Die einen halten es für esoterischen Humbug, die anderen schwören darauf -
Reiki. Doch warum sind die Meinungen so unterschiedlich?
Kann
Energieübertragung wirklich funktionieren, wenn es doch wissenschaftlich nicht belegbar ist?
Und könnte diese Praktik als
alternative Methode sich einen Platz als Unterstützung in der Schulmedizin erobern?
Ein Beispiel dazu wird im Berliner Unfallkrankenhaus von dem Reiki-
Meister Marc Bendach praktiziert. Tagtäglich ist er für seine Klienten da, die seine Praktik zu 100 Prozent geniessen.
Stehen die Chancen als alternative Methode also doch vielleicht gar nicht so schlecht oder werden es die Kritiker und Skeptiker auch weiterhin schaffen, diesem Prozess Steine in den Weg zu legen?
Foto: reichdernatur / fotolia Was bedeutet Reiki genau?
Der Begriff, Ree-Kii ausgesprochen, ist aus den zwei japanischen Wörtern Rei und Ki zusammengesetzt.
Rei steht hierbei für die Seele oder auch den Geist. Ki steht für die
Lebensenergie oder innere Essenz, die auch durch Begriffe wie
Chi, Qi,
Prana oder ähnlichem bekannt ist.
Die Praktik gilt als eine
alternative Methode, die im 19. Jahrhundert von dem buddhistischen Mönch Dr. Mikao Usui wiederentdeckt wurde. Allerdings wurde diese alternative Methode schon in alten Sanskrit-Schriften erwähnt, welche bereits über 2.500 Jahre alt sind. In der neueren Zeit wird auch vom Usui-System gesprochen, wenn es um
Reiki geht.
Reiki steht einerseits für die Universelle Lebensenergie. Die Kraft, die den Körper nährt und erhält. Andererseits für eine sehr alte und natürliche Methode, um den Energiehaushalt in
Harmonie zu bringen sowie Körper, Geist und Seele zu regenerieren und zu stärken, mittels
Handauflegen.
Es gilt als eine der Methoden der Energieübertragung, welche auch über die Ferne, also
Fernreiki, durchgeführt werden kann. Weiterhin gilt Reiki als Weg der
Spiritualität, um zu sich selbst zu finden.
Der Energiefluss, der entsteht, wenn die Hände aufgelegt werden, empfindet der Empfänger oft als ein Kribbeln, Pulsieren oder eine wohlige Wärme, jedoch reagiert jeder Empfänger ganz anders und verspürt möglicherweise sogar kaum etwas.
Praktische Beispiele in der heutigen Zeit
Neben dem Wohlbefinden für Körper, Geist und Seele und der damit positiveren Lebenseinstellung, kann
Reiki allerdings auch gezielt eingesetzt werden, um eine unmittelbare Wirkung zu erzielen, wenn man mit Verspannungen zu kämpfen hat.
Dies ist tagtägliche Praktik im Unfallkrankenhaus Berlin. Hier werden Reha-Klienten von Reikimeister Marc Bendach mittels
Handauflegen unterstützt.
Schon seit einigen Jahren wird im Berliner Unfallkrankenhaus diese
alternative Methode erfolgreich eingesetzt. Mit 87 Prozent positiver Rückmeldungen kann hier wirklich von einer Alternative gesprochen werden, die die Klienten jederzeit gerne in Anspruch nehmen.
Wir können nur hoffen, dass sich diese Methode auch weiterhin etablieren kann und tatsächlich als unterstützende Möglichkeit angesehen wird.
Warum nicht einfach mal ausprobieren?
Ganz klar kann man auf jeden Fall sagen, dass
Reiki weder gefährlich noch schädlich ist.
Vom schlimmsten Fall ausgehend, wird sich beim Klienten nichts Aussergewöhnliches bemerkbar machen. Abgesehen von dem Gefühl, deutlich entspannter zu sein als vorher. Dank der übertragenden
Lebensenergie mittels
Handauflegen oder auch über die Ferne.
Und das schadet wohl keinem von uns in der heutigen Zeit!
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