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Tierhomöopathie

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Die Homöopathie wurde nicht speziell für Menschen entwickelt, sondern für alle Lebewesen mit dem Ziel, die Körper eigenen Kräfte anregen zu können. Es gibt viele Mythen rund um die alternative Medizin, die es aufzuklären gilt. Auch ist es vielen noch nicht bewusst, wie wertvoll die Tierhomöopathie ist. Hier finden Sie alles, was Sie über Tierhomöopathie wissen müssen.

Tierhomöopathie Foto: ©  Bachkova Natalia @ shutterstock
Foto: Bachkova Natalia / Shutterstock.com

Das Prinzip der Homöopathie

Die Homöopathie wurde bereits vor 200 Jahren von Samuel Hahnemann erschaffen. Er erforschte damals die Wirkung von Pflanzen und stellte fest, dass Pflanzen, die dieselben Merkmale aufwiesen, die der Klient hatte, seinen Zustand gleichzeitig verbessern konnten. So entstand das Prinzip "Ähnliches wird durch Ähnliches verbessert".

In der Homöopathie werden Substanzen aus der Pflanzen-, Tier- und Mineralwelt verwendet. Diese werden verdünnt mit zum Beispiel Milchzucker und zu kleinen Kügelchen, den sogenannte Globuli, verarbeitet. Diese Globuli sind das eigentliche Arzneimittel, das man aus der Homöopathie kennt. Jedes Mittel liegt in unterschiedlichen Potenzen dar. Je nach Potenz werden entweder die körperlichen oder die seelischen Anzeichen angesprochen.

Dieser Bereich der alternativen Medizin beschäftigt sich mit Äusserungen, die auf der körperlichen, mentalen und seelischen Ebene auftreten. Diese Methode, das gesamte Individuum zu betrachten, führt dazu, dass die Homöopathie auch als ganzheitliche Methode anerkannt wird. Der Körper soll dabei zur Selbstreaktion angeregt werden.

Mit der Homöopathie konnten in vielerlei Hinsicht Besserungen erreicht werden. Jedoch ist anzumerken, dass diese nicht mit der Schulmedizin zu vergleichen ist. Es gibt Anzeichen, die abgeklärt werden sollten und eventuell eine andere Betreuung benötigen. Teilweise werden andere natürliche Alternativen, wie zum Beispiel Kräuter, als Homöopathie bezeichnet, dies stimmt jedoch nicht.

Die meisten behaupten, die Homöopathie sei nur für Menschen gedacht, dem ist jedoch nicht so. Die alternative Medizin kann auch Tieren helfen. Im Allgemeinen kann man sagen, dass das Prinzip der Homöopathie von allen eingesetzt werden kann, die über einen Körper, einen Geist und eine Seele verfügen.

Wer bietet Homöopathie an?

Homöopathen haben eine spezielle Ausbildung gemacht. Es gibt viele Tierärzte und auch Apotheker, die sich in diesem Bereich weitergebildet haben. Ansonsten kann man diese Alternativeform besonders bei Alternativmedizinern finden. Beachten Sie jedoch, dass nicht jeder Alternativmediziner mit Tieren arbeitet, sodass Sie immer zuerst nachfragen sollten.

Viele wenden die Homöopathie allein zu Hause an. Natürlich kann sich jeder in dieser Materie fortbilden, jedoch sollte man dennoch sehr verantwortungsbewusst damit umgehen und diese alternative Medizin sollte nur von denen angewendet werden, die in diesem Bereich geschult wurden. Im Zweifel wenden Sie sich an einen Spezialisten, der darin geübt ist, die körperlichen und seelischen Anzeichen zu interpretieren und richtig einzuordnen.

Jedes Tier ist ein Individuum

Während die Schulmedizin die körperlichen Anzeichen behandelt und für jedes Bild ein bestimmtes Medikament angewendet wird, so funktioniert die Homöopathie etwas anders. Jedes Tier wird als Individuum angesehen, das einzigartig ist. Ein ausführliches Erstgespräch ist dabei unbedingt erforderlich. Bei Tieren ist die Kommunikation nicht so leicht wie beim Menschen, jedoch sollte diese auf einer anderen Ebene stattfinden, wodurch sie sehr aussagekräftig ist.

Verschiedene Aspekte werden für die Beurteilung berücksichtigt. Dazu gehören die Ernährung, das Verhalten, die Umgebung, die Beweglichkeit und noch viele mehr. Natürlich wird auch die seelische Ebene mit einbezogen. So findet der Homöopath für jedes Tier individuell das passende Mittel, um die Körper eigene Kraft anzuregen.

Die Wichtigkeit des Besitzers

Homöopathen arbeiten mit viel Zeit, Ruhe und Einfühlungsvermögen, um eine möglichst vertraute Verbindung aufzubauen. Ein grosser Bestandteil ist unter anderem Offenheit, die nicht nur für die Beziehung, sondern vor allem auch für die energetische Verbindung von entscheidender Bedeutung ist.

Genauso wie der Homöopath selbst ist aber auch der Besitzer wichtig. Seine Aufgabe ist es, ein guter Begleiter zu sein. Die Beobachtungsgabe wird gefördert, damit der Besitzer erkennt, fühlt und merkt, was seinem Tier fehlt. Spezifische Merkmale, die Gefühle, das Verhalten und die Anzeichen, die sowohl körperlich als auch seelisch stattfinden, werden dabei berücksichtigt.

Zudem ist es die Aufgabe des Besitzers, die Betreuung zu beginnen. Teil dessen ist es ausserdem, die Lebensweise, darunter die Haltung, die Bewegung und die Ernährung an das Konzept anzupassen. Nur so können Verbesserungen einsetzen und langfristig ein Erfolg vorausgesagt werden.

Tierhomöopathie - offen für neue Möglichkeiten

Die Tierhomöopathie packt die Anzeichen auf eine ganz besondere Art und Weise an. Vor allem die Sichtweise, Körper, Geist und Seele als eine Einheit zu betrachten, schafft neue Möglichkeiten. Der Körper des Tieres schafft es, mit seiner ganzen Lebenskraft eine Besserung zu erreichen, ohne dass die Mittel dem Körper schaden können.

Wenn auch Sie bei Ihrem Tier Merkmale feststellen, die Sie ungewöhnlich finden oder Sie bisher noch keine Lösung gefunden haben, dann wenden Sie sich doch einfach an einen Tierhomöopathen. Dieser bietet seine Arbeit auf einer einzigartigen Ebene, die neue Wege möglich macht.



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