Chaldäer – Magier und Weise von Babel

Die Chaldäer lebten vor vielen Jahren in Mesopotamien, dem heutigen Irak. Hierbei handelte es sich um einen Volksstamm, der aus vielen Gelehrten bestand. Heute findet man noch rund 15.000 Chaldäer in Deutschland vor, etwa die Hälfte dieser Bevölkerung lebt mittlerweile in Bayern. Sie unterstehen dem Papst und sind somit ein Teil der römisch-katholischen Kirche. Was dieses Volk mit Magie und wahrsagen gemeinsam hat, erfahren Sie heute hier!

Geheimwissenschaften der Sterndeutung

Die Chaldäer zählten zu den ersten Sterndeuter aus der nachchristlichen Zeit. Sie fungierten als Wissenschaftler in Mesopotamien und Berater ihrer Zeit. Dieses Volk war dafür bekannt, dass es sich mit der astronomischen Symbolsprache auskannte. Die Kalenderrechnung war ein Einfaches für diese Sterndeuter. Es gibt zahlreiche Theorien bezüglich dieses Volkes und deren Herkunft.

1. Sie sind verwandt mit der ostarabischen Bevölkerungsgruppe
2. es steht eine Verwandtschaft wegen neuakkadischer Namen mit den Babyloniern im Raum
3. aramäische Namen sind sehr stark verbreitet, daher wird angenommen, dass es ein Verwandtschaftsverhältnis mit den Aramäern gibt

Die Weltanschauung dieser Menschen war polytheistisch, was bedeutet, dass diese Menschen nicht nur eine Gottheit besassen, sondern Vielgötterei betrieben. Hierzu zählten der Hinduismus, aber auch Buddhismus. Viele Götter wurden verehrt, aber auch Naturgeister waren ein Teil der religiösen Gottheiten und wurden gerne um Rat gefragt.

Die Gottheit namens Chaldi

Bis zum heutigen Tage wird vermutet, dass es eine Gottheit mit dem Namen Chaldi gegeben haben muss, die von den Chaldäern angebetet wurde. Sie lebten mit dieser Gottheit im umgangssprachlich genannten "fruchtbaren Halbmond", der sich zwischen den Flüssen Tigris und Euphrat befand. Es heisst zudem, dass dieses einzigartige Volk die Sprache Christus beherrschte und sich jedoch kulturell sehr aus der Öffentlichkeit zurückgezogen habe.

Die Menschen deuteten in der damaligen Zeit die Sterne und konnten mit ihrer Magie Dinge vorhersagen. Das Kartenlegen war ein Teil von der Magie, die immer wieder ausgeführt wurde. Sie sagten Königen die Wahrheit voraus und hielten sich jedoch eher im Hintergrund auf. Wer mehr über sich, seine Gegner oder das Leben wissen wollte, der machte sich auf zu den Chaldäern und befragte diese.

Das Volk war Weise und lebte eher zurückgezogen, doch brauchte man Unterstützung, so konnte man hier Unterstützung erwarten. Bei speziellen, sehr komplizierten Fragen wurde eine Gottheit zurate gezogen, der man vertraute.

Sterndeuter verstanden komplexe Zusammenhänge in der Astrologie

Es wird immer wieder davon gesprochen, dass die Bedeutung, die dieses Volk hatte, gewesen ist, dass sie Tyrus zerstören würden. Die Menschen, welche zu diesem Volk gehörten, waren nicht besonders beliebt und wurden auch nicht anerkannt, bis Assyrer sich mit ihnen verbanden. Im Irak werden sie heute noch verfolgt und gerne unterdrückt.

Einst zählten sie zu den Magiern und Gelehrten von Babel und auch heute noch spricht man bei der chaldäischen Kirche von einer Kirche, die mit ausgesprochen viel Leid versehen ist. Die Weissagungen werden jedoch auch heute noch von dem ein oder anderen Menschen betrieben und auch im Bereich der Esoterik spielt diese Art der Kartenlegung immer noch eine sehr große Rolle. Die Sprache war zur damaligen Zeit semitisch und der ein oder andere Chaldäer greift auch heute noch auf diese zurück.

Die Sterndeuter, die heute noch eine Rolle spielen

Die Chaldäer waren eine Bevölkerung, welche an zahlreiche Gottheiten geglaubt hat. Sie fungierten als Berater und Wahrsager und lebten im heutigen Irak. Selbst in Deutschland sind noch einige tausend Menschen ansässig, die sich jedoch überall verteilt angesiedelt haben. Ein großer Teil ist in Bayern ansässig geworden. Die Menschen gehören heute der römisch-katholischen Kirche an. Sie sind besonders stark verbunden mit dem Papst und fungieren teilweise sogar als Berater. Heute im Gegensatz zu damals werden sie stärker akzeptiert.


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