Hören wir den Begriff
Buddha, so fällt uns automatisch eine Figur mit dickem Bauch ein, die für viele Menschen einen
Glücksbringer darstellt.
Doch ist das wirklich alles?
Foto: Floydine / fotolia Buddhismus
Schon immer war die Menschheit von Religionen und anderen Weltanschauungen fasziniert.
Der
Buddhismus scheint hier eine gewichtige Rolle zu spielen, werden die Lehren Buddhas seit seinem Tod immer weiter verbreitet. Heutzutage finden sich weltweit Tausende von Anhängern, sodass der
Buddhismus als viertgrösste Religion der Welt gilt. Doch was steckt hinter
Buddha und warum ist diese Religion heute derart beliebt?
Buddha - ein weiser Mann
Buddha war einst ein sehr weiser Mann, mit Namen Siddhartha
Gautama, welcher jedoch schon vor Jahrhunderten gelebt hat und als Begründer des
Buddhismus gilt. Er erhielt nach seinem Ableben den Namen Buddha, was übersetzt Der Erwachte heisst. Ihm wurde dieser Name zuteil, weil Siddhartha zeit seines Lebens viel über das Dasein und den Tod sinnierte, um so grosse Weisheit zu erlangen.
Noch heute glauben Buddhisten daran, dass Siddhartha seinen Seinzustand verwirklichen konnte und somit alles andere in unserer Sphäre überragte.
Sein
Lebensweg bis hin zur Entscheidung lehren zu wollen, wird als Siege des Buddha bezeichnet. So wanderte er 45 Jahre seines Lebens durch Nordindien und verbreitete hier seine Lehren zur
Erleuchtung. Er lebte dabei recht spartanisch und erfreute sich daran, was ihm die Mitmenschen gaben.
Siddhartha sprach indes vor allem zu jenen Menschen, die ihn hören wollten und wer sich ihm anschloss, der entschied sich gegen alle Klassen, Gesellschaften oder Vorurteile.
Unterschiede zwischen Buddhismus und anderen Religionen
Im Gegensatz zu vielen bekannten Religionen wird im
Buddhismus niemals von einem Gott gesprochen, noch haben ihn seine Anhänger in irgendeine Art und Weise vergöttlicht. Er war ein wachsamer Mensch, der die Dinge sah, wie sie waren und dessen Erleuchtung ihn weise machten.
Das Leben wird im Rahmen des Buddhismus von vier edlen Wahrheiten geprägt, welche von Geburt, Alter, gesundheitliche Probleme und Tod ausgehen und deren Kummer und
Glück während dieser Zeit vom Menschen erfahren werden kann.
Gleichwohl sind die Anhänger der buddhistischen Lehre der
Wiedergeburt unterworfen. Der gesamte Kreislauf soll durchbrochen werden, Leid soll durch eigenes Verhalten und Kultiviertheit umgangen und das Mitgefühl und die Weisheit weitergegeben werden.
Jeder Tag ist ein guter Tag! -
Buddha-
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