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Blog: Welt der Esoterik

Wie geht Urlaub mit Kindern im schwierigen Alter?

16.06.2023

Früher war alles so einfach. Ferienbeginn, Koffer packen, dann ab mit den Eltern und kleinem Geschwisterchen ans Meer. Die Vorfreude war eben so gross wie die Freude vor Ort. Den ganzen Tag verbrachte man gemeinsam. Ausflüge mit dem Rad, Besuch im Tierpark, Wanderung zur Berghütte, Angeln am See ... Nach dem Abendessen noch ein Kartenspiel und dann fiel man todmüde, aber glücklich ins Bett. Plötzlich zerstören die Entwicklungsphasen der Heranwachsenden diese Familienidylle im Alltag und im Urlaub besonders intensiv. Die Abnablung von zu Hause hin zu einem eigenständigen Wesen ist im vollen Gange. Das Gefühlschaos geht mit auf Reisen. Was im letzten Urlaub noch Spass machte, ist plötzlich total uncool. Statt Urlaubsstimmung herrscht dicke Luft, schlechte Laune ist ansteckend. Die Eltern sind peinlich: Vater hat O-Beine mit zu viel Haaren, Mutter hat Krampfadern und Cellulitis. Die Schwester ist nicht mehr süss, sondern albern, sie nervt. Wer hat schon Lust, im Urlaub den Babysitter zu ersetzen? Auf der anderen Seite ist es schön einfach: Gut organisiert, Zimmerservice, pausenlos Leckereien. Und das Beste, alles umsonst, Rechnung geht auf Papa.

Der Jugendliche sitzt in der Zwickmühle. Auf der einen Seite sieht er die Vorteile, wenn er mit den Eltern reist, auf der anderen Seite würde er lieber mit seinen Freunden oder sogar dem/r ersten festen Freund/in diese schöne Zeit verbringen. Auch gerne allein zu Hause. Vielleicht tun ihm die Eltern leid, die enttäuscht wären, wenn sie ohne Kind reisen müssten. Obwohl, mit solchen Gedanken ist bei Heranwachsenden eher nicht zu rechnen.

Wie geht Urlaub mit Kindern im schwierigen Alter? Foto: ©  Chinnapong @ shutterstock
Foto: Chinnapong / Shutterstock.com

Langweilig, langweilig, alles langweilig

Dank sei den Kopfhörern fürs Handy. So konnten sie den Flug ohne launige Kommentare überstehen. Direkt nach Ankunft fallen sie in einen Hamburger-Laden ein, versprochen ist versprochen. Dann ab ins Hotel, all-inclusive mit Meerblick. Lena teilt das Zimmer mit der 4-jährigen Lotte. Vater und Mutter wohnen nebenan in einem anderen Zimmer, es ist durch eine Tür getrennt. Na super, wieso habe ICH keinen Balkon? Ist sicherer wegen Lotte. Tränen schossen ihr in die Augen, vor Wut, sie schluckt sie runter - hat keiner gesehen. Bis jetzt hat Lena erfolgreich vertuscht, dass sie raucht. Schaue dich doch erst einmal in der Anlage um. Lotte legen wir schlafen. In einer Stunde bist du zurück, wir wollen noch einen Cocktail an der Bar nehmen. Ist das okay für dich?, dabei himmeln sie sie seltsam an. Nichts ist okay. Lena hatte es geahnt, sie darf auf Lotte aufpassen, die Eltern amüsieren sich. Laut knallt sie die Tür zu. Lotte ist übermüdet, ihr Geschrei hört man noch im Aufzug. Wenigsten gibt es freies WLAN und der Empfang ist ausreichend. Für das Hotel hat sie keinen Sinn. Als Erstes über Face Time ausheulen, bei ihrer besten Freundin. Die ist nicht verreist. Ach Lena, sei doch froh. Du pennst, solang du willst, kannst den ganzen Tag am Pool chillen, ein Getränk nach dem anderen bestellen, abends lecker Buffet. Gibt es da einen geilen Club? Haha witzig. Soll ich mit meinen Eltern auch noch feiern gehen? Endstufe. Ich langweile mich hier zu Tode. Nur Familien mit massenhaft Blagen, der nächste Ort ist Lichtjahre entfernt. Wofür gibt es eigentlich Familien? Warum kann man nicht gleich als Erwachsener zur Welt kommen und sofort seine eigenen Wege gehen? Das pausenlose Kommandieren, das Gemecker, den ganze Erziehungsmist - kann man sich komplett sparen. Schluchz, seufz. Das wars, mein Leben ist am Ende, leb wohl!

Lena, 35 Minuten zu spät! Vater wartet auf der Bettkante in Shorts mit Tennissocken in Sandalen. Bis später, du musst nicht auf uns warten. Lies doch ein paar Seiten in deiner Englischlektüre - soll gut für die Noten sein. Adios Senorita. Genau das ist der Moment, als Lena entscheidet, den Rest des Urlaubs kein Wort mehr mit ihnen zu reden. Und wenn Lena sich etwas vornimmt, dann zieht sie es durch, und zwar gründlich.

Traumhafte Jugendpläne

Fragt man Jugendliche, wie sie sich ihren Traum-Urlaub vorstellen, kommt meist wenig Realistisches heraus - zu gefährlich, verboten, sprengt den Zeitrahmen oder passt nicht zur Urlaubskasse. Von einer Safari in Namibia, Ersteigung des Mount Everest, Shopping Trip nach New York bis zum Segeltörn in der Karibik. Der jugendlichen Fantasie ist keine Grenzen gesetzt. Völlig normal in dem speziellen Alter ist auch: Kein Plan. Hab sowieso null Bock auf Urlaub mit der Family. Ihr macht am Ende eh was ihr wollt. Da helfen nur Gelassenheit, Humor und ein Cocktail (alkoholfrei).

Gemeinsame Entscheidungen heben die Urlaubslaune

Wie soll der Urlaub aussehen, mit dem alle klarkommen? Folgende Gesprächspunkte sind hilfreich:

- Berge oder Wasser - mediterran, skandinavisch, im eigenen Land
- Wer reist mit? Freunde der Eltern mit gleichaltrigen Kindern? Verwandte? Ein Freund?
- Welche Aktivitäten? Sport, Kunst, Kultur, Shoppen, Pool, Strand, Party
- Unterkunft: Hotel, Ferienwohnung, Finca, Camping, Boot
- Regeln zusammen festlegen: Ausgangszeiten, Zeiten mit der Familie, Internet- und Handy sowie Tabu Orte etc.

Mehrfach erprobt: Ein Gleichaltriger fährt mit in den Urlaub - egal ob Freundin oder die Cousine, Hauptsache gleiche Wellenlänge. Oder eine Jugendreise mit Zusatznutzen zum Beispiel bei einer englischen Familie mit Lern- und Freizeit-Programm vom Veranstalter. Ein Feriencamp mit Sportangebot oder zur Paten-Tante ins Ferienhaus.



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