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Vanadinit

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Auch unter den Freunden der Mineralogie ist der Vanadinit zwar kein Fremder, aber als vertrauten Stein würde man ihn auch nicht einstufen. Die Geschichte des Vanadinit ist allerdings wirklich sehr interessant. Im ausgehenden 18. Jahrhundert wurde dieser Stein von einem Mineralogen namens Andrés Manuel del Rio in Mexiko gefunden. Er erhielt zunächst den Namen "Rotes Blei von Zimapán". Diese Namensgebung beruht auf dem Bleigehalt des Steines. Zu einer näheren Untersuchung in Europa kam es zunächst aber nicht, da das Schiff, das diese Funde nach Europa bringen sollte, bei schwerem Seegang mit Mann und Maus unterging. Nach diesem Verlust wurde das Element unter anderer Namensgebung immer wieder einmal "entdeckt", bevor es endgültig von Nils Gabriel Senfström im 19. Jahrhundert in unterschiedlichen Quellen entdeckt und Vanadinit genannt wurde. Der Name wurde in Anlehnung an die nordische Göttin Vanadis vergeben. Sie war als die Göttin der Schönheit bekannt.

Vanadinit Foto: ©  Cagla Acikgoz @ shutterstock
Foto: Cagla Acikgoz / Shutterstock.com

Was macht den Vanadinit aus?

In Anlehnung an die Chemie wird dieser Stein als ein wasserfreies Phosphat mit fremden Anionen beschrieben. Beim Vanadinit wird das Element Chlor gefunden. Die Struktur ähnelt sehr dem Apatit. Mitunter lassen sich bei beiden die gleichen Kristallformen finden. Braun bis Rotbraun, Orangebraun bis zu einem tiefen Rubinrot wird er vorgefunden. Trotz der intensiven Farbgebung ist er halbdurchscheinend, mitunter auch transparent. Letzteres ist allerdings sehr selten. Dabei zeigt er sich mit einem Glanz wie von einem Harz oder einem Diamanten. Die Spaltbarkeit zeigt sich uneindeutig. Brüche, die an den Kristallen zu sehen sind, sind uneben und mitunter sogar muschelförmig. Dabei weist er weisse oder blassgelbe beziehungsweise bräunlichgelbe Streifen auf.
Die Mohshärte wird mit drei angegeben.

Fundstätten des Steines sind in der USA, Mexiko, Marokko und Südwestafrika zu finden.

Wofür verwendet man den Vanadinit?

Wird es als reines Erz eingesetzt, nutzt man Vanadinit zur Herstellung von Vanadium, einem ganz besonderen Metall. Es ist zäh, korrosionsbeständig, schwefel- und salzsäurebeständig sowie schmiedbar. Zudem weist es eine hohe mechanische Festigkeit auf. Mit diesen Eigenschaften ist dieses Metall in der metallverarbeitenden Industrie sehr gefragt.

Jedoch ist dieses Mineral auch unter den Sammlern sehr begehrt. Aufgrund seiner unterschiedlichen Fundstätten gibt es diesen Stein in vielen möglichen Variationen, von denen jede einzelne aufgrund der individuellen Kristallisierung, aber auch seiner durchscheinenden Struktur überzeugt.

Es kommt vor, dass der Vanadinit mit dem Wulfenit verwechselt wird. Dies liegt an der ähnlichen Struktur sowie den intensiven Blei- und Zinkeinlagerungen.

Welche Wirkung kann auf den Körper und den Geist verzeichnet werden?

Um ihre volle Wirkung auf den Geist entfalten zu können, sollten die Vanadinite frei in der Wohnung aufgestellt werden. Ihren Schwingungen auf diese Weise ausgesetzt, werden die Menschen, die sich in diesem Raum aufhalten, in ihren Handlungen und ihrem Umgang mit anderen offener und zugleich sensibler. Misstrauen, Rechthaberei harmonisieren sich. Dies führt zu einer grösseren Entspannung und Vertrautheit. Haben sich Menschen in einer materiellen Grundhaltung festgefahren, ermöglicht dieser Stein die Umkehr hin zur Gefühlswelt und der spirituellen Welt. Dies führt zu einem ruhigen Geist.

Soll der Stein zur Chakrenarbeit verwendet werden, so wird es bevorzugt auf das Herz-, das Sexual- und das Wurzelchakra gelegt.
Wollen Sie mit diesem Stein meditieren, so können Sie ihn mit beinah allen Farbsteinen kombinieren. Die Anwendung vertieft die Meditation und verleiht Ihnen tiefe Einblicke in Ihr Unterbewusstsein. Im Übrigen eignen sich der Wulfenit und der Vanadinit wunderbar zur Meditation als sogenannte Ergänzungssteine. Dies vertieft die Meditationserfahrung um ein Weiteres.

Der Vanadinit weist einen grossen Bezug zum Verdauungstrakt, insbesondere dem Darm auf. Fehlverdauungen, die zu Blähungen und Aufstossen führen, werden durch das Auflegen dieses Steines gelindert. Bitte beachten Sie unbedingt, dass dieser Stein NIEMALS zur innerlichen Verwendung steht. Aufgrund seines Bleigehaltes käme es zu schweren Vergiftungserscheinungen.
Ein weiterer Bezug besteht zu den Gefässen. Wer an Durchblutungsstörungen oder dauerhaft kalten Extremitäten leidet, kann ebenfalls durch die Anwendung Erleichterung erfahren. So konnte in der alternativen Medizin festgestellt werden, dass er die Gefässe so gut zu schützen weiss, dass er sogar zur Vorbeugung von Schlaganfällen, Thrombosen, Krampfadern und Arterienverkalkung zum äusserlichen Einsatz gebracht werden kann.

Selbstverständlich muss auch dieser Stein regelmässig gereinigt werden. Man unterscheidet hierbei Einzelkristalle und Kristallverwachsungen. Letztere werden zum Aufstellen im freien Raum eingesetzt. Ihre energetische Struktur ist extrem stark, sodass sie nur jedes halbe Jahr einer Reinigung bedürfen. Diese sollte unter fliessendem, lauwarmen Wasser durchgeführt werden. Am besten wird der Stein danach sofort getrocknet und zum Aufladen nur maximal zwei Stunden in die Abendsonne gelegt. Es muss die Abendsonne sein, da sie lediglich schwach ist und somit die Struktur und Energie des Steines nicht gefährdet. Einzelkristalle sollten einmal pro Monat diese Prozedur erfahren. Gerne können sie auch öfter ein Bad in der Abendsonne vertragen. Dies stärkt ihre Gesamtenergie.



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