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Blog: Welt der Esoterik

Corona-Pandemie im Griff - Wie geht es jetzt mit uns weiter?

22.07.2021

Hinter uns liegt eine Zeit der zwanghaften Zweisamkeit. Eigentlich ein Umstand, den viele sich herbei gewünscht hatten. Sie haben davon geträumt, mehr Zeit miteinander zu verbringen. Mehr Tiefgang in die Beziehung zu bekommen. Oder sich richtig kennenlernen, mit allen Ecken und Kanten.

Menschen, die es gewohnt waren, auch in einer festen Beziehung unabhängig zu sein, haben durch die Pandemie eine 180-Grad-Wendung durchlebt. Alles auf Eis gelegt: Der eigene Freundeskreis, unterschiedliche Hobbys, verschiedene Arbeitsstätten. Gerade das machte bisher ihre Beziehung aus. Dann brach all dies weg. Von morgens bis abends nur mit diesem einen Menschen in den eigenen vier Wänden - das kann man sich nicht ausdenken. Das kann man nur ganz langsam begreifen. Und sich dann dem Schicksal fügen und das Beste daraus machen.

erzwungene Zweisamkeit, aufeinander hocken, Isolation nach aussen, normales Leben nach Corona Foto: ©  Subbotina Anna @ shutterstock
Foto: Subbotina Anna / Shutterstock.com

Nah, näher, am nähesten

Home Office, Quarantäne, Isolation - am Ende des Tages hat es den gleichen Effekt wie die Weihnachtsfeiertage oder der erste gemeinsame Urlaub. Die einen schweisst es zusammen, bei den anderen ist danach Schluss. Unterschied zu Coronazeiten: Weihnachten und Urlaub war zeitlich begrenzt und planbar. Der Lockdown in Dauerschleife hatte eine ganz andere Dimension, die einen Namen hat: Ohnmacht.

Paare, bei denen vorher schon eine kriselnde Stimmung herrschte, überlebten diese Ausnahmesituation selten. Frisch Verliebte gingen oft als starkes Paar heraus. Ebenso dazugewonnen haben die harmonischen Langzeit-Beziehungen.

Hätte man Viktoria früher gesagt, dass sie wochenlang - ohne fixes Ende - mit ihrem Freund aufeinander hocken würde - sie hätte entweder sich oder ihn um die Ecke gebracht. Es war komplett unvorstellbar. Als Janik und sie ein Paar wurden, sind sie schnell auch aus praktischen Gründen zusammengezogen. Beide führen ihr selbstständiges Leben: Mit Freunden verabreden. Alleine ins Kino gehen - Herzschmerz-Filme sind nicht sein Ding, Autojagd-Filme machen ihr keinen Spass. Wenn sie sich bei einer Freundin beim Rotwein verquatscht hat, dann blieb sie spontan über Nacht. Janik hatte einen Stammtisch - Frauen nicht zugelassen. Kurzurlaub an der Nordsee oder Wandern in der Toscana, da musste Janik nicht unbedingt dabei sein. Alles kein Thema. Viktoria hat es genossen und er hat gegönnt, und umgekehrt. Die harmonische Zeit zu zweit war genauso lang, dass sie sich wohlfühlten.

Über Nacht, ohne Vorwarnung ist es einfach über sie hinein gebrochen. Nichts war mehr so wie vorher. Ein Trost: Es traf alle überall. Und jetzt nach einer gefühlten Ewigkeit ist man mit seinem Partner Eins, man ist verschmolzen. Schlafen-Essen-Arbeiten-Nichtstun, alles im stets gleichen Rhythmus. Nichts geschieht unbemerkt. Viktoria ärgert sich über Janiks Macken und freut sich an den guten Seiten, die sie an ihm entdeckt. Wenn sie etwas besonders ärgert, kann sie es ihm direkt ins Gesicht sagen, ohne es aufzuschieben. Er kann nicht ausweichen. Wo soll er auch hin? Man nennt das Problem beim Namen und sieht sofort die Reaktion anders als bei WhatsApp. Das macht die Kommunikation ehrlicher und offener.

Nach sechs Monaten kamen sie beide an den Punkt, die Situation richtig zu geniessen. Keine Einflüsse und Ablenkungen von aussen, keine Pflichttermine mit der Familie, keine lästigen Aktivitäten. Volle Konzentration auf das Wichtigste: Nämlich auf das UNS. "Lass uns nach der Lockerung einiges beibehalten. Zum Beispiel nach dem Abendessen noch eine Runde Backgammon spielen. Ich werde auch nicht wütend, wenn du andauernd gewinnst, versprochen. Und lass uns heftig, aber kurz streiten, eine gemeinsame Lösung finden und uns danach wieder in die Arme nehmen."

Entwöhnung – nicht immer einfach

Es gibt Männer wie Frauen, die die Öffnung hin zu einem "normalen Leben" mit einem lachenden und einem weinenden Auge sehen. Paare haben sich aneinander gewöhnt, sodass es ihnen Bauschmerzen bereitet, wenn es anders wird, so wie vor der Pandemie. Sie machen sich grosse Sorgen. Wenn der Partner nur kurz aus dem Haus geht, werden sie traurig: "Ich vermisse ihn. Es fehlt mir etwas. Ich fühle mich nur halb." Falls Ihr Partner Sie nicht versteht oder Sie verunsichert, hilft nur eins - reden, reden, reden.

Einsamkeit ist nicht immer schlecht

Für Klara hat sich wegen Corona eigentlich nicht viel verändert. Sie ist mitten im Studium. Vieles läuft online - Recherchen, Fachliteratur als eBook, Video-Schaltungen mit dem Dozenten. Völlig normal. Der stets gleiche Ablauf gibt ihrem Tag Struktur. Dabei kann sie ihren Takt angeben, das Tempo bestimmen.

Sie geniesst ihr Leben mit ihrem Kater in der 1-Zimmer-Wohnung. Man nennt sie eine typische Stubenhockerin. Menschen-Ansammlungen - also mehr als zehn Fremde - hat sie schon immer gemieden. Küsschen links, Küsschen rechts, wie Klara es hasst. Dank Corona bleibt ihr vieles erspart. Und es gibt noch mehr Positives: Sie muss keine Ausreden mehr erfinden, warum sie auf die Haus-Party keine Lust hat. Warum sie den Film lieber auf DVD anschaut, statt mit ins Kino zu gehen. Ihr neuer Freund ist ähnlich gestrickt. Kein Wunder, sie hat ihn genauso auf der Partnerbörse im Internet ausgesucht. Wer die Filter richtig setzt, ist klar im Vorteil.

Übrigens: Nach diesen schweren Zeiten wird es Zeit, die Balance zwischen Nähe und Abstand neu zu finden. Und das geht am besten gemeinsam.


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