Pferd, Hund, Katze, Maus, Hamster oder Vogel, die meisten Menschen fühlen sich zumeist zu einer bestimmten Tierart hingezogen, was allerdings nicht zwangsläufig der Fall sein muss. Vor allem wenn Kinder zur Familie gehören, gibt es oftmals auch mehrere tierische Mitbewohner.
Der Gedanke, dass die gemeinsame Zeit leider begrenzt ist, wiegt schwer und wird oft ganz tief vergraben. Tatsächlich wird jedoch irgendwann der
Verlust des geliebten Tieres ein Thema sein. Die damit verbundene
Sterbebegleitung beziehungsweise
Trauerbewältigung, das Loslassen und Abschied nehmen, ist zumeist schmerzhaft und kann extrem belastend sein.
Nicht immer können Freunde und Familie über die
Trauerphase hinweghelfen. Gerade, wenn die Verbindung zwischen Mensch und Tier mehr als innig war. Vielen Betroffenen hat hier die Möglichkeit der
Tierkommunikation eine helfende Hand geboten, um über den schwerwiegenden Verlust hinwegzukommen. Doch wie kann solch eine Unterstützung aussehen und was steckt genau dahinter?
Foto: Carola Schubbel / fotolia Rund um das Thema Tierkommunikation
In der
Tierkommunikation wird angenommen, dass Mensch und Tier sich nicht grundlos gegenseitig aussuchen. Tieren ist eine spirituelle Aufgabe im Leben eines Menschen zugeschrieben.
Dass alles miteinander verbunden ist, auf der Erde wie auch im Universum, und alle Lebewesen ein Teil des grossen Ganzen sind, dieser Ansatz wird auch bei der Kommunikation mit Tieren verfolgt. Dieser Annahme entsprechend, sollte damit auch ein Austausch zwischen Pflanzen, Tieren und Menschen möglich sein. Wobei die Kommunikation nicht zwangsläufig auf unserer Sprache basieren muss.
Bei der Kommunikation mit Tieren wird auf mentaler Ebene Kontakt aufgenommen, wobei sich der Tierkommunikator mit der Energie des Tieres verbindet und somit als Sprachrohr zwischen Mensch und Tier fungiert.
Bei der Kontaktaufnahme wie auch der Kommunikation wird sich der
Telepathie bedient. Dies bedeutet, dass Bilder, Eindrücke, Gedanken und
Emotionen ohne Zuhilfenahme der Sprache ausgetauscht werden können. Umgangssprachlich wird hier auch von
Gedankenübertragung, mentaler Kraft des Gedankenaustausches,
Gedankenlesen oder Kraft der Gedanken gesprochen.
Die Fähigkeit der intuitiven und mentalen Sprache wird jedem Lebewesen zugesprochen. Dies bedeutet, dass jedem von uns diese Anlage gegeben ist. Doch tatsächlich kann nicht jeder Mensch aktiv auf seine telepathischen Fähigkeiten zugreifen, da sie meist im Laufe der Zeit verloren gehen, weil sie nicht genutzt werden.
Glücklicherweise gibt es einige Menschen, die sich ihrer Fähigkeiten bewusst sind und diese auch aktiv nutzen. Hauptsächlich setzen sie diese dann ein, um anderen Menschen Hilfestellung zu leisten und in verschiedenen Situationen als Vermittler zu fungieren, wie beispielsweise bei der Kommunikation mit Tieren als
Sterbebegleitung beziehungsweise bei der
Trauerbewältigung.
Zeit des Abschieds
Vor allem Hund, Katze und Pferd sind für den Besitzer mehr als nur ein Haustier. Über die Zeit werden sie Freund, Partner, Wegbegleiter und Familienmitglied. Auch wenn sich jeder Tierhalter bei der Anschaffung eines Tieres darüber bewusst ist, dass diese Verbindung nicht ewig dauert, so gerät der
Verlust-Gedanke doch zusehends in Vergessenheit, wenn das Tier erst einmal da ist. Die Freude überwiegt und die gemeinsame Zeit wird einfach nur genossen.
Doch irgendwann ist sie da, die Zeit des Abschieds. Sei es aus Altersgründen oder bedingt durch gesundheitliche Probleme beziehungsweise Unfall. Man wird sich der Endgültigkeit des Zusammenseins bewusst. Am liebsten würde man die Zeit zurückdrehen, alles noch mal auf Anfang setzen. Doch tatsächlich steht diese Option nicht zur Verfügung.
Emotionale Unterstützung wird nun ganz dringend benötigt. Je nach Ursache kann die Phase der eigentlichen
Sterbebegleitung sich über einen gewissen Zeitraum erstrecken, was wohl jedem an die Substanz geht. Aber auch die
Trauerphase selbst belastet sehr. Die Möglichkeit der
Tierkommunikation kann hier helfen.
Emotionale Unterstützung bei der Trauerbewältigung nutzen
Der Kontakt beziehungsweise die Kommunikation mit einem verstorbenen Tier ist für viele Besitzer ein wichtiger Aspekt bei der
Sterbebegleitung und
Trauerbewältigung. Der
Verlust des geliebten Begleiters lastet oftmals zentnerschwer auf der Seele.
Genau wie beim Tod eines Angehörigen verfällt man immer wieder in ein tiefes Loch. Die Frage nach dem - warum - gerade jetzt - gerade du, verlangt irgendwie nach einer Antwort, obwohl diese in den meisten Fällen eigentlich klar auf der Hand liegt.
Doch in der
Trauerphase überwiegt das Verlustgefühl. Ständig kreisen die Gedanken um eventuelle Fehler, die man vielleicht gemacht hat oder man nicht alles Mögliche getan hat. Solange dies nicht aufgeklärt und aufgelöst ist, wird die Trauerbewältigung zum Stillstand kommen.
Die
Tierkommunikation kann dabei unterstützen loszulassen. Gleichzeitig bekommt das verstorbene Tier auch die Möglichkeit, noch Botschaften an den geliebten Menschen zu überbringen. So können beide in
Liebe Abschied nehmen.
Nach und nach wird das Verlust-Gefühl weniger werden, was jedoch nicht bedeutet, dass das geliebte Tier in Vergessenheit gerät. Im Herzen und in den Erinnerungen wird der tierische Begleiter immer lebendig bleiben.
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