrases nachts unters Kopfkissen legen und so dafür sorgen, dass diese ferngehalten werden.
Weitere Symbolik von Süssgras
Wie oben bereits erwähnt, steckt hinter dem süssen
Mariengras vor allem die Bedeutung von Liebe und Frieden sowie Positivität, die Verbindung zur Natur, aber auch Stärke und Reinheit.
In seiner langen Geschichte wurde das "Haar von Mutter Erde" vor allem für energetische Reinigungen verwendet, um ebenso positive Energien anzuziehen. Auch zur Reinigung der
Aura von Menschen wird das
Süssgras seit vielen Hunderten von Jahren eingesetzt.
Indianerstämme beispielsweise verwendeten es, um Körper,
Geist und Seele zu reinigen. Sie gingen davon aus, dass ihr Schöpfer an dem süssen und wohlriechenden Gras Gefallen finden würde und baten so auch um die Segnung eines Rituals. Das ist der Grund, warum sie es für nahezu jedes Ritual und jede
Zeremonie verwendet haben. Traditionell war es üblich, dass man das räuchernde Gras erst fächernd zum Herzen führt und dann um den gesamten Körper.
Schützendes und energiereiches Gras
Das
Mariengras ist also vor allem für zahlreiche Rächerungen und andere Zeremonien geeignet und bietet Schutz auf energetischer Ebene. Zudem können wir mit dem süssen Gras mehr Positivität ins Leben ziehen und uns vor negativen Einflüssen schützen. Ein natürlicher, von Mutter Erde geschenkter Begleiter und Beschützer im Leben der Menschen ...
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