Wer von uns kennt das nicht - wir denken an einen bestimmten Menschen und kurz darauf oder gar im selben Augenblick erhalten wir einen Anruf, eine Nachricht oder eine E-Mail von genau dieser einen Person. Oder aber wir haben irgendwie ein unerklärliches komisches Gefühl, das mit uns selbst in diesem Augenblick eigentlich gar nichts zu tun hat und wir bekommen eine Mitteilung, die nicht sonderlich positiv ist.
Damit verbunden ist dann meist ein Gefühl des Erstaunens. Wie kann das sein, vor allem, wenn es sich um eine gewisse Entfernung handelt, die es zu überbrücken gilt?
Hier könnte die Antwort sein -
Telepathie, eine
telepathische Kommunikation in Form von
Gedankenübertragung beziehungsweise
Gedankenlesen.
Doch was ist das genau?
Und können wir beispielsweise auch in Liebesangelegenheiten davon profitieren?
Foto: Dmytro Tolokonov / fotolia Rund um das Phänomen Telepathie
Tatsächlich ist Telepathie nicht nur ein beliebtes Phänomen im Bereich von Science-Fiction-Filmen oder Büchern, sondern auch ein Gebiet, mit dem sich Wissenschaftler und Forscher schon seit Jahren intensiv beschäftigen. Hierbei geht es um sogenannte Psi-Tests, die teils erstaunliche Ergebnisse liefern.
Psi steht für den 23. Buchstaben des griechischen Alphabets, gleichzeitig ist es der erste Buchstabe des entsprechenden Wortes, welches für die Gefühlswelt, für Geist und Seele steht. Über die Zeit ist Psi ein Kürzel in der Parapsychologie geworden, in der man sich mit Phänomenen wie der
Gedankenübertragung oder dem
Gedankenlesen als Teil der aussersinnlichen Wahrnehmung (kurz ASW) auseinandersetzt.
Auch wenn sich viele Forscher darüber einig sind, dass das Phänomen
telepathische Kommunikation existiert, so gibt es bis heute keine Klärung über die Übertragungsmechanismen, die hier zugrunde liegen.
Auch gehen viele Forscher davon aus, dass ein jeder Mensch über telepathische Fähigkeiten verfügt, die er ausbauen und trainieren kann, wenn er sich vollständig öffnet. So wird gesagt, dass wir fast alle unbewusst mit Menschen, an die wir denken und die um uns herum sind,
telepathisch kommunizieren.
Da wir jedoch dazu neigen, permanent über etwas nachzudenken, können wir kaum unterscheiden, welche Gedanken tatsächlich nun von uns sind oder welche eventuell von anderen übertragen wurden.
Wie funktioniert die telepathische Kommunikation?
Es wird davon ausgegangen, dass eine
telepathische Kommunikation auf verschiedenen Ebenen möglich ist, da Menschen in der Telepathie als multidimensionale Wesen gesehen werden. Und das grosse 3. hermetische Prinzip der
Schwingung besagt: Nichts ruht; alles bewegt sich; alles schwingt (Das Kybalion), so eben auch die Gedanken.
Mit der Annahme, dass telepathische Kommunikation unabhängig von räumlicher Entfernung funktioniert, kann diese sowohl bewusst wie auch unbewusst zwischen zwei oder mehreren Menschen beziehungsweise zwischen Mensch und Tier funktionieren.
Zudem gilt
Gedankenübertragung beziehungsweise
Gedankenlesen als losgelöst von Raum und Zeit, womit sich die Inhalte sowohl auf die
Vergangenheit als auch auf die
Gegenwart oder
Zukunft beziehen können. Somit würde auch Telepathie am Telefon funktionieren.
Bei der professionellen Nutzung, wie zum Beispiel einer
Lebensberatung, konzentriert sich die Person, die
telepathisch veranlagt ist, auf die energetische Schwingung und die feinstoffliche Ausstrahlung der Stimme.
Des Weiteren kommen aber auch noch andere Fähigkeiten zum Einsatz, wie eine stark ausgeprägte
Intuition,
Empathie, analytisches und strukturiertes Denken, Aufrichtigkeit, Authentizität, Toleranz, ein unvoreingenommener Geist, mentale Stabilität sowie Kompetenz im Bereich der Problemlösung.
Wer die Telepathie nutzt, um anderen Menschen helfen zu wollen, der sollte sich somit auch immer der Verantwortung bewusst sein, die er trägt. Im Gegenzug heisst es, bei der Auswahl eines geeigneten Fachmanns auch immer das eigene
Bauchgefühl entscheiden zu lassen.
Telepathie in Liebesangelegenheiten
Vor allem bei Verliebten oder stark miteinander verbundenen Menschen lässt sich die
telepathische Kommunikation finden, obwohl sie zumeist als solche gar nicht wahrgenommen wird. Die Gedanken zu dem betreffenden Menschen sind sehr innig, intensiv und liebevoll. Und sind aktiver als zu anderen Personen.
Eine tiefe seelische Verbundenheit, die eine Kommunikation mit Worten unnötig macht. Das bezieht sich sowohl auf das Zusammensein, als auch, wenn man räumlich voneinander getrennt ist.
Ein weiterer Aspekt ist, wenn es zu Unsicherheiten im Bereich von
Liebe und
Beziehung kommt. Wir möchten wissen, was der andere über uns und die Liebe denkt. Wie es um die
Treue oder auch die Chancen bestellt ist. Ob die Ziele der Zukunft sich decken. Nur einige der Fragen, die in unseren Gedanken kreisen.
Hier kann man sich auch für die Beantwortung die telepathische Kommunikation zunutze machen. Dabei können sich Menschen, die
telepathisch veranlagt sind, unabhängig der Entfernung mit diesem bestimmten Menschen verbinden. Damit sind sie in der Lage, Tür und Tor zu deren Gedankenwelt zu öffnen.
Sie können erkennen, was gesehen, gedacht oder gefühlt wird. Durch das
Gedankenlesen lassen sich bestimmte Dinge erklären oder mögliche Zusammenhänge offenbaren. Wichtig ist natürlich, die Informationen ganz individuell in ihrer Gesamtheit im Hinblick auf das Anliegen des Ratsuchenden zu betrachten.
Grundsätzlich gilt natürlich, dass eine telepathische Kommunikation nicht in negativer Hinsicht zum Einsatz kommt. Manipulation hat hier nichts zu suchen und wird ganz sicher auch nicht für eine lang anhaltende Zufriedenheit sorgen. Von einer
Gedankenübertragung, die negativ geprägt ist, sollte auf jeden Fall Abstand genommen werden.
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