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Blog: Welt der Esoterik

Liebesschmerz – warum wir oft Angst vor Bindung haben

07.03.2020

Liebesschmerz ist wohl ein Gefühl, das die meisten von uns, wenn nicht sogar jeder, schon mal durchleben musste. Ist doch die Liebe & Beziehung ein sehr wichtiger Teil im Leben der Menschen. Und wo Liebe ist, ist häufig auch der Schmerz nicht weit. Zumindest haben einige davor Angst. Verständlich, denn wer möchte schon gerne sein Herz in zwei (oder mehrere) Teile zerbrechen sehen beziehungsweise dieses Gefühl spüren?

Doch warum scheitern Beziehungen und warum löst die Liebe bei manchen Menschen die Angst vor Liebesschmerz aus? Mit der Angst vor einem gebrochenen Herzen geht mehrheitlich auch die Angst vor Bindung einher. Und diese ist weiter verbreitet, als man vielleicht vermuten würde. Sie sitzt oft tief in unserem Inneren, ohne dass wir uns dessen tatsächlich bewusst sind.

Bei dieser Angst vor dem Verliebtsein handelt es sich um Abwehrkräfte, von denen wir glauben, dass diese uns vor Herz- und Liebesschmerz schützen könnten.

Jedoch halten genau diese Abwehrkräfte uns davon ab, die Nähe und auch Liebe zu einem Partner/einer Partnerin zuzulassen. Doch was genau können die Gründe für diese Bindungsangst sein?

Angst vor Liebesschmerz, Angst vor Bindung, Angst vor Liebe Foto: ©  kikk @ shutterstock
Foto: kikk / Shutterstock.com

Wir haben folgend die sechs wichtigsten und häufigsten Gründe für Angst vor Liebe:

1. Die wahre Liebe macht uns verletzlich

Wenn man eine neue Beziehung/Partnerschaft eingeht, haben wir häufig natürlich auch Angst vor dem grossen Unbekannten. Schliesslich geht man mit einer neuen Beziehung auch ein Risiko ein. Klappt das alles? Werden wir zukünftig glücklich zusammen? Wenn wir unser Vertrauen einer anderen Person schenken, liefern wir uns quasi dem anderen aus und werden dadurch verletzlich und angreifbar.

Dies löst verständlicherweise bei vielen Sorgen aus. Auch das Aufgeben vieler Gewohnheiten, die man nun in der Partnerschaft offenlegen muss, können verursachen, dass man Ängste entwickelt.

2. Durch die neue Liebe werden alte Wunden wieder hervorgebracht

Dass wir immer auch von unseren alten Beziehungen und Erlebnissen beeinflusst werden, wenn wir eine neue Beziehung eingehen, ist vielen gar nicht so bewusst. Dabei hat die Art, wie wir in der Kindheit sowie auch in vergangenen Partnerschaften behandelt wurden, einen grossen Einfluss darauf, wie wir in einer neuen Partnerschaft mit unserem Partner/unserer Partnerin umgehen.

Wurde man in der Vergangenheit verletzt, kann es passieren, dass wir diese Verletzungen auch an unseren Partner weitergeben. So können diese vergangenen Erlebnisse, ob bewusst oder unbewusst, uns daran hindern, dass wir uns voll und ganz auf unseren neuen Partner einlassen können.

Man lehnt Intimität ab, weil diese alten Wunden, Schmerz, Verlust und/oder Wut hervorrufen.

3. Die neue Liebe weckt unsere Selbstzweifel

Eine Vielzahl von Menschen haben mit negativen Glaubenssätzen, die einen selbst betreffen, zu kämpfen, wie zum Beispiel: Ich bin nicht gut genug. - Ich bin nicht liebenswert. und so weiter ...

Wer sich selbst nicht liebt, kann auch keinen anderen lieben. Diesen Ausspruch hat man wohl einige Male schon zu Ohren bekommen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil so viel Wahres an ihm dran ist. Wer selbst nicht sonderlich viel von sich hält, der hat auch Probleme damit, zu glauben, dass eine andere Person den Wert von uns selbst kennt und zu schätzen weiss. Wie denn auch, wenn man seinen Wert selbst nicht kennt?

