Der Sommer neigt sich dem Ende zu, die Tage werden kürzer und kälter - der
Herbst steht vor der Tür. Wenn der Gleichgewichtspunkt erreicht ist und Tag und die Nacht in etwa gleich lang sind, sprechen wir von der Tag- und Nachtgleiche: Auch
Mabon genannt fällt dieses Fest üblicherweise (aber nicht immer) auf den 21. September und ist eine Zeremonie der Dankbarkeit und der Ernte. Wir haben Ihnen vier
Rituale zusammengestellt, die Sie unbedingt kennen sollten!
Foto: Smileus / Shutterstock.com Warum feiern wir Mabon?
Man hat geerntet, die Mägen sind voll: Mabon ist das Fest der Dankbarkeit und der Ernte. Man nimmt langsam Abschied vom Sommer und von der hellen, sonnigen Jahreshälfte und stellt sich auf die Winterzeit ein. Man hat genügend Vorräte eingebracht und man zeigt sich freudig über die schönen Erlebnisse des Jahres. Man dankt Mutter Erde für Ihre Reichtümer und ihre Güte.
Rituale zur Tag- und Nachtgleiche
Heutzutage feiert man die Tag- und Nachtgleiche immer noch - denn es ist die Zeit, in welcher man reflektiert und Revue passieren lässt, was im vergangenen Jahr alles geschehen ist und was man erreicht hat. Man zieht Schlüsse darüber, ob man seine Ziele erreicht hat und was man fürs nächste Jahr besser ändern sollte. Es ist eine Zeit, in welcher man ruhig und bedacht wird und sich fragt, was man besser machen oder ändern könnte.
Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie Sie die herbstliche Tag- und Nachtgleiche feiern können. Vor allem ist es aber eine Zeit der Selbstreflexion! Lassen Sie sich die letzten Monate durch den Kopf gegen, seien Sie dankbar für all die schönen Dinge, die Ihnen passiert sind und überlegen Sie, welche Dinge Ihnen weniger gut gefallen oder getan haben. Ist es vielleicht an der Zeit einer Freundschaft, einem Ort oder einem Job den Rücken zu kehren? Seien Sie mit sich ehrlich und fragen Sie sich, an welchen Erfahrungen Sie im vergangenen Jahr haben wachsen und lernen können und was oder wer Sie wohl und geborgen fühlen gelassen hat.
Danbarkeitliste
Ein schönes Ritual zur Tag- und Nachtgleiche ist eine Dankbarkeitsliste zu erstellen. Schnappen Sie sich ein Stück Papier und einen Stift und schreiben Sie chronologisch all die Dinge auf, für die Sie dankbar sind. So werden Sie sich über Ihre spirituelle Ernte des Jahres bewusst!
Ausreinigen!
Ja, nicht nur den Frühjahrsputz gibt es auch zur Tag- und Nachtgleiche sollten Sie eine gründliche Reinigung vornehmen. Denn es ist eine besondere Zeit, in welcher Sie sich noch mal ideal aufladen können. Überlegen Sie sich, was Sie nicht mehr brauchen: Sowohl in Ihrer Wohnung als auch in Ihrem Leben. Welche Verhaltensmuster und Glaubensweisen tun Ihnen nicht mehr gut? Welche schon?
Mabon-Altar
Zur Tag- und Nachtgleiche können Sie hervorragend einen
Mabon-Altar errichten. Vor allem in der Herbstzeit findet man bei Spaziergängen viele schöne Dinge. Schmücken Sie Ihren Altar mit Kastanien, Haselnüssen, kleinen Steinen und anderen Schätzen, die Sie unterwegs finden und die Sie ansprechen. Auch Kräuter können Sie mit dazulegen - alles, was Ihnen ins Auge fällt und sich für Sie richtig anfühlt.
Feste feiern!
Ja, richtig gehört. Mabon ist die Zeit, an der man zusammenkommen sollte,
Liebe und Dankbarkeit ausdrücken und sich freuen sollte. Und wie geht das besser als bei einem Fest oder einem Abendessen? Laden Sie Freude und Familie ein, sitzen, lachen, essen und trinken Sie gemeinsam und freuen Sie sich des Lebens!
Falls Sie mehr Fragen zur
Herbst Tag- und Nachtgleiche haben, wenden Sie sich gerne telefonisch oder schriftlich an einen unserer erfahrenen Zukunftsblick-Berater oder besuchen Sie uns online auf unserer Homepage www.https://m.zukunftsblick.ch. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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