Meditation ist grundsätzlich eine sinnvolle Methode, wenn man sich auf den Weg gemacht hat, die
Erleuchtung zu suchen. Meditation entschleunigt und ordnet Gedanken,
Gefühle und versetzt den Organismus in einen Zustand von optimaler Funktionsfähigkeit. Kombiniert man diese Methode mit den Krafttieren, erhalten wir eine Krafttiermeditation, in der wir nicht nur unserem eigenen
Krafttier begegnen können. Vielmehr ermöglicht sie uns, die Botschaft des Krafttieres zu verstehen. Haben wir sie verstanden, ist es nicht mehr schwer, sie auch in die Tat, in den Alltag umzusetzen. Nein, nicht jede Krafttiermeditation funktioniert sofort. Nicht jeder kann sein Tier gleich beim ersten Besuch in der
Tierwelt erkennen. Oder er ist sich unsicher, ob er das Tier tatsächlich gesehen hat. Es könnte ja auch Wunschdenken sein. Eine Krafttiermeditation ist ein sehr eindrucksvolles Erlebnis, das regelmässig wiederholt werden kann. Wie auch bei anderen spirituellen Begleitern sollte der Kontakt so intensiv wie möglich gehalten und gepflegt werden.
Foto: Antonio Guillem / Shutterstock.com Wie erreiche ich die Tierwelt für eine Krafttiermeditation?
Richtig - die
Tierwelt ist nicht in unserer realen Welt zu finden. Sie besitzt eine eigene Region, einen eigenen Zugang. Um diesen zu erreichen, ist zunächst der intensive Wunsch notwendig, sich dort mit den Tieren verbinden zu können. Ist dieser Wunsch nicht intensiv vorhanden, wird das Kontaktieren des eigenen Krafttieres nicht einfach. Sie wissen, ob der Kontakt wirklich erwünscht ist oder nur eine fixe Idee. Beim ersten Zusammentreffen mit der Tierwelt kann es sinnvoll sein, sich einer geführten
Meditation anzuschliessen. Auf diese Weise kann man sicher sein, alles richtig zu machen und niemanden weder in der Tierwelt noch bei uns zu stören oder zu irritieren.
Sorgen Sie für ein ruhiges, störungsfreies Umfeld. Bitte legen Sie sich NICHT hin. Bleiben Sie in aufrechter Position sitzen. Ob dies auf dem Sofa, dem Lieblingssessel oder frei auf dem Fussboden geschehen soll, ist irrelevant. Doch sollten Sie für einen längeren Zeitraum entspannt aufrecht sitzen bleiben können. Atmen Sie tief in den Bauch hinein, um in den meditativen Zustand zu gelangen.
Folgen Sie nun Ihrer
Intuition, um den Treffpunkt mit dem Tier zu finden. Durchstreifen Sie die Tierwelt, aber forcieren Sie nichts. Welches Tier erscheint Ihnen als allererstes? Merken Sie sich genau dieses Tier. Es ist Ihr aktuelles
Krafttier.
Was passiert, wenn mir mein Krafttier in der Meditation erschienen ist?
Begrüssen Sie das Tier, das sich Ihnen offenbart ruhig und respektvoll. Warten Sie, was passiert. Vielleicht wird es zu Ihnen sprechen oder sich mittels Bildern verständlich machen. Vielleicht gibt es Ihnen auch auf telepathischem Wege Informationen, Botschaften, Anweisungen. Alles ist an dieser Stelle möglich.
Der schwierige Teil der Krafttiermeditation stellt sich in dem Augenblick ein, in dem Sie wieder in die Realität eintauchen. Denn oftmals sind die klaren Botschaften, die einem während der Versenkung so klar erscheinen, in der Realität verwirrend, durcheinander oder nicht mehr greifbar. Hierbei handelt es sich um einen Lernprozess. Je öfter Sie meditieren, desto einfacher fällt es Ihnen, die Botschaften ins Hier und Jetzt zu transferieren. Da das Wissen aus der
Meditation oftmals schnell verblasst, ist es ratsam, sich einen Schreibblock und einen Kugelschreiber bereitzulegen. Dann können Sie Ihre Erlebnisse aus der Meditation sofort aufschreiben. Auf diese Weise geht so wenig wie möglich verloren.
Schaffen Sie ein regelmässiges Ritual
Viele Menschen mögen vielleicht denken, dass der regelmässige Kontakt zum
Krafttier sich automatisch einstellen wird, wenn man es erst einmal kennengelernt hat. Dem ist jedoch nicht so. Wie viele spirituelle, geistige Begleiter wollen auch die Tiere um Unterstützung gebeten werden. Vielleicht wissen sie von ihrem Ort aus, dass es uns Menschen schlecht geht. Doch halten sie sich an den Grundsatz des spirituellen Wachstums: Dieses Wachstum muss erarbeitet werden, alleine oder mit Unterstützung. Welchen Weg wir wählen, liegt an uns. Doch liegt es wohl auf der Hand, dass es um einiges schwieriger ist, diesen Weg hinter sich zu bringen, wenn man es ganz alleine und ohne jegliche Unterstützung versucht. Wir wissen alle, dass unser Ego uns viele Stolpersteine in den Weg legen kann. Stolpersteine, die wir aufgrund der eigenen Betriebsblindheit nicht sehen können. Doch genau dafür sind die
Krafttiere da. Sie machen uns darauf aufmerksam und zeigen uns viele Dinge, die uns in unserem spirituellen Weiterkommen voranbringen können. Sie lassen uns unsere Lebensaufgabe genau so sehen, wie sie uns unser Potenzial ausschöpfen lassen.
Die Krafttiere in der meditativen Versenkung kennenzulernen ist eine Sache. Sie zu einem regelmässigen Austausch immer wieder in einer
Meditation zu kontaktieren, ist eine ganz andere. Im Übrigen kann es durchaus passieren, dass sich das aktuelle Krafttier verabschiedet. Seien Sie in diesem Fall in der nächsten Meditation besonders offen. Es wird Ihnen stets das Krafttier zur Seite stehen, das für die anstehende Aufgabe, aber auch die nächste Lebensphase am besten geeignet ist. Dann beginnt alles von vorn.
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