Weihnachtsstress – Das können Sie dagegen tun

Ohne Zweifel, die Vorweihnachtszeit wird von den meisten als schönste Zeit des Jahres bezeichnet. Sie ist aber auch sicherlich eine der stressigsten Zeiten des Jahres.

Dies wird der ein oder andere bestimmt bestätigen können. Wir haben für Sie eine Liste zusammengestellt, die Sie dabei unterstützen kann, in der Weihnachtszeit nicht im Stress zu versinken, wenn Sie auch zu diesen Menschen gehören ... Damit die schönste Zeit des Jahres auch wirklich das hält, was wir alle von ihr erwarten - Freunde und Besinnung!

Auch wenn die Vorweihnachtszeit und Weihnachten selbst eine fröhliche und vor allem auch besinnliche Zeit sein sollte, verfallen viele von uns in Stress, stehen unter einem enormen Druck und auch Konflikte, vor allem in der Familie, entstehen häufiger als im Rest des Jahres.

Schuld daran ist häufig ein Mangel an Zeit, zu viele Geldausgaben und der alljährliche Druck des Schenkens, die dazu führen, dass man im Stress versinkt.

Dabei kann sich dieser Stress auf unser gesamtes Wohlbefinden auswirken und das nicht im positiven Sinne. Lassen Sie sich nicht vom Weihnachtsstress kontrollieren. Wir möchten Ihnen folgend einige Tipps mit auf den Weg geben, die Sie unterstützen, vor lauter Stress nicht den Kopf und vor allem die Freude zu verlieren.

Hier unsere Tipps:

1. Begrenzen Sie Ihre Ausgaben für Geschenke

Laut Umfragen sind vor allem Geldprobleme häufige Ursache für zu viel Stress in der Weihnachtszeit. Dabei wird häufig angegeben, dass einfach zu viel Geld für Geschenke ausgegeben wird und dadurch finanzieller Druck entsteht.

Unter die häufig viel zu hohen Ausgaben während der Weihnachtszeit fallen unter anderem auch Reisen oder Partys, die man veranstaltet, um die Familie zu unterhalten und allen eine schöne Zeit zu bescheren. Doch ist es all der Stress wert, wenn Sie dadurch die Freude an Weihnachten verlieren? Wir glauben nicht ...

Um den finanziellen Druck zu senken, legen Sie ein Budget, ein Limit fest. Planen Sie die monatlichen festen Ausgaben ein wie Miete, Strom, Telefonrechnung etc. Stellen Sie sicher, dass Sie dies erst bezahlen und danach ein Limit festlegen, welches Sie für Weihnachtsgeschenke ausgeben können/wollen. So können Sie sicherstellen, dass Sie nicht mehr ausgeben, als Sie wirklich können. Wer einen genauen Überblick über seine Mittel hat und diese nicht überschreitet, vermeidet so im Stress zu versinken.

Treffen Sie auch eine finanzielle Entscheidung: Was ist wirklich nötig? Reicht vielleicht auch nur ein Geschenk pro Person? Erstellen Sie eine Liste mit den wichtigsten Personen und entscheiden Sie, wie viel Sie jeweils für diese Person ausgeben möchten. Halten Sie sich an diese Liste!

2. Planen Sie Auszeiten für sich ein!

Das Gefühl, dass Sie die gesamte Welt auf Ihren Schultern tragen, weil Sie alles in der Weihnachtszeit erledigen wollen, kann zu einem Gefühl der Überforderung führen. Das belastet vor allem auch Ihr seelisches Wohlbefinden.

Wenn Sie das Gefühl haben, all Ihre Aufgaben alleine nicht zu schaffen, bitten Sie um Unterstützung. Laden Sie Ihre Batterien wieder auf und unternehmen Sie was, das Ihnen selbst guttut: Nehmen Sie ein Bad, machen Sie Wellness oder lesen Sie ein gutes Buch.

Weitere Tipps:

3. Übertreiben Sie Ihren Genuss nicht!

Die Weihnachtszeit ist vor allem auch eine Zeit des Genusses von gutem Essen. Während dieser Zeit neigen wir dazu, übermässig viel zu essen, einfach auch, weil man durch die ganzen Feierlichkeiten mit Familie und Freunden stets dazu verleitet wird, mehr denn je zu essen.

Natürlich trägt mitunter auch der zunehmende Stress in der Weihnachtszeit dazu bei, mehr Appetit als gewöhnlich zu haben. Versuchen Sie also darauf zu achten, auch wenn es schwerfällt, nicht jede Gelegenheit des Essens in Anspruch zu nehmen. Verzichten Sie häufiger, als immer direkt zuzuschlagen.

Auch auf vermehrten Alkoholgenuss sollte lieber einmal mehr als einmal zu wenig verzichtet werden. Natürlich sollen Sie nicht ganz darauf verzichten, die Weihnachtstage zu geniessen. Und dazu gehört nun mal auch ein leckeres Glas Wein und gutes Essen sowie hier und da Gebäck, dem man einfach nicht widerstehen kann.

Hier gilt: Geniessen, aber nicht übermässig!

4. Vermeiden Sie unnötige Konflikte!

Wer kennt das nicht: Während der Weihnachtstage sind Streitereien meist in der Familie vorprogrammiert. Kein Wunder, denn häufig ist es so, dass man sich das ganze Jahr über nicht, oder nur selten sieht und dann ist man plötzlich einige Tage zusammen und das auf engstem Raum. Klar, dass hier auch gerne mal die Fetzen fliegen, wenn man sich über ein bestimmtes Thema einfach nicht einig wird.

Geschuldet sind diese, meist doch sinnlosen Konflikte häufig dem Stress, den man zuvor hatte. Dieser wurde in der Regel ausgelöst durch die oben bereits genannten Punkte, wie z. B. der Einkaufs- und Geschenkestress oder das Organisieren von Feierlichkeiten, die einem den letzten Nerv geraubt haben. Steht das Weihnachtsfest dann tatsächlich vor der Tür, entlädt sich der ganze Frust und Unschuldige müssen darunter leiden.

Merken Sie also, dass ein Streit/Konflikt kurz bevor steht: Atmen Sie tief durch und erinnern Sie sich daran, dass es Weihnachten ist - das Fest der Liebe und der Besinnung. Natürlich sind auch Diskussionen erlaubt, man sollte jedoch darauf achten, dass diese nicht unnötig ausarten und eine familiäre Krise verursachen.5. Verlieren Sie den Spass nicht!

Wenn Sie sich den schönen und angenehmen Dingen während der Weihnachtszeit widmen wie Plätzchen backen, die eigenen vier Wände weihnachtlich dekorieren oder Verwandte und Freunde besuchen, die Sie das ganze Jahr über wenig oder überhaupt nicht gesehen haben, vergessen Sie nicht, Spass zu haben.

Vergessen Sie während dieser Zeiten Ihre endlos erscheinende To-Do-Liste und konzentrieren Sie sich auf das Hier und Jetzt! Lachen ist ja bekanntlich die beste Methode, um den Stress hinter sich zu lassen. Vertrauen Sie darauf und haben Sie einfach Spass an allem, was Sie tun.

Mit der richtigen Einstellung, kann auch das Weihnachts-Shopping wieder zur Freude werden. Lachen setzt Endorphine frei, die ja bekanntlich verantwortlich für Glücksgefühle sind ...


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