EINFÜHRUNG IN DIE SIGILLENMAGIE
Ein Beitrag von Vanessa
Das Wort "
Sigille" leitet sich aus dem lateinischen Wort "Sigillum" ab und bedeutet so viel wie Bildchen, kleine Figur, Statue oder Relief.
Schon in der Antike gab es Amulette mit
Sigillen, die oft bestimmten Göttern geweiht waren.
Foto: Nikki Zalewski / Shutterstock.com Im Mittelalter benutzten
Magier und Alchemisten häufig Siegel, um ihre magische Arbeit durchzuführen.
Sigillenmagie wirkt im Unterbewusstsein
Sigillen stellen aussergewöhnlich magische und auch wirksame Zeichen dar. Sie formulieren Wünsche in eine besondere Form um, die nur vom
Unterbewusstsein verstanden wird.
Das
Bewusstsein und ganz besonders unser
Ego haben zu dieser Art von Informationen keinen Zugang.
Herstellung einer Sigille:
1. Ganz wichtig ist, dass man sich genügend Zeit nimmt und sich nicht stören lässt (Telefon, Klingel usw.)
2. Überlegen Sie sich Ihren Wunsch genau. Wichtig ist, dass dieser Wunsch positiv ist. Er sollte keine Negationen (Verneinungen) beinhalten, denn unser
Unterbewusstsein kann nichts anfangen mit den Worten "kein", "nicht". Diese werden vom Unbewussten ignoriert und dadurch oft in ihr Gegenteil verkehrt. Formulieren Sie einen klaren, präzisen Willenssatz. Sigillen sind sehr gut geeignet, kurzfristige Resultate herbeizuführen.
3. Schreiben Sie nun diesen Wunsch in Grossbuchstaben auf ein Blatt Papier. Streichen Sie danach alle Buchstaben heraus, die doppelt vorkommen.
4. Formen Sie nun von den restlichen Buchstaben ein Symbol. Dabei können die Buchstaben ganz beliebig angeordnet werden. Da gibt es keinerlei Vorschriften zu beachten. Nun ist die Hülle Ihrer
Sigille geschaffen. Im nächsten Schritt wird diese Hülle mit Energie gefüllt. Wichtig ist nur, dass vom ursprünglichen Wunsch nichts mehr zu lesen ist!!
5. Jetzt kommt ein wichtiger Teil in der Arbeit mit den Sigillen - die Ladung der Sigille. Beachten Sie bitte, dass das Wort »Ladung« im Zusammenhang mit der
Sigillenmagie etwas anderes ist als bei der Energetisierung von Amuletten. Bei Letzterer wird die magische Energie in den Gegenstand hineingeleitet. Die Ladung bei der Arbeit mit Sigillen lässt sich eher mit einem Computerprogramm vergleichen, dass in den Rechner geladen oder eingespielt wird. In diesem Fall wird die Sigille in unser Unterbewusstsein eingespeist. Eine wirksame Methode ist es, die Sigille solange anzuschauen, bis Sie sie auch vor Ihrem inneren Auge sehen. Das lässt sich leicht überprüfen, indem Sie die Augen schliessen und sie dann immer noch sehen.
6. Danach kann man die Sigille verbrennen, ins Wasser geben oder zerreissen und dem Wind überlassen. Ich habe mich bei meiner Arbeit mit den Sigillen für das Verbrennen entschieden.
Feuer ist eine transformierende Energie als Grundlage einer jeden Veränderung, es steht für Antriebskraft Willen und Leidenschaft.
7. Zum Schluss sollte der Wunsch einfach vergessen werden, genauso wie die Sigille an sich. Das nennt man auch das Bannen der Sigille. Damit sie dann auch richtig wirken kann, sollte sie ganz, ganz tief im Unterbewusstsein versenkt werden. Nur so kann die Sigille Ihren Wunsch umsetzen. Seien Sie sich sicher und haben Sie Vertrauen, dass es funktioniert und Sie nichts mehr tun brauchen. Je eher es Ihnen gelingt, umso schneller tritt die Erfüllung ein.
Ihre Vanessa
© Zukunftsblick Ltd.
Rechtliche Hinweise