Als
Astralwelt wird eine Dimension bezeichnet, von der man annimmt, dass sich in diesem Bereich die Seelen der Verstorbenen aufhalten. Auch das Paradies ist damit vergleichbar.
Es gibt verschiedene Auffassungen in den unterschiedlichen Glaubensrichtungen, aber hier soll eine allgemeingültige Erläuterung des Begriffes erfolgen.
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Wie bereits von Einstein dargelegt wurde, ist die Physik heute der Auffassung, dass wir
Menschen nur in der dritten Dimension leben, während an anderen Orten und Welten durchaus mehrere
Dimensionen gleichzeitig existieren können. In einer dieser Dimensionen befindet sich die
Astralwelt.
Eine Art kollektiver Seelenort, in dem es keine Begrenzung und keinerlei körperliche Probleme gibt, an den der Mensch zurückkehrt und von dem aus er seinen Ursprung hat.
Nach Bernt Höchsdal befindet sich hinter der uns bekannten Materie eine feinstoffliche Astralwelt, welche aus Licht, Energie und den Ideen der Menschheit geschaffen wurde.
Zu jedem Menschen und zu jedem Tier gibt es auf der Astralebene ein Gegenstück, welches die Matrix für das Universum darstellt.
Vielfach wurde der Begriff "Astralwelt" beschrieben als ein Ort, der für die geistigen Wesen geschaffen wurde.
Astralreisen
Die Sterbeforscherin und hochrangige Schweizer Medizinerin Dr. Elisabeth Kübler-Ross erklärte, dass auch lebende Menschen in der Lage seien, die
Astralwelt zu besuchen und dann wieder in ihren physischen Körper zurückzukehren.
Sie prägte den Begriff der "Silberschnur", die wie eine Nabelschnur den Astralleib mit dem physischen Körper verbindet und den Menschen dann wieder zurückführt in seinen Körper, wenn er sich in die Astralwelt begeben hat.
Menschen berichteten nach zum Teil lebensbedrohlichen Operationen, dass sie während der Operation aus dem physischen Körper heraustraten und durch einen hellen Lichttunnel angezogen wurden, an dessen Ende dann geliebte Verstorbene auf sie gewartet hätten. Sie hätten dann einen Blick in die "Paradieswelt" getan und seien von dort zurückgeschickt worden.
Astralwelt Berichte aus dem Jenseits
Übereinstimmend berichten diese Personen sehr glaubwürdig, dass sich die
Astralwelt durchaus mit dem
Planeten Erde vergleichen lässt. Allerdings wäre dort alles blühender, gesünder, schöner, leuchtender. Wenn man fragt, was sie dort erlebt hätten, dann erzählen viele, dass sie dort gar nicht mehr weg wollten.
Nur weil die Silberschnur noch intakt war, war eine Rückreise in die
Gegenwart möglich.
Laut Bernt Höchsdal gibt es vier verschiedene Astralwelten, die alle auf unterschiedlichem Niveau liegen. Wenn man den Berichten Glauben schenken will, die von den unterschiedlichsten
Menschen erzählt werden, dann kann man sich in der 4. Dimension mit Lichtgeschwindigkeit körperlos von Ort zu Ort bewegen mittels eines reinen Gedankens.
Dies wäre ein Erklärungsansatz, wenn Menschen von Ereignissen während eines Todesfalles berichten, bei denen ein Angehöriger an einem entfernten Ort verstirbt, aber zu seinem Todeszeitpunkt den Angehörigen physisch erscheint, obwohl er zum selben Augenblick gerade an einem anderen Ort gestorben ist.
Es wurde auch von der Sterbeforscherin Dr. Elisabeth Kübler-Ross in Hunderten von Gesprächen mit Sterbenden berichtet, dass diese ihr nach dem Ableben nochmals erschienen waren, um ihr noch ein Lebewohl zu sagen oder eine letzte Information zu geben.
Auch reanimierte Menschen, die von der Astralwelt zurückgekehrt sind, haben übereinstimmend berichtet, dass sie noch nie einen schöneren Ort gesehen hätten und fortan keine Furcht mehr vor dem Tode hätten.
Für ihre Arbeit und ihr Lebenswerk in der Sterbeforschung und den Erkenntnissen, die die Wissenschaft über das Geheimnis des Sterbens gewonnen hat, bekam Dr. Kübler-Ross von mehr als 18 renommierten Universitäten die Ehrendoktorwürde.
Es handelt sich somit keinesfalls um simple Halluzinationen von Sterbenden oder um krude Theorien einer unseriösen
Quelle.
Die Reise in die Astralwelt kann auch kurz als AKE (Ausserkörperliches Ereignis) bezeichnet werden. Die Seele reist während des Schlafes oder eines tranceähnlichen Zustandes in die
Anderswelt, in der es keine Limitierung gibt.
Der körperlose Mensch "sieht", obwohl er keine Augen hat, er fühlt, obwohl er keinen Körper bei sich hat, und er kann sich über jede Entfernung an jedweden Ort begeben, fliegen oder, wie er es sich vorstellt, durch Zeit und Raum bewegen.
Es ist die ultimative Freiheit des Geistes und der Seele.
Rückkehr in die materielle Welt:
Vielfach berichten Mediziner über Reanimationen, bei denen der Klient nach klinischen Kriterien noch im Operationssaal verstarb. Dennoch gab und gibt es immer wieder unerklärte Fälle, bei denen die Klienten entgegen aller Erwartungen wieder zum Leben erwachten. Nicht wenige von ihnen berichten, dass sie aus der Astralwelt zurückkehrten, weil ihnen eine liebevolle Engelsgestalt oder ein Wesen des Lichts den Auftrag gab, nochmals in den irdischen Körper zurückzukehren, um das Erdenleben zu vollenden.
Diese Rückkehrer wollten nicht wieder zur Erde zurück, aber sie erhielten gewissermassen die Vorgabe, sich wieder in den Körper zu begeben, weil noch Aufgaben auf sie warten würden.
Auch Clemens Kuby berichtet in seinem Buch über solche Aussagen, die sich überall auf der Welt und in den verschiedensten Religionen gleichermassen zugetragen haben.
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