Der
Christdorn wird auch als
Christusdorn bezeichnet und stammt ursprünglich aus Syrien. Hierbei handelt es sich um einen Strauch beziehungsweise kleinen
Baum, dem magische Eigenschaften nachgesagt werden. Er wurde als Symbol für ewiges Leben und Fruchtbarkeit betrachtet. Es hiess zudem, dass es Unglück bringen würde, wenn man einen solchen Baum fällen würde.
Wer jedoch eine solche
Pflanze in seinem Haus platzierte, der sollte geschützt sein vor Gefahren und
Glück war ihm garantiert. Erfahren Sie heute alles über die
Magie und die
Rituale, die dieser Baum mit sich bringt.
Foto: Romolo Tavani / stock.adobe.com Alte Traditionen, die heute noch Brauch haben
Die Christen sind dafür bekannt, dass sie zahlreiche Brauchtümer aus der römischen und keltischen Zeit dem neuen Glauben anpassten. Die Stechpalme, wie man den
Christdorn auch bezeichnet, hat viele Eigenschaften, die heute immer noch gerne zur Verwendung kommen.
Die Blätter sind ausgesprochen giftig, doch genau dieses Gift kam früher im medizinischen Bereich zum Einsatz. Es war die Rede davon, dass Menschen, die sich verletzt hatten, sich wieder erholten.
Auf Bali wurden schon immer die
Götter,
Dämonen und
Geister angebetet, daher spricht man hier auch von der Insel der Götter und Dämonen. Im Christdorn ist die
Magie der Natur gefangen, so heisst es.
Die
Kelten verehrten zu ihrer Zeit den grünen Winterkönig, der auch Vegetationsgott genannt wurde. Er war mit einem ganz besonderen Kranz aus Christdorn geschmückt. Diese
Pflanze spiegelte das ewige Leben wider und die dazugehörige Sonnengöttin mit dem Namen Ysolde vollendete das Gesamtbild.
Glück, Lebensmut und Sicherheit
Der
Christusdorn ist dafür bekannt, dass er der Person, die ihn hegt und pflegt, ein langes, glückliches und sicheres Leben zukommen lässt. Genau aus diesem Grund werden in England auch heute noch zu besonderen Anlässen
Häuser mit diesem Gewächs geschmückt.
In einigen Gegenden von Süddeutschland und Österreich spricht man von dem Schradllaub oder von dem Schrattlebaum.
Früher wurde dieser
Baum auf dem Friedhof gepflanzt, manchmal auch direkt auf ein Grab. Es hiess, dass dieser eine bestimmte
Magie mit sich bringt und die bösen Geister fernhalten würde.
Es wurde zudem davon gesprochen, dass Geister sich den Weg durch den Kamin in das Haus suchten. Es wurde der Rauchfang mit der
Pflanze gefegt, hier sprach man von einem magischen Besen, und die Geister und Dämonen hielten sich von diesem Haus fern.
In der Antike wurde die Pflanze zu zahlreichen medizinischen Zwecken eingesetzt.
Das Alte Ägypten
Im Alten Ägypten war
Christusdorn eine beliebte
Pflanze, die immer wieder gerne verwendet wurde, wenn man sich unwohl fühlte. Die sogenannten damaligen Mediziner glaubten an die Kraft dieser Pflanze und verwendeten diese für ihre Könige, ob diese letztendlich erfolgreich eingesetzt wurde, oder eher nicht, bleibt ein
Mythos.
Die Stechpalme, wie sie auch genannt wird, ist ein besonders spirituelles Gewächs. Sie wächst nur an ganz bestimmten Orten, dort wo sich enorm viel Energie befindet. Ihr wird nachgesagt, dass sie einem die Fähigkeit zu lieben geben kann, aber auch
Liebe anzunehmen. Des Weiteren wird ihr nachgesagt, dass man die Fähigkeit bekommen soll, mit anderen Pflanzen eins zu werden.
Die Pflanze ist dem Element
Feuer zugeordnet und sie kann Herzen öffnen. Negative
Gefühle werden in positive Gedanken umgewandelt. Sie hilft, wenn man sich geärgert hat, rachsüchtig ist oder Feindseligkeiten in sich verspürt. Sie hat zudem auch die
Magie einen zurückhaltenden oder duldsamen Menschen etwas offener zu machen.
Ein Gewächs, viele Bedeutungen
Der
Christdorn ist ein ganz besonderes Gewächs, welches viele verschiedene Namen hat. Er wurde bereits vor hunderten von Jahren als besonders magisch angesehen und auch heute ist man von seinen positiven Eigenschaften überzeugt. Er ist dem Element Feuer zugeordnet und in ihm verbirgt sich sehr viel Energie, die negative Gefühle in die richtigen Bahnen lenkt.
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