Hören wir das Wort
Astrologie, so verbinden wir diesen zunächst mit einem Blick in den
Himmel und zu den Sternen. Die Vielfalt und Einzigartigkeit, die sich uns bietet, fasziniert uns jedes Mal aufs Neue.
Und tatsächlich tut es die Astrologie selbst auch durch die Dinge, die damit offenbart werden können, ganz gleich zu welchem Thema des Lebens.
So können wir Neues entdecken, aber auch gleichzeitig uns selbst finden.
Foto: Frank Eckgold / fotoliaWas steckt dahinter?
Tatsächlich bedeutet der Begriff
Astrologie so viel wie
Sterndeutung (aus den altgriechischen Wörtern astron - Stern und logos - Lehre) bezogen auf Vorgänge und Verhältnisse auf der Erde, basierend auf astronomischen Ereignissen und Konstellationen der verschiedenen Himmelskörper.
Unterschieden wird hierbei unter anderem in: chinesische Astrologie, indische Astrologie, alt-amerikanische und westliche Astrologie. Letztere ist vor allem in Amerika und Europa verbreitet.
Die Deutung der Sterne hatte schon in der Antike einen wichtigen Stellenwert. So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass das Thema in den verschiedensten Kulturen der Erde wiederzufinden ist.
Ursprünglich sollte die Beobachtung der Sterne dabei helfen, dass die Landwirtschaft bestmögliche Erträge verzeichnen konnte, wenn man das kommende Wetter bestimmen würde. Im weiteren Verlauf ging es dann vornehmlich darum, die Bewegung der
Planeten zu beobachten, ohne diese allerdings in irgendeiner Form zu bewerten.
Gleichzeitig ist die Astrologie das passende Instrument, um persönliche Fähigkeiten und Potenziale eines Menschen zu erkennen und zu deuten. Diese Art der Deutung ist jüngeren Datums.
Hierbei wird die
Konstellation von Sternen und Planeten berücksichtigt, die zum exakten Zeitpunkt der Geburt am Himmel sichtbar waren. Zusammengefasst werden die Ergebnisse in einem sogenannten
Geburtshoroskop.
Dies wird auch die Mutter aller Horoskope genannt und bildet die Basis für die Erstellung weiterer Horoskope wie beispielsweise ein
Beziehungshoroskop, ein Liebeshoroskop oder ein
Horoskop für Beruf und Finanzen.
Sterndeutung als Spiegel der Persönlichkeit
Um ein ganz persönliches Horoskop zu erstellen, benötigt man das Geburtsdatum, den Geburtsort und die Geburtszeit. Doch warum sind diese Angaben so wichtig? Die Welt dreht sich um die
Sonne und um sich selbst. Somit haben wir streng genommen alle paar Minuten eine andere Sternenkonstellation vor Augen.
Das führt dazu, dass eine Person, die beispielsweise um 10.00 Uhr geboren wurde, andere Veranlagungen haben kann, als die, die um 10.10 Uhr das Licht der Welt erblickte.
Jedes
Tierkreiszeichen steht für eine bestimmte Zeitspanne. Jede Uhrzeit ist von einem bestimmten
Sternzeichen geprägt, was durch den sogenannten Aszendenten dargestellt wird. Jedes Sternzeichen wiederum trägt bestimmte Potenziale und Fähigkeiten in sich. Dadurch ergibt sich zu jedem Wechsel im Sonnenzeichen,
Aszendent oder
Mond eine andere Persönlichkeit.
Wer seine Potenziale, seine Neigungen kennt, braucht sich nicht mehr über manche Merkmale seines Lebens zu wundern. Im Gegenteil kann er sie getrost annehmen, aber auch bewusst Veränderungen herbeiführen. Grundsätzlich können die Aussagen, die eine Astrologin/ein
Astrologe trifft, als Tendenzen auf dem
Lebensweg gesehen werden.
Astrologie als Wegweiser
Jedoch nicht nur die grundsätzlichen Tendenzen im
Geburtshoroskop können im Alltag wegweisend sein. Jeder Moment ist mit einer astrologischen Qualität behaftet. Daher kann jeder Moment mittels
Astrologie durchleuchtet und entsprechend genutzt werden.
Denn auch negative Konstellationen können, wenn sie rechtzeitig erkannt werden, positiv genutzt werden.
Astrologie bietet uns die Möglichkeit, dass wir uns und unser Leben mit anderen Augen sehen, genauso wie unser persönliches Umfeld und die Wirkung nach aussen.
Ein individuell für uns erstelltes Geburtshoroskop könnte man als eine Art Ratgeber bezeichnen, in welchem man bei Bedarf blättern kann.
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