Um zu verstehen, was ein
Kardinalzeichen ist, muss ein kleiner Blick in die
Astrologie geworfen werden. Denn nicht nur
Sternzeichen, Sonnen-,
Mond-,
Merkur- oder Saturnzeichen spielen dabei eine Rolle.
In der Astrologie werden die Zeichen auch in drei unterschiedliche Qualitäten unterteilt, in kardinal, fest und veränderlich. Sie werden auch Modalitäten genannt.
Foto: sarayut_sy / Shutterstock.com Die Qualitäten der Sternzeichen - die 4 Kardinalzeichen
Bei den 12
Tierkreiszeichen gibt es vier
Elemente:
Feuer, Erde, Luft und Wasser. Wenn Sie jedes aufschlüsseln, bleiben drei eindeutige Kategorien: kardinale, feste und veränderliche Zeichen.
Diese
Sternzeichen haben ihre eigenen einzigartigen Stärken, Schwächen und Funktionsweisen. Das liegt daran, dass jedes potenzielle Sternzeichen zu einer anderen Zeit im Jahr stattfindet und einen spezifischen Aspekt dieser bestimmten Jahreszeit verkörpert.
Der Jahreszyklus der Erde gibt uns vier Zeitabschnitte: Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Indem wir die Konstellationen in ihrer richtigen Reihenfolge ausrichten, sehen wir, dass das Jahr (auf der Nordhalbkugel) mit der feurigen Widder-Saison beginnt und mit der sensiblen Fische-Saison endet. Wenn wir uns auf diese Perioden beziehen, finden wir etwas Bemerkenswertes - die Tierkreiszeichen spiegeln auch den Wechsel der Jahreszeiten im Laufe des Jahres wider.
Sternzeichenqualitäten (Modalitäten) stehen im Zusammenhang mit den verschiedenen Stadien des Jahreszyklus.
Kardinale Tierkreiszeichen beginnen eine Saison, feste Zeichen verkörpern sie und veränderliche schliessen jede Jahreszeit ab.
Doch es existieren viele faszinierende Aspekte der Modalitäten, die über dieses Konzept hinausgehen. Jede gibt Aufschluss darüber, wie jemand mit anderen und mit Gruppen interagiert.
Kardinalzeichen sind Widder, Krebs, Waage und Steinbock.
Feste Zeichen sind Stier, Löwe, Skorpion und Wassermann.
Veränderliche Zeichen sind Zwillinge, Jungfrau, Schütze und Fische.
Eigenschaften der Kardinalzeichen
Gerade wenn sie Alarm schlagen, dass die neue Periode angebrochen ist, sind diese Menschen oft diejenigen, die die Dinge in Gang bringen und nach vorne stürmen, um die Führung zu übernehmen. Sie sind oft die "Macher", die keine Furcht davor haben, neue Zyklen anzustossen, sei es beruflich, persönlich, sozial oder intellektuell. Sie haben eine ansteckende Begeisterung, die es ihnen oft ermöglicht, Menschen für eine Sache zu gewinnen und eine Reise zu organisieren.
Aus diesem Grund neigen kardinale
Sternzeichen dazu, Führungsqualitäten zu haben. Ihr Ehrgeiz und ihre Ideen sind ihnen wichtig, wenn sie die Welt nach dieser
Vision neu erschaffen. Ein Problempunkt für diese Menschen ist jedoch, dass sie zwar oft den Funken liefern, um Dinge in Bewegung zu bringen, ihnen aber oft die Energie oder die Durchsetzung fehlt, um zu sehen, wie jede Initiative das Ende erreicht.
Die Kardinalzeichen sind die Initiatoren des Tierkreises
Ihr Zeichen korrespondiert mit den wechselnden Jahreszeiten und passenderweise dreht sich bei ihnen alles um Innovation und das Ausprobieren neuer Dinge. Wenn die
Sonne in den Widder eintritt, beginnt der Frühling auf der Nordhalbkugel.
Die Krebssaison fällt mit dem Beginn des Sommers zusammen. Die Waage-Saison markiert den Beginn des Herbstes und die Steinbockzeit bringt den Winter.
Jedes Kardinalzeichen steht für ein Element: Widder ist ein Feuerzeichen, Krebs ein Wasserzeichen, Waage, ein Luftzeichen und Steinbock ein Erdzeichen.
Charaktere der einzelnen Kardinalzeichen
Widder - 21. März bis 20. April - Er ist nicht nur der Erste unter den
Kardinalzeichen, sondern auch im Tierkreiszeichen des Horoskopes. Der Widder bestimmt dadurch seine natürliche Energie und Ausstrahlung, die im Frühjahr den Höhepunkt erreicht. Er gehört zu den hartnäckigsten
Sternzeichen und kann ausser Kontrolle geraten, wenn er auf dem Weg ist, sein Ziel zu erreichen. Er geht deswegen viele Risiken ein.
Mit dem
Mars zu Hause profitiert er von einem angeborenen Optimismus, der ihn sehr von seinem Gegenzeichen, der Waage unterscheidet.
Krebs - 22. Juni bis 22. Juli - Das Kardinalzeichen Krebs lebt von ungeschriebenen Emotionen und ernährt sich von der Natur, die ihn umgibt. Entschlossen, aber auch verträumt gehört dieses Wasserzeichen zu den direktesten des Tierkreises. Er zögert nicht, alle Fakten sofort offen zu legen, auch wenn er eine Schüchternheit und Unsicherheit verbirgt.
Seine Glücksfarbe ist Weiss, die Farbe, die die Oberfläche seines dominierenden Planeten (Mond) einnimmt. Er steht im unmittelbaren Kontrast zum Steinbock, seinem Gegenzeichen.
Waage - 24. September bis 23. Oktober - Die Energie der Waage unterscheidet sich von den anderen Kardinalzeichen, weil sie am besten in einer besonderen und kreativen Dimension zum Ausdruck kommt. Innovatoren und grosse Denker, die Mitglieder des Zeichens Waage, sind gemässigte Führer und grossartige Zuhörer, die ihr Team zum Sieg anfeuern.
Mit
Saturn in Exaltation und Mars im Exil verfügt das Sternzeichen über Diplomatie, die es ihnen ermöglicht, auch in Beziehungen sofort Ruhe und Ordnung wiederherzustellen.
Steinbock - 22. Dezember bis 20. Januar - Das Kardinalzeichen Steinbock verbirgt unter einer Decke aus anfänglichem Schnee ein wahrhaft sensibles und altruistisches Herz. Entschlossen und bereit, sich nach hinten zu beugen, ist dieses Erdzeichen einer der unermüdlichsten Arbeiter des Horoskops und schafft es, rationale Fähigkeiten mit einem grossen Wunsch nach kreativer Flucht zu verbinden.
Achten Sie darauf, ihn nicht zu verletzen, denn ein Steinbock vergisst nicht und ist sehr lange nachtragend, im Gegensatz zum Krebs, der stattdessen oft wütend wird und dann die Diskussionsthemen loslässt. Mit dem gegenüberliegenden Mond und den Einflüssen des Elements Erde ist der Steinbock auch konkret und rational, auch wenn es um Entscheidungen des Herzens geht.
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