Karma und Inkarnation
Ein Beitrag von Moira
Im Laufe der Inkarnierungen durchläuft jede
Seele diverse Lernprozesse und Entwicklungen. Das Ziel, dass es zu erreichen gilt ist somit die "Gleichung" mit Gott.
(Das Wort Gleichung ist ein mathematischer Begriff. Pythagoras sagte, dass die Sprache des Universums aus Zahlen besteht. Somit ist hier das Wort Gleichung ein spiritueller Begriff - siehe auch
Numerologie).
Die Entwicklung der Seele
Je näher eine
Seele der universellen, göttlichen Essenz steht, desto mehr entwickelt sie einen inneren Impuls, um zum göttlichen Plan beitragen zu können. Indem sie anderen neuen
Seelen zur Entwicklung verhilft, indem sie als "göttlicher Soldat" dem göttlichen Plan dient.
Foto: Southtownboy Studio / Shutterstock.com Die Entwicklung einer Seele ist ein Lernprozess, geprägt von Wissen und Erfahrungen. Für das
Karma existieren keine Strafen oder Büssen.
Wenn die Seele ihre
Lernaufgaben erfolgreich abgeschlossen hat, kann es für sie weitergehen ... wenn nicht, dann muss sie die gleichen Aufgaben in der nächsten Inkarnierung wiederholen.
Damit jede Seele einen Zyklus abschliessen kann, inkarniert sie mit verschiedenen "Daseins-Eigenschaften". Einmal inkarniert sie im Reichtum, ein anderes Mal in Armut, manchmal als Prominenter etc... Durch diese Erfahrungen gelingt es ihr, ihr Potenzial zu steigern und sich zu entwickeln.
Die Erde ist wie eine Schule (sie gilt als die dritte Entwicklungsstufe); wie eine Grundschule. In dieser Schule gibt es die Lehrer, die Direktoren und die Inspektoren.
In diesem Fall sind es die
Lichtwesen, die für unsere Entwicklung zuständig sind.
Unsere geistigen Lehrer sind vom Karma befreit. Jedoch befinden sie sich in geistiger Mission auf der Erde. Dazu müssen sie sich allerdings einer geistigen Lehre unterziehen. Diese Lehre kann im Gegensatz zu den einfachen Lernaufgaben anderer Seelen sehr schwer und auch schmerzvoll sein.
Karma als Lernaufgabe?
Ein geistiger Lehrer sollte hierzu von seiner eigenen persönlichen Abhängigkeit und Trauer befreit sein...
So kann er der Menschheit sein ganzes Potenzial bieten...
Das Karma selbst ist auch wie eine Münze mit zwei Seiten: Die eine stellt das Gesetz der Ursache und des Ergebnisses dar, die andere die individuelle freie Wahl der
Seele!
Eine Seele hat die Freiheit als arm oder reich, als schön oder hässlich zu inkarnieren, damit sie durch diese Zustände auf die Probe gestellt wird und im erweiterten Sinne zum Teil der Entwicklung für sich und andere werden kann.
Gemäss der Entwicklungsstufe ist auch die individuelle freie Wahl zu verstehen. Wenn es sich um eine neue Seele handelt, können ihre Wegweiser diesen Zweck erfüllen.
Eine Seele kann auch durch Reichtum und Schönheit auf die Probe gestellt werden. Durch den Reichtum kann sie Nächstenliebe und durch die Schönheit
Demut zeigen ... vielleicht, indem sie die Missgunst anderer erlebt...
Infolgedessen gibt es keinen "Gott der Strafen", keinen Gott als "Vollstrecker", nur einen Gott der
Liebe, der Verzeihung, des Beileids.
Meiner Meinung nach hat Karma mit
Lernaufgaben zu tun und hat keine Funktion als Bestrafung für Geleistetes.
Je nach Entwicklungsstufe - wenn Sie eine neue Seele sein sollten, glaube ich, dass Sie relativ schnell inkarnieren.
Falls Sie eine alte Seele sein sollten, haben Sie die Möglichkeit, die Rolle des Wegweisers für andere
Seelen zu wählen, anstatt zu inkarnieren, möglicherweise eine Inkarnierung auf einem
Planeten mit niederer Entwicklungsstufe so abzulehnen.
Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, sprechen Sie mich gerne an!
Ihre Moira
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