Meditation und was Sie uns Gutes tun kann!

Manchmal sorgt das Leben dafür, dass man kaum noch einen klaren Gedanken fassen kann und die Stimmen im Kopf immer lauter werden, sodass man das Wichtige um sich herum nicht mehr oder nur noch leise wahrnehmen kann.

Stress und Unruhe machen sich breit und rauben uns die Gelassenheit. Zeit, etwas zu ändern ...

Es gibt viele Möglichkeiten, dem Stress den Kampf anzusagen. Die Meditation ist eine davon und hat sich als immer beliebter werdende Methode erwiesen. Gerne möchten wir Ihnen im folgenden Beitrag etwas mehr darüber erzählen.

Was ist Meditation überhaupt?

Der Begriff Meditation stammt aus dem Lateinischen und bedeutet übersetzt so viel wie nachdenken, nachsinnen oder überlegen. Ohne Zweifel verbinden wohl die meisten von uns mit Meditation etwas Religiöses, jedoch sollte gesagt sein, dass man keiner Religion angehören muss, um Meditation zu praktizieren.

Meditation wird in vielen Bereichen als Entspannungsmethode eingesetzt und ist ein wunderbares Tool in der heutigen schnelllebigen Zeit, um wieder zu sich und der inneren Mitte zu finden.

Bei Meditation handelt es sich im Grunde genommen um eine einfache Achtsamkeits- und Konzentrationsübung, bei der man sich in eine entspannende Position begibt und sich auf den eigenen Atem und/oder auf ein Mantra konzentriert. Hier gibt es zahlreiche Meditationspraktiken, die man anwenden kann.

Dabei geht es nicht darum, Gedanken zu verbannen. Man lässt sie aufkommen, aber man lässt sie nicht näher an sich heran. Meditation ist nicht kompliziert, sie ist im Grunde genommen sogar sehr einfach, wenn man offen dafür ist und bereit, sich darauf einzulassen.

Untersuchungen haben sogar ergeben, dass regelmässige Meditation fördernd für das seelische Wohlbefinden und sogar das Immunsystem sein soll. Wir beschäftigen uns hier aber primär mit den geistlichen Effekten, die Meditation auf uns haben kann.

Wir möchten Ihnen gerne aufzeigen, was Ihnen die Meditation Positives und Wohltuendes für Ihren Alltag bringen kann.

Hier einige der (für uns) wichtigsten Gründe, heute noch mit dem Meditieren anzufangen

1. Meditation bringt Ruhe in den Kopf

Fakt ist: Wir denken pausenlos über irgendetwas nach. Je nach Situation und Lebenslage, arbeitet unser Kopf ununterbrochen und verarbeitet Informationen in Form von Gedanken. Diese können positiv wie auch negativ sein.

Dass man denkt, ist auch völlig normal, denn das tun wir alle, weil unser Geist ständig in Bewegung ist. Wird das Denken jedoch zu einer Obsession und kommt man dadurch einfach nicht zur Ruhe, kann dies Stress auslösen, der sich negativ auf unser seelisches Wohlbefinden auslöst.

Wahrscheinlich kennen Sie ähnliche Situationen:

Man findet nicht in den Schlaf, weil sich die Gedanken um so viele Dinge kreisen, die einem die Möglichkeit nehmen, einzuschlafen. In solchen Momenten würde man am liebsten einen Knopf drücken, der einen zum Einschlafen bringt. Die Meditation und bestimmte Achtsamkeitsübungen können im besten Fall ein solcher Knopf sein ...

2. Meditation unterstützt uns dabei, bewusster und konzentrierter zu sein

Durch den Fokus, den wir während der Meditation auf unseren Atem legen, werden wir in das Hier und Jetzt zurückgeholt. Nach einiger Zeit werden die lauten Gedanken leiser und wir sind ganz im Moment. Genau das ist der Moment, den man optimalerweise bei der Meditation erreicht.

Beherrscht man diese Praktik, trainiert man den Geist und kann sich praktisch jederzeit diesen Moment für sich selbst nehmen, um sich in den jetzigen Moment zu bringen, wenn es mal wieder Chaos im Kopf herrscht.

3. Stress verringern durch Meditation

Stressfrei durchs Leben zu gehen, ist wohl etwas, nach dem wir alle streben oder streben sollten. Durch Meditation lernt man, die eigenen unruhigen Gedanken zu sortieren und unseren Geist dadurch in einen Zustand der Entspannung zu versetzen. So gelingt es uns, Kraft zu tanken, um den doch häufig so stressigen Alltag zu entschleunigen.

Dies wiederum hat zur positiven Folge, dass man gelassener durchs Leben geht. Man schafft eine Art Distanz zu den Gefühlen und Gedanken, die uns so immer durch den Kopf geistern.

Haben Sie Geduld!

Zu Beginn kann der Einstieg in die Meditation eine Herausforderung darstellen. Dies ist völlig normal und passiert vielen, die mit dem Meditieren beginnen. Man muss seine Gedanken, den Geist erst dahingehend programmieren und lernen sich auf den Atem zu konzentrieren. Seien Sie also geduldig und vergessen Sie nicht:

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen ...


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