Nicht selten ist es die innere kritische Stimme, die einem vorgaukelt, dass man kein Glück verdient hat: ein weiterer Grund, warum wir häufig Angst vor der Liebe haben.

Weitere Gründe für die Angst vor Liebe

4. Die Angst vor dem Glücklichsein

Angst vor der Freude zu haben, klingt im ersten Moment lächerlich und abwegig. Ist es aber keinesfalls, denn oft ist sie fest in uns verankert, ohne dass wir überhaupt davon eine Ahnung haben. Wer Angst vor der Freude hat, fürchtet sich nicht vor ihr selbst, sondern vor den Qualen, die meistens mit unserem Glück verbunden sind.

Nicht so verwunderlich, denn grosse Freude und Glück können ohne Zweifel auch im weiteren Verlauf mit Qualen und Leid verbunden sein, wenn man zum Beispiel an Trennung oder Verlust einer geliebten Person denkt. Dies sollte uns aber in keinem Fall daran hindern, wahres Glück zuzulassen.

5. Eine ungleiche Liebe

Sicher haben Sie auch schon mal den Ausspruch gehört: Einer liebt immer mehr. Oft ist da auch in einer Partnerschaft etwas Wahres dran. Bevor man sich auf eine neue Liebe einlässt, kommt nicht selten die Angst auf, denjenigen zu verletzen, wenn er oder sie einen zu sehr mag.

Dies mag zunächst verrückt klingen. Jedoch durchaus ein häufiger Grund, wenn es darum geht, sich auf jemanden einzulassen. Denn sind die eigenen Gefühle noch nicht so stark wie die des anderen, befürchten einige, dass man im Laufe der Zeit nicht mehr Gefühle entwickelt und dem Partner nicht das geben kann, was er/sie braucht.

Man sollte jedoch daran denken, dass die Liebe und die Gefühle zu einer anderen Person stets im Wandel sind. Sie sind keine stetige Kraft, sondern verändern sich von Zeit zu Zeit.

Man sollte offen sein, die Gefühle und deren Entwicklung im Laufe der Zeit einer Partnerschaft zu akzeptieren. Sich selbst Schuldgefühle einzureden, hindert uns möglicherweise am Liebesglück.

6. Man hat Angst, dass die Partnerschaft die Verbindung zur Familie unterbricht

Die meisten Menschen verbinden Beziehungen und ernste Partnerschaften mit dem Beginn des Erwachsenwerdens. Verständlich, denn wer eine Beziehung eingeht, oder gar heiratet, gründet damit oft auch seine eigene Familie. Man wird unabhängig und beginnt, sein eigenes Leben zu führen. Fernab von dem der Eltern.

So löst der Beginn einer neuen Partnerschaft in gewissen Fällen auch eine Angst davor aus, die eigene Familie zu verlieren. Schliesslich ist damit auch in gewisser Weise eine Art Abschied verbunden. Auch wenn man seine Familie nicht wirklich verlässt, so ist damit eher gemeint, dass man die Familie und das alte Leben auf emotionaler Ebene loslassen muss. Man ist plötzlich kein Kind mehr ...

Liebe hat keine Garantie

Die Angst vor Bindung und Liebe betrifft sicherlich weitaus mehr Menschen, als wir vermuten würden. Die oben genannten Punkte können einige Gründe dafür sein, warum ein Mensch Angst vor der Liebe empfindet. Eine Beziehung/Partnerschaft einzugehen ist nichts für Feiglinge, so kann damit immer auch Schmerz einhergehen.

Für die wahre Liebe im Leben lohnt es sich jedoch, jedes Risiko einzugehen. Zu schön ist einfach das Gefühl, einen Partner an der Seite zu haben, der/die mit einem das Leben teilen möchte ...


